In einem Interview mit Podcaster Darryl Cooper fragte sich Tucker Carlson, wie Jeffrey Epstein ohne entsprechende Ausbildung Lehrer an der elitären Dalton-Schule werden konnte. Die Antwort liefert der Blick auf ein Netzwerk geheimer Gesellschaften, die unser Autor Oliver Janich in seinem neuen Enthüllungswerk „Das offene Geheimnis“ entlarvt. Hier mehr erfahren.
_ von Oliver Janich
Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass US-Präsident Donald Trump im Mai 2025 von seiner Justizministerin Pam Bondi darüber informiert wurde, dass sein Name mehrfach in den Akten zu Jeffrey Epstein auftaucht. Dies führte zu Kontroversen über die Zurückhaltung seiner Regierung, diese Dokumente freizugeben.
Im Netz der Geheimgesellschaften
Enthüllungen, die auch von großen Medienhäusern verbreitet wurden, deuten auf ein Netzwerk elitärer Verbindungen hin, das möglicherweise von Geheimgesellschaften – Freimaurer, B’nai B’rith, Propaganda Due (P2), Black Boulé (offiziell Sigma Pi Phi) und Chabad Lubawitsch – protegiert wird und das Epstein, den Rapper Sean „Diddy“ Combs und Verbündete wie Ex-Model Naomi Campbell, Musikmanager Barry Weiss und möglicherweise Anya Wick – die angibt, Epsteins Nichte zu sein und behauptet, dass ihre Familie den Dämon Baal verehre – geschützt haben könnte.
Bemerkenswert ist, dass die Studentenverbindung von Barry Weiss, Sigma Pi, einen ähnlichen Namen wie Sigma Pi Phi (The Boulé) trägt, was Fragen nach möglichen Überschneidungen aufwirft, auch wenn etablierte Kreise solche Übereinstimmungen als Zufall abtun. Am 6. Februar 2003 war bekannt geworden, dass Diddys Hip-Hop-Label Bad Boy Records einen Vertriebsvertrag mit Universal Records unterzeichnet hatte.
Weiss war später Manager bei Universal. Auffällig ist: Der Chef des Musikriesen, Lucian Grainge, der laut Wikipedia als Spross einer jüdischen Familie im Norden Londons aufwuchs und 2016 von der Queen zum Ritter geschlagen wurde, bleibt trotz seiner Nennung in der Klage des Rappers Lil Rod gegen Diddy völlig unbehelligt.
Alternative Medienpersönlichkeiten wie Tucker Carlson untersuchen zwar Epsteins Netzwerk, umgehen dabei aber oft diese schattenhaften Gruppen. Nachfolgend soll untersucht werden, wie diese Gesellschaften es schaffen, dass zahlreiche Übeltäter ungeschoren davonkommen und womöglich auch Trumps Entscheidungen beeinflussen.
Epstein und Trump
Medienberichten zufolge informierte Bondi Trump über die Epstein-Akten und wies auf das häufige Auftauchen seines Namens – neben denen von anderen Prominenten – hin. Das US-Justizministerium lehnt nun eine vollständige Offenlegung aus Datenschutzgründen ab – eine bequeme Ausrede, die Misstrauen weckt.
Dies nährt Spekulationen über ein schützendes Netzwerk, das mit Geheimgesellschaften verbunden ist. Die Wohnung des US-Präsidenten im Trump Tower, bekannt für ihre opulente Einrichtung mit Apollo-Motiven, die mit freimaurerischer Symbolik verbunden sind, sowie seine Verbindungen zu Chabad Lubawitsch werfen Fragen über Einflüsse auf, die seine Haltung prägen.

Seine frühere Freundschaft mit Jeffrey Epstein, die er 2002 mit dem Kommentar, dieser sei „ein großartiger Kerl“ bestätigte, und die Tatsache, dass die Anwälte Alan Dershowitz und David Schoen sowohl Epstein als auch Trump vertraten, weisen auf eine beunruhigende Überschneidung hin. Die Doppelrollen von Dershowitz und Schoen implizieren potenzielle Interessenkonflikte, und ihre jüngsten Verteidigungen von Trump inmitten der Prüfung der Epstein-Akten lassen Zweifel an der Behauptung des Establishments aufkommen, dass keine Informationen zurückgehalten werden.
Naomi Campbell und Diddy
Naomi Campbells Beteiligung vertieft dieses Netz. In Gerichtsakten als häufiger Gast bei Epsteins Veranstaltungen dokumentiert, nahm sie an Treffen mit Trump und Epstein teil. Ihre Freundschaft zu Diddy, die anhand seiner Partys und dem Musikvideo „Nasty Girl“ von 2002 offenkundig ist, positioniert sie als Brücke, die möglicherweise Netzwerke wie die Rothschilds und Chabad Lubawitsch nutzt. Sie besitzt ein Ökohaus in der Türkei in Form eines Horus-Auges, das mit ägyptischer Symbolik gestaltet ist, deutet auf mögliche esoterische Verbindungen hin.
