Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery gibt zuverlässig den Geisterfahrer in jeder wichtigen öffentlichen Debatte. Vor fünf Jahren sprach er sich auf dem Höhepunkt der Asylkrise gegen medizinische Alterstests für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus, in der Coronakrise war er erst gegen, dann für Masken. Nun hat der Hamburger Radiologe erneut nachgelegt. In unserem neuen COMPACT-Aktuell Corona Lügen. Wann bekommen wir unser Leben zurück? zeigen wir Ihnen, wie die Eliten einen Notstand inszenieren, um einen „Großen Neustart“ („Great Reset“) zu beginnen. HIER bestellen!

     Der Schock über die Tötung einer 15jährigen Schülerin durch einen MUFL – so werden im Behördendeutsch minderjährige unbegleitete Flüchtlinge abgekürzt – aus Afghanistan, der zum Tatzeitpunkt angeblich nur 15 Jahre alt war, und der sich in einem Drogeriemarkt im südpfälzischen Kandel ereignete, steckte vielen Bürgern zum Jahreswechsel 2017/2018 in den Knochen. Schon wieder wurde das Land durch ein schweres Tötungsdelikt eines Asylbewerbers erschüttert – und schon wieder stand massiv die Frage nach dem Alter des Täters im Raum.

    Alterstests sind „Eingriff in das Menschenwohl“

    Damals schien endlich Bewegung in die Debatte um Alterstests für minderjährige oder angeblich minderjährige Asylbewerber zu kommen, die in anderen EU-Ländern damals schon zum absoluten Standard zählten. In Österreich wurden beispielsweise im Jahr 2016 die Hälfte der Asylbewerber, die sich als minderjährig ausgaben, untersucht – das waren rund 2.300 Personen. Die Tests ergaben, dass 40 Prozent von ihnen älter waren als ursprünglich angenommen wurde.

    Diese damals für Deutschland so ungeheuer wichtige Debatte wurde dann aber rasch beendet. Frank Ulrich Montgomery als damaliger Präsident der Bundesärztekammer lehnte in der Debatte nach dem Tötungsdelikt von Kandel sofort alle medizinischen Altersuntersuchungen ab, denn diese seien schließlich „ein Eingriff in das Menschenwohl“. Diese Aussage dürfte damals viele Bürger ratlos zurückgelassen haben, denn bei einer Röntgenaufnahme der Hand entsteht eine Strahlenbelastung von ungefähr 0,1 Mikrosievert.

    Um diesen Wert einschätzen zu können, muss man wissen, dass die natürliche Radioaktivität in Deutschland im Mittel bei 2,4 Millisievert liegt – und somit 24.000fach höher als die Strahlenbelastung beim Röntgen der Hand.

    Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln

    Im April dieses Jahres meldete sich Montgomery dann während des Lockdowns zu Wort und kritisierte die damals eingeführte Maskenpflicht. „Ich trage selber eine Maske aus Höflichkeit und Solidarität, halte eine gesetzliche Pflicht aber für falsch“, äußerte Montgomery damals gegenüber der Rheinischen Post. Seine Auffassung begründete er wie folgt: „Wer eine Maske trägt, wähnt sich sicher, er vergisst den allein entscheidenden Mindestabstand.“ Außerdem fügte er noch süffisant hinzu: „Aber was will man gegen den Überbietungswettbewerb föderaler Landespolitiker mit rationalen Argumenten tun?“ (nach der Werbung weiterlesen).

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    Heute, ein halbes Jahr später, hört sich das alles komplett anders an. Im Spätsommer dieses Jahres behauptete er plötzlich in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, dass selbst ein „feuchter Lappen vorm Gesicht besser ist als gar nichts“. Nur wenige Monate zuvor hatte Montgomery hingegen noch behauptet, dass nur „echt wirksame“ – also medizinische – Masken etwas bringen und die Verwendung von Schals oder Tüchern als „lächerlich“ bezeichnet.

    „Zweiter Lockdown droht“

    Mal sehen, welche Halbwertzeit der neuesten Prognose von Montgomery beschieden sein wird. Diesmal äußerte er – wieder gegenüber der Rheinischen Post – dass ein zweiter bundesweiter Lockdown fällig werde, wenn die Zahl von 20.000 Neuinfektionen am Tag überschritten werde, die ja schon jetzt nicht mehr weit entfernt ist.

    Ab dieser Schwelle sieht der Vorsitzende des Weltärztebundes die Lage „außer Kontrolle“ geraten und prognostiziert: „Dann wäre es für Gesundheitsämter nicht mehr möglich, die Infektionsketten nachzuverfolgen und zu unterbrechen. Dann droht uns ein zweiter Lockdown, weil sich das Virus anders nicht mehr bremsen lässt.“

    Auch an dieser Aussage sind natürlich erhebliche Zweifel angebracht. Es sollte jedenfalls mittlerweile jedem klar sein, dass die Gefährlichkeit sich nicht an der Zahl der täglichen Neuinfektionen, sondern nur an den Todeszahlen und der Zahl der intensivmedizinisch zu behandelnden Patienten ablesbar ist. Und hier ist Deutschland – zum Glück – noch weit unter den Zahlen vom Frühjahr. Wer aber, wie der Vorsitzende des Weltärztebundes, jetzt schon einem zweiten nationalen Lockdown das Wort redet, der gefährdet Hunderttausende von wirtschaftlichen Existenzen, die diesen garantiert nicht überleben würden. Wenn Sie mehr darüber lesen wollen, dann greifen Sie zu unserem COMPACT-Spezial Welt.Wirtschaft.Krisen – Vom Schwarzen Freitag zum Corona-Crash. HIER bestellen!

     

     

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