Zur Durchsetzung der Corona-Maßnahmen setzt Cicero-Gründer Wolfram Weimer auf militärische Autorität. Die neue Lust an der Unterwerfung treibt Mainstream-Schreiber in faschistoide Fantasien. Es ist wieder da: Das Glück der Unterwerfung, vor dem Heiner Müller in der „Hamletmaschine“ (1977) warnte. Seit 20 Jahren wächst es unaufhörlich in Geisteswissenschaften und Publizistik. Zu den mental Schwachen mit Sehnsucht nach harter Hand gesellen sich verbale Folterknechte, die baldiges Sklavenglück versprechen. Deren Absonderungen sind nichts als kakophoner Soundtrack zum Horrorfilm
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