Der stellvertretende US-Justizminister Todd Blanche, ein ehemaliger Anwalt Trumps, traf sich am 24. und 25. Juli in Tallahassee, Florida, für insgesamt neun Stunden mit Ghislaine Maxwell, was, auch angesichts seiner früheren Rolle, Fragen nach seiner Neutralität aufwirft. Man munkelt schon, dass Maxwell begnadigt werden könnte, wobei Trump dies weder bestätigt noch dementiert. Er sagte lediglich, er sei „berechtigt, es zu tun“, habe aber „nicht darüber nachgedacht“, was Spekulationen über einen Deal zum Eigenschutz nährt.

Pam Bondi, Trumps ehemalige Anwältin und derzeitige Justizministerin, verkompliziert die Sache durch ihr Verhalten gegenüber Trump weiter. Barry Weiss, ein Musikmogul mit Verbindungen zur Sigma Pi-Bruderschaft, der Künstlerinnen Britney Spears prägte, könnte ebenfalls mit diesen elitären Kreisen verbunden sein, was auf ein größeres Netzwerk hindeutet.
Mit Anya Wicks Behauptung, Epsteins Nichte zu sein, kombiniert mit ihren Vorwürfen über die Baal-Verehrung in ihrer Familie, kommt eine verstörende Dimension hinzu, die möglicherweise mit alten Ritualen in Zusammenhang steht, die das Establishment als Verschwörungstheorie abtut.
Berlusconi und Baal
Ein bemerkenswerter Zusammenhang ergibt sich aus einem Artikel von Forward.com aus dem Jahr 2019, in dem Naomi Campbell zusammen mit der US-Sängerin Paula Abdul dem Lubawitscher Rebbe Menachem Mendel Schneerson bei einer Chabad-Veranstaltung Tribut zollte, was ihre tiefen Verbindungen zu dieser einflussreichen jüdisch-messianistischen Bewegung unterstreicht.
Ihre Verbindung zu dem 2023 verstorbenen Medienmogul und früherem italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi, der Mitglied der Freimaurerloge Propaganda Due (P2) war, die für Korruption bekannt ist, ist ein weiterer Hinweis auf ihre Kontakte zu schattenhaften Gruppen – wobei Berichte über phönizische Gräber in der Nähe von Berlusconis Wohnsitz auf Sardinien Fragen nach rituellen Verbindungen zur Baal-Verehrung aufwerfen.
Campbells Horus-Auge-Haus mit seiner okkulten Symbolik ist ein weiterer Hinweis auf ihren Hang zu esoterischen Traditionen, die mit der Freimaurerei in Zusammenhang stehen. Ihre enge Freundschaft zu Sean „Diddy“ Combs, der unter dem Einfluss der Illuminati stehen soll, deutet auf ein breiteres okkultes Netzwerk hin.
Anya Wicks Enthüllungen über die Baal-Verehrung ihrer Familie – ein antiker phönizischer Fruchtbarkeitskult, der angeblich von Eliten praktiziert wird – wiederum könnten im Zusammenhang mit der phönizischen Sonnenuhr am Tempel auf Epsteins Insel Little St. James stehen – was auf ein gemeinsames rituelles Erbe hindeutet, das das Establishment zu verschleiern versucht.
Freimaurerei und B’nai B’rith – Epsteins Nexus
Epsteins verdankte seinen Aufstieg verschiedenen Geheimgesellschaften, wie US-Investigativjournalist Whitney Webb in seiner Recherche „First Friends: The Epstein Network“ nachweist. Webb enthüllt in dem Beitrag Epsteins Verbindungen zur Familie Bronfman, die als zentrale Figuren in B’nai B’rith und der sogenannten Mega Group angesehen werden müssen – mit Verbindungen zu Geheimdiensten.
Webb weist darauf hin, dass die Beziehung zwischen Bronfman und Epstein zentral für seine finanziellen Operationen war und Zugang zu elitären Netzwerken bot. Durch die Rothschilds – prominente Freimaurer – erschloss sich Epstein ein Netzwerk, das mit Berlusconi und anderen verbunden ist.
Die Geschichte der P2-Loge (siehe COMPACT-Spezial „Attentate des Tiefen Staates“) mit ihren systematischen Erpressungsmethoden spiegelt Epsteins Taktiken wider, doch offizielle Berichte spielen diese Verbindungen herunter. Die phönizische Sonnenuhr auf seinem Insel-Tempel, die an antike Sonnengottheiten erinnert, steht im Einklang mit Wicks Baal-Enthüllungen und deutet auf eine Kontinuität phönizischer Rituale hin.

Campbell war nachweisliche anwesend bei Veranstaltungen von Epstein und Berlusconi, was P2-Verbindungen nahelegt, während die Gräber in der Nähe von Berlusconis Wohnsitz auf eine tiefere rituelle Vergangenheit hindeuten. Ihre Verbindungen zu Rothschild, Chabad sowie ihr Horus-Auge-Haus lassen auch eine Nähe zu B’nai-B’rith-Netzwerken vermuten.
