Der Goldhändler Degussa trennt sich von einem der bekanntesten freiheitlichen Denker im deutschsprachigen Raum. Politische Gründe dürften dafür ausschlaggebend gewesen sein. Lesen Sie in COMPACT-Spezial „Politische Verfolgung“, wie das Regime Oppositionelle kriminalisiert, wegsperrt oder cancelt. Hier mehr erfahren.

    Kaum jemand analysierte in den vergangenen Jahren den Weg in den Abgrund, der mit der Gelddruckerei der EZB beschritten wird, so gründlich und schonungslos wie der liberale Denker Markus Krall. Die Europäische Zentralbank kritisierte er sogar einmal wegen ihrer Niedrigzinspolitik als „Maschinenraum des Völkerselbstmords“.

    Einen guten Überblick über die Positionen Kralls können Sie sich in diesem Interview verschaffen, das COMPACT mit dem promovierten Volkswirt führte:

    Nun wurde der streitbare Libertäre von seinem Arbeitgeber, dem Goldhändler Degussa, für den er als Sprecher der Geschäftsführung gearbeitet hatte, freigestellt. Branchenkenner sind sich sicher, dass politische Gründe für diese Entscheidung maßgeblich waren.

    Großer wirtschaftlicher Erfolg

    Krall galt als Kandidat des im vergangenen Jahr verstorbenen früheren Degussa-Eigners August von Finck junior, der Krall 2019 vermutlich auch gerade wegen dessen politischen Einstellungen geholt hatte. August von Finck junior galt als überzeugter National-Freiheitlicher, der auch großzügige Spenden an die AfD geleistet haben soll.

    Der neue Degussa-Eigner August François von Finck soll allerdings mit dem libertären Gedankengut seines Vaters wenig anfangen können, weshalb Branchenkenner sich auch wenig überrascht über die Freistellung Kralls zeigten. An den Degussa-Geschäftszahlen, die unter der Ägide Kralls erwirtschaftet wurden, kann es jedenfalls nicht gelegen haben. Als Manager war Krall nämlich äußerst erfolgreich.

    Laut dem letzten verfügbaren Jahresabschluss von 2020 steigerte Krall den Jahresüberschuss von 5,8 Millionen Euro auf 43,3 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg um mehr als 600 Prozent, obwohl die Umsätze gegenüber dem Vorjahr von 2,5 Milliarden Euro auf 2 Milliarden Euro zurückgegangen waren. Informierte Kreise vermuten, dass August François von Finck das derzeit vor Kraft nur so strotzende Unternehmen nun zu einem günstigen Preis verkaufen könnte.

    Auf seinem Twitter-Account entfaltet Krall weiterhin eine rege Tätigkeit. So schrieb er dort unter anderem:

    Krall dementierte danach allerdings, dass er sich mit dieser Aussage auf seine eigene persönliche Situation habe beziehen wollen. In Zukunft dürfte der promovierte Volkswirt wieder mehr Zeit für seine publizistische Tätigkeit haben, was zumindest seine zahlreichen Leser erfreuen dürfte.

    Wer nicht mit den Wölfen heult, wird aussortiert: In COMPACT-Spezial „Politische Verfolgung“ haben wir zahlreiche Fälle dokumentiert. Lesen Sie, wie das Regime Oppositionelle totschweigt, cancelt oder sogar kriminalisiert und wegsperrt. Unser großer Augenöffner, der die BRD-Diktatur demaskiert. Hier bestellen.

    23 Kommentare

    1. Er ist numal kein armer Mensch und kann sich nun in der Sonne baden.
      Also alles im grünen Bereich !

    2. Viola N. Delbrück am

      Möge Herr Krall den Weg zur finanziellen Souveränität Deutschlands sehen und die Deutschen ermutigen, ihn zu bahnen und zu gehen!

    3. Codex Justinianus am

      Bei Degussa handelt es sich um Kapitalisten , oder irre ich da ? Ein Kapitalistenknecht also.

