Die offizielle Geschichtsschreibung zum Dritten Reich lässt bestimmte Tabuzonen bewusst aus. Dazu gehören auch die okkulten Aspekte des Nationalsozialismus. Ein neues Mammutwerk (fast 500 Seiten) zu einem unschlagbar günstigen Preis bringt endlich Licht ins Dunkel: „Der Aufgang der Schwarzen Sonne“ zeigt, welchen Einfluss völkisch-esoterische, magische und okkulte Strömungen unter Hitler hatten – und in welchen Bereichen sie ihre Wirkung entfalteten. Die sensationelle Neuerscheinung können Sie hier bestellen.

    Es waren deutsche Forscher und zwar mit den berüchtigten SS-Runen am Kragenspiegel , die 1938 als erste Europäer in der von Mythen umrankten tibetischen Hauptstadt Lhasa empfangen wurden. Und das geschah überaus freundlich. Denn: In den Deutschen erkannten die buddhistischen Oberhäupter Abgesandte eines fernen Reiches, das unter einem für sie heiligen Zeichen stand.

    Das Hakenkreuz, das Hitler als Symbol für seine Bewegung und später auch NS-Deutschlands einführte, wird noch heute in Indien, aber auch vielen asiatischen Ländern als heiliges Zeichen verehrt. Auf dem Dach der Welt sah man in den Ankömmlingen „weiße Götter“, die womöglich nicht zum ersten Mal das Dach der Welt erklommen hatten…

    Empfang bei tibetischen Würdenträgern: Ernst Schäfer (M.) und Bruno Beger (l.) ganz in ihrem Element. Foto: Bundesarchiv, Bild 135-KA-10-072 / Krause, Ernst / CC-BY-SA 3.0

    Hatte SS-Chef Heinrich Himmler, der diese, aber auch andere SS-Expeditionen initiierte, also Recht? War Tibet einst Heimat einer arischen Ur-Zivilisationen? Und waren diese „Ur-Arier“ jene „weißen Götter“, die quasi vom Himmel kamen, von denen zahlreiche alte Schriften zeugen? Schriften, die unter anderem von Forschern des SS-Ahnenerbes auf der Wewelsburg analysiert wurden.

    Ahnenerbe: Wissenschaft und Esoterik

    Der Aufwand, den Himmler betrieb, um seine These verifizieren zu lassen, war jedenfalls enorm, wie Germanen- und NS-Okkult-Experte Dennis Krüger in seinem druckfrischen Werk „Der Aufgang der Schwarzen Sonne“ belegt. Das Buch trägt den Untertitel „Von den okkulten Wurzeln des 3. Reiches zur Germanenkunde und Okkulten Wissenschaft im Umfeld des SS-Ahnenerbes“ – und umreißt damit ziemlich genau die große Bandbreite, die mit dem Thema verbunden ist.

    Auf der Wewelsburg: Der sogenannte Obergruppenführersaal mit der Schwarzen Sonne im Fußboden. Foto: IMAGO / imagebroker

    Krüger betritt mit dieser bislang brisantesten Neuerscheinung des Jahres ein höchst vermintes Terrain, eine echte Tabuzone, in die sich andere Historiker nicht vorwagen – denn welchen Einfluss völkisch-esoterische, magische und okkulte Strömungen unter Hitler wirklich hatten, soll unter der Decke gehalten werden. Genau wie die wissenschaftlichen Fakten und Erkenntnisse, die Ur- und Frühzeitforscher, Ethnologen, Germanen-Forscher, Religionswissenschaftler sowie Mystiker, Astrologen und Esoteriker zur Zeit des Dritten Reiches zusammengetragen hatten.

    Und das geschah teilweise erstaunlich unabhängig von der offiziellen NS-Politik und den damals gängigen Narrativen. Trotzdem hat die Zeitgeschichtsforschung das alles nach 1945 in den Giftschrank gesperrt. Das brisante Werk „Der Aufgang der Schwarzen Sonne“ hebt diesen reichhaltigen Schatz und macht ihn endlich wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich.