Ihre Freundschaft zu Diddy mit seinen mutmaßlichen Illuminati-Verbindungen, deutet auf ein gemeinsames Vorgehen hin, da Webbs Recherchen über Epsteins „Erpressungsoperationen“ auf ein tiefergehendes Schema hinweisen. Die Rolle von Barry Weiss in der Musikindustrie, möglicherweise in Verbindung mit den elitären Alumni von Sigma Pi, könnte sich mit diesen Netzwerken überschneiden und deren Reichweite verstärken.
Black Boulé und Erpressung – Diddys Aufstieg
Diddys Aufstieg ähnelt dem von Epstein, wobei die Black Boulé (Sigma Pi Phi), eine afroamerikanische Elite-Bruderschaft, bei ihm eine Schlüsselrolle spielt. Jonathan Oddi, ein ehemaliger Pornodarsteller, behauptete bereits 2018, dass der Rapper mit der Boulé und den Illuminati unter der Decke steckt und warf ihm Erpressung und okkulte Aktivitäten vor, wobei weitere Berichte, etwa in der Times of India, diese Anschuldigungen stützen.
🔥Die Geheimgesellschaften, die hinter Epstein und Diddy stehen, aber selbst große Alternativmedien verschweigen
Die angebliche Nichte von Jeffrey Epstein, Anya Wick, behauptet, ihre Familie gehöre dem satanischen Baal-Kult an und sie wäre die Zwillingsschwester des… pic.twitter.com/F8JpGJgq0X
— Oliver Janich (@OliverJanich) July 31, 2025
Die Boulé ist zweifelsohne eine einflussreiche Gruppe – das zeigt etwa die Personalie Vernon Jordan, ein schwarzer Bürgerrechtler, der engen Kontakt zu Bill Clinton pflegte. Der Weg nach Hollywood wurde Diddy wiederum von dem Musikproduzenten Clive Davis geebnet – möglicherweise auch durch Erpressung. Die Rolle der Boulé, Campbells Involvierung in das Netzwerk, Weiss’ potenzielle Beteiligung und Wicks Baal-Behauptungen offenbaren deshalb ein System, um das selbst viele alternative Medien einen großen Bogen machen.
Chabad Lubawitsch – ein kultähnlicher Schutzschild
Rabbi Menachem Mendel Schneerson war von 1950 bis zu seinem Tod 1994 „der Rebbe“ der Chabad-Bewegung. Diese ist entscheidend. Trumps Verbindungen zu Chabad Lubwawitsch über seine Tochter Ivanka und ihren Ehemann Jared Kushner sowie Naomi Campbells Tribut an Schneerson unterstreichen den Einfluss der chassidischen Gruppe. Die Unterstützung von Chabad durch die Rothschilds ist ein weiteres Puzzleteil. Die Struktur von Chabad ähnelt denen von Geheimgesellschaften und wirft Fragen nach ihrer schützenden Rolle auf, die möglicherweise auf Figuren wie Weiss und die angeblichen Familienpraktiken von Wick ausgedehnt wird.
Diesen Schutz geheimer Hintergrundstrukturen genoss der Epstein lange Zeit (man beachte seinen gerichtlichen Vergleich von 2008) – und offenbar auch Diddy, denn schulidg gesprochen wurde er im Juli 2025 nur in den schwächsten Anklagepunkten. Campbells Immunität, trotz ihrer Nähe zu dem Rapper, deutet ebenfalls auf einen Netzwerkschutz hin.
Trumps Widerstand gegen die Freigabe aller Epstein-Akten – unterstützt von Leuten wie Schoen, Dershowitz, Blanche und Bondi – widerspricht den Transparenzbekundungen der US-Regierung. Der Druck des Kongresses hält an, doch das Netz bleibt bestehen.
Das Schweigen im Walde
Die Vorgänge um die Epstein-Akten werfen ein Schlaglicht auf ein Netzwerk von Geheimgesellschaften, das Epstein, Diddy und Campbell protegiert hat. Campbells P2-, Chabad- und Horus-Auge-Verstrickungen, Diddys Illuminati-Verbindungen und Wicks Baal-Enthüllungen machen sie zu zentralen Figuren.
Trumps Umgang mit den Akten, verbunden mit der Einflussnahme von Freimaurerlogen und Chabad Lubawitsch, stellt das Narrativ der Offenheit infrage. Investigativjournalist Webb warnt, dass diese Netzwerke über einzelne Akteure hinausgehen und globale Machtdynamiken prägen könnten. Alternative Medienleute wie Tucker Carlson scheuen davor zurück, diese Gruppen zu benennen. Der Gerechtigkeit tut dies keinen guten Dienst.
Dieser Beitrag erschien zuerst in englischer Sprache auf dem Substack-Blog von Oliver Janich. Dort finden Sie auch alle Quellen. Der Text wurde mit freundlicher Genehmigung des Autors von COMPACT übersetzt und übernommen.
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