    4. Interessant ist es zu beobachten, wie Unternehmen sich der PC und der Wokeness beugen. Hier wird ein erfolgreicher, Manager, dessen politische Ansichten nicht passen, gefeuert .Andere Unternehmen werben nur noch mit Black People, obwohl diese in Deutschland eine zu vernachlässigende Zielgruppe darstellen und die meisten schwarzen Flüchtlinge eher nicht in der Lage sind, einen e-SUV für 100.000 EUR zu kaufen. Egal ob im Werbeprospekt der Discounter oder in der TV-Werbung, man könnte meinen die deutsche Bevölkerung bestehe zur Hälfte aus PoC. . Ich behaupte einmal, die Discounter und Supermärkte generieren nur einen Bruchteil ihrer Umsätze mit Schwarzafrikanernund anderen PoC. Heute scheint die richtige -rot-grüne- Haltung wichtiger zu sein, als definierte Unternehmensziele wie Profit, und Wirtschaftlichkeit.
      Na dann: Ab in die Kommandowirtschaft. Hat ja schon einmal hervorragend funktioniert.

      • Codex Justinianus am

        Einerseits die Völker-und Rassenvermischung beklagen , die allein für die "Wirtschaft" veranstaltet wird
        , anderseits der kapitalistischen Wirtschaft das Wort reden . Passt nicht zusammen und führt zur Verwirrung.
        Allerdings hat die Kommandowirtschaft schon mal hervorragend funktioniert. In dem langen Deutsch-Russischen Krieg siegte die russische Kommandowirtschaft über das kapitalistische Deutschland. Jahrzehnte war der Ostblock dem kapitalistischen Westen militärisch überlegen und hätte es keine Atombomben gegeben und Russland sich nicht mit China überworfen , wäre wohl die ganze Welt sozialistisch geworden. Ja, es gab keine Bananen, Kaffee , Zement für private Zwecke , ist alles entbehrlich. Kapitalismus ist nur für Kapitalisten prima, nicht für dessen Knechte.

        ————————

        COMPACT: @COMPACT: Sind Sie nicht der, der uns immer vorwirft, wir seien „Linke“? Derart ultralinkes Zeug schreiben wir hier aber nicht.

        • Der kommunistische Osten und der kapitalistische Westen sind beides Konstrukte der Internationalisten.
          An der Spitze dieser internationalen Clique steht eine kleine Endzeitsekte, mit mafiösen Strukturen, die ihre Ziele erfüllt sehen will.
          Ihr Hauptziel ist die komplette Versklavung der Menschheit. Um das zu verwirklichen, müssen Völker, Rassen und Kulturen zerstört werden. Denn ein rassereines Volk, das sich seines Blutes bewußt ist, wird sich niemals unterjochen lassen.

        • Ich kann nicht wissen , ob noch andere erkannt haben, wo bei Compact der Wind her weht . Es gibt nur rechts oder links, nichts dazwischen. Unterscheidungen wie ULTRAlinks sind damit hinfällig. Das Linke sich vom Sozialismus verabschiedet haben, schreiben Sie ja selbst. Man erkennt sie u.a. daran , daß sie mit Putin zusammen "drogensüchtige faschistische Bastarde " jagen wollen. Oder symbolische Verbrennungen von Schundliteratur diffamieren.

        • Smersch, ist ein Smersch nicht ein Idiot?

          Wertes Compact-Magazin das ist nur eine Frage und keine Beleidigung.
          Nur falls wieder ein Grund für Zensur gesucht werden sollte…

          Vielen Dank für die Veröffentlichung meiner Frage.

        • @Smersch:

          Nicht ganz.
          People of colour, PoCs – ich bevorzuge ‚pox‘ als Abkürzung – subsumiert unter sich als Begrifflichkeit i.w.S. Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe.