    Gralsforscher, Runenmystiker und Schwarzmagier

    Was „Der Aufgang der Schwarzen Sonne“ besonders lesenswert macht: Die zahlreichen Verknüpfungen und Verbindungslinien zwischen den unterschiedlichen Gruppen, Personen und okkulten Vereinigungen werden von Autor Krüger klar herausgearbeitet. Darum ist die Lektüre auch für Neueinsteiger empfehlenswert. Und wer sich schon ein wenig mit dem Thema auskennt, wird zahlreiche neue Aspekte kennenlernen.

    So suchten SS- und NS-Wissenschaftler nicht nur in Tibet, sondern in zahlreichen Gebieten der Erde nach Spuren der „Ur-Arier“, befassten sich mit allerlei esoterischen Forschungen und entwickelten schließlich sogar Geheimwaffen, mit denen der Zweite Weltkrieg in letzter Minute zugunsten der Deutschen entschieden werden sollte. Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Anstoß zu solchen sogenannten Wunderwaffen kam von Leuten, die quasi Initiierte („Eingeweihte“) waren. Doch woher stammte das technische Wissen? Darauf gibt Krüger in „Der Aufgang der Schwarzen Sonne“ mehrere mögliche Antworten – und manche davon klingen für heutige Ohren geradezu fantastisch…

    Herman Wirth: Revolutionär der Urzeit-Forschung

    Mit der Forschungsgemeinschaft Ahnenerbe hatte Himmler sogar eine Organisation geschaffen, die nicht nur diversen Marotten des SS-Reichsführers nachgehen, sondern zum Flaggschiff der nationalsozialistischen Forschung ausgebaut werden sollte. Im Ahnenerbe wurden verschiedene Wissenschaftszweige gebündelt – und auch hier spielten Esoteriker und Okkultisten eine wichtige Rolle.

    Bestes Beispiel: Der SS-Oberst Karl-Maria Wiligut, der nicht nur den SS-Ehrenring entwarf, sondern sich auf der Wewelsburg als Runen-Mystiker – manche meinen sogar: als Saturn-Magier – sowie Zeremonienmeister betätigte und mit dem sogenannten Gotos-Glauben eine neue (und zwar monotheistische!) Religion schaffen wollte, die sowohl das Christentum als auch den in völkischen Kreisen weit verbreiteten „Asenglauben“ überwinden sollte.

    Nachwirkungen der NS-Esoterik: Die glühende Hitler-Verehrerin Savitri Devi mit Reichsflugscheibe. Foto: COMPACT

    Oder: Grals- und Katharerforscher Otto Rahn, der sich im Laufe seiner SS-Karriere zum „Luziferianer“ wandelte – wobei er in der Figur des Luzifer nicht, wie es die christliche Überlieferung besagt, den Teufel sah, sondern den alten Lichtbringer-Gott des Nordens, verehrt als Apollon bei den Griechen, als Helios bei den Römern und als Mithras bei den Persern.

    Die Geheimprojekte der SS

    Mit „Der Aufgang der Schwarzen Sonne“ ist eine echte Meisterleistung gelungen – denn nie zuvor wurde der okkulte Untergrund im Nationalsozialismus so deutlich ausgeleuchtet, noch nie wurden die Verbindungslinien so klar und vollständig gezeichnet: von der sagenumwobenen Thule-Gesellschaft, die manche als heimliche Geburtsstätte der NS-Bewegung sehen, über Wewelsburg, Ahnenerbe und SS-Expeditionen bis zum Heiligen Gral, verschwundenen Akten und dem Paraguay-Rätsel bis zu Spekulationen um SS-Geheimprojekte: Flugscheiben, Neuschwabenland, Vril, Schwarze Sonne und „Die Glocke“.

    Diese überaus brisante Neuerscheinung, die an zahlreiche Tabus der Zeitgeschichtsforschung rührt, begibt sich auf die Spur der zahlreichen Hypothesen und wissenschaftlichen Erkenntnisse zum „okkulten Dritten Reich“ und trennt dabei Mythen von den Fakten. Unzweifelhaft war der in dem Werk als „Aufgang der Schwarzen Sonne“ umschriebene Paradigmenwechsel in der deutschen Forschung und Politik seit 1933 ein Schritt in eine andere, bislang unbekannte Welt – und zwar eine, deren Einfluss bis heute nachwirkt.