          ABER! es gibt einige Unschärfen hierbei.
          Bspw. würde wohl kaum jemand – also mir zumindest läge es völlig fern – Griechen oder Kaukasier als PoC zu bezeichnen, auch wenn da viele einen deutlich dunkleren Teint als der gemeine Mitteleuropäer aufweisen.
          Sinti und Roma wiederum sind häufig noch n Ticken dunkler – liegt wahrscheinlich an deren Ursprung in Nordwest-Indien und dem heutige Pakistan. Das sind u mgangssprachlich keine PoC, sondern Zigeuner.
          Die Nachkommen indigener Südamerikaner und europäischer Einwanderer sehen aus wie "Kaffee mit viiieeel Milch" – trotzdem keine PoC, sondern eher Latinos, eher noch Mestizen, da Mischung aus Europäer und "Indianer". Die schwarze Mischbevölkerung bspw. Kubas sind wiederum Kreolen, oder eben Mulatten.

          Reden wir von ‚Negern‘; wie unterscheidet man zwischen Leuten aus Mali oder dem Tschad, Süd-Sudanern, Kongolesen oder Madegassen??

        • Teil 2 @ Smersch:

          ‚PoCs‘ ist eine schwachsinnige Begrifflichkeit, da sie faktisch 1. keine Differenzierung zuläßt und 2. letztlich alle Menschen bei konsequenter Anwendung einschließt – auch Weiße.

          Wie "wird man ein PoC"? Reicht es, sich ne Farbenlehre neben’s Gesicht zu halten und nen bestimmten RAL-Wert zu erreichen oder ist doch eher der kulturelle/soziologische Hintergrund entscheidend?!?

      • Viola N. Delbrück am

        @ "wie Unternehmen sich der PC und der Wokeness beugen"
        Ja, Großunternehmen sind Treiber der Zerstörung von Völkerintegrität, auch zwecks Lohndrückerei.
        Wer aber beugt sich noch dem West-Globalismus? Zitat:
        "… Putin hat mit einem riesigen Aufgebot die Ukraine kaltblütig überfallen. Dabei scheut er selbst davor nicht zurück, skrupellos die Zivilbevölkerung anzugreifen. Was auch immer an Argumenten angeführt wird, für diesen Krieg gibt es keine Entschuldigung. Der Überfall auf ein anderes Volk, ein anderes Land ist ein Völkerrechtsverbrechen … Deutschland darf dabei nicht abseitsstehen … Bundeswehr … wieder verteidigungsfähig zu machen und endlich auch mit bitter notwendigen Mitteln auszustatten … Putin hat vor den Augen der Welt mit diesem verbrecherischen Angriffskrieg den Frieden gebrochen und diesen Krieg zu verantworten. Er ist der Täter! …" Zitat Ende.

        Von wem stammt das Zitat? Von der angeblich AfD-nahen Desiderius Erasmus Stiftung. Wenn solche eine "Akademie", die es genauer wissen sollte (Umsturz / westl. Aufrüstung Ukraine, russ. Sprachverbot, Donbas-Bedrängung; Bundeswehr gegen Deutsche einsetzbar gemacht), den Parteinachwuchs ausbildet, macht sie sich überflüssig und braucht nicht länger um Staatsknete zu betteln.

    5. Das Gold und Edelmetall gierig machen kann man an Krall nicht nachweisen. Im Gegenteil scheinen die Edelmetalle die Händler stärker an die echten Werte zu binden, die sie auch veranlassen sie weiträumig zu verteidigen. Es tut weh, wenn solche Leute mitten aus dem Handel und der Industrie herausgerissen werden. Man kann es nicht übersehen, daß augenblicklich alles kaputt gemacht werden soll.

    6. Friedenseiche am

      Von wegen Völkerselbstmord

      Wir werden ermordet

      Leider

      Aber einige werden überleben hoffe ich doch

      • Ja, so steht es geschrieben… Und vergessen Sie nicht, daß der leibliche Tod nicht auch den Tod der Seele mit sich bringen muß!

        • jeder hasst die Antifa am

          So wie diese Land immer mehr von den Grünen Kommunisten heruntergewirtschaftet wird,so erging es uns einst mit den roten Kommunisten wenn das weiter so Runtergewirtschaftet wird hätte man auch in der DDR bleiben können,jetzt haben wir wieder SED Betonköpfe nur in Grünrot.