    Achtung, Tabuzone! Das brandneue Werk „Der Aufgang der Schwarzen Sonne“ können Sie hier bestellen.

    Das komplette Inhaltsverzeichnis von „Der Aufgang der Schwarzen Sonne“:

    Vorwort | Einleitung

    1. Heinrich Himmler und die völkischen Geheimbünde

    1.1. Die völkischen Okkult- und Germanenbewegungen
    1.2. Heinrich Himmler
    1.3. Die SS – Von der „Schutzstaffel“ zum „Ritterorden“

    2. Wewelsburg und Erberinnerung: Der mysteriöse Oberst Wiligut-Weisthor

    2.1. Die Wewelsburg – das geplante weltanschauliche Zentrum der SS
    2.2. Erberinnerung und Runenmagie
    2.3. Karl Maria Wiligut alias Weisthor – „Himmlers Rasputin“

    3. Ahnenerbe und Urreligion: Der Vermächtnis des Herman Wirth

    3.1. Himmlers „Privatforscher“? – Das SS-Ahnenerbe
    3.2. Wilhelm Teudt und die Zeitschrift „Germanien“
    3.3. Herman Wirth und die Urreligion

    4. Indogermanische Weisheit statt „Germanentümelei“? 

    4.1. Männerorden statt Urmutter – die Verdrängung Wirths
    4.2. Walther Wüst und die Reform des Ahnenerbes
    4.3. Das indoarische Erbe: Hauer, Hielscher, Evola und der „SS-Glaube“

    5. Okkultismus, Ausgrabungen und Expeditionen

    5.1. Symbol-, Germanenkunde und Ausgrabungen
    5.2. Forschungsreisen und Expeditionen bis 1939
    5.3. Astrologie, Alchemie und Rutengänger

    6. Das Welteis, Edmund Kiss und Atlantis

    6.1. Hanns Hörbiger und die Welteislehre
    6.2. Edmund Kiss und das Pyrmonter Protokoll
    6.3. Atlantis und die vorgeschichtlichen Zivilisationen

    7. Gegnerforschung, Hexenkartothek und Männerbünde

    7.1. Die Freimaurerei im Visier Himmlers
    7.2. Der H-Sonderauftrag
    7.3. Otto Höfler, Bernhard Kummer und die Männerbünde

    8. Auf der Suche nach dem Heiligen Gral

    8.1. Der Heilige Gral – das indoarische Erbe
    8.2. Der Gralsforscher Otto Rahn im Land der Katharer
    8.3. Die Gralssuche der SS

    9. Die verschwundene Akte – SS-Okkult-Forschung und das Geheimnis des Gaston de Mengel

    9.1. Die Polaires
    9.2. Agarthi, Shambalah und der polare Mythos
    9.3. Gaston de Mengel und die Okkultforschung im Ahnenerbe

    10. Geheimnis Tibet – Rätsel Paraguay: Ernst Schäfer und die SS-Expeditionen

    10.1. Tibet-Expedition Ernst Schäfer
    10.2. Weitere Asien-Expeditionen
    10.3. Das Ahnenerbe und die Südamerika-Planungen

    11. Kriegswichtige „Zweckforschung“: Bruno Beger, Hans Kammler und das SS-Ahnenerbe

    11.1. Das Ahnenerbe im Krieg
    11.2. Von Tibet nach Dachau
    11.3. Kammler, die Atombombe und die Geheimwaffenforschung

    12. Von Neuschwabenland nach Aldebaran: Spekulationen um SS-Geheimprojekte

    12.1. Der Flugscheiben-Mythos
    12.2. Neuschwabenland und die 3. Macht
    12.3. Vril und Schwarze Sonne
    12.4. Das Geheimprojekt „Die Glocke“

    Ausklang: Eine vorläufige Bilanz

    Anhang: Schriftenreihe des Ahnenerbes | Dokumente | Literatur | Personenregister

    Die brisante Neuerscheinung „Der Aufgang der Schwarzen Sonne“ (459 Seiten, gebunden, durchgehend illustriert, 25,00 Euro) können Sie hier bestellen.

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