Tübingens parteiloser Oberbürgermeister Boris Palmer hat angekündigt, bei der im nächsten Jahr am 9. Juni 2024 anstehenden Kommunalwahl in Baden-Württemberg auf der Liste der Freien-Wähler-Vereinigung (FWV) zu kandidieren.

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    Als Grund für seinen Schritt gab der Ex-Grüne unter anderem an, im Kreistag über die Höhe der Kreisumlage mitbestimmen zu können, die ein wichtiger Faktor bei der Aufstellung der kommunalen Haushalte sei.

    Die FWV hat nichts mit der Partei Freie Wähler zu tun, die zuletzt bei den Landtagswahlen in Bayern für Furore sorgte und dort zweitstärkste Kraft wurde. Aber auch die FWV ist in Baden-Württemberg ein wichtiger politischer Faktor und hier die stärkste kommunalpolitische Kraft in den Gemeinderäten und die zweitstärkste kommunalpolitische Kraft in den Kreistagen.

    Ob die Ankündigung Palmers als erster Fingerzeig für einen Antritt der FWV bei den Landtagswahlen im Ländle zu werten ist, muss erst die Zukunft noch zeigen. Die FWV steht bislang allerdings in dem Ruf, links der Partei Freie Wähler zu stehen und hat sich bislang auch von Hubert Aiwanger und den Freien Wählern distanziert.

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    18 Kommentare

    1. Ausgeschlafen am

      Seit Corona hat Palmer sein wahres Gesicht
      gezeigt – der Typ ist einfach nur zum Kotzen.

    2. Professor_zh am

      Boris Palmer gilt vielen als Rebell, resümiert Professor_zh, aber er ist vor allem ein Linker! Und auch wenn er sich mit den Grün-Oberlinken überworfen hat, ist er doch für für Deutsche und Nationale nicht wählbar. Prof begrüß es allerdings, wenn es noch mehr linke Parteien gibt. Da kann ein wenig Zersplitterung gar nicht schaden!

    3. Dieser Typ ist egal in welcher Partei er auch antritt, nach seiner Coronaaussage, schlicht und einfach nicht wählbar!

      • Marques del Puerto am

        @EuRu,

        ja sehe ich auch so, hätte er mal lieber seine Futterluke gehalten zu dem Thema .
        Ansonsten ist der Bengel aber nicht aufn den Kopf gefallen und seine Mudda hat ihn auch nicht zu heiß gebadet.

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

        • Er hat sich zum Thema Massenzuwanderung realistisch geäußert, ist aber im Kern alles andere als ein Multikultigegner.
          Ansonsten ist er vor allem durch anmaßende Selbstüberschätzung aufgefallen, so setzt er sich schon mal selbst als Ordnungshüter ein oder fordert selektiv Grundrechte beschneiden so es seinem Zweck dient.

          Sein Vater war noch ein renitenter aber dennoch sympathischer Querkopf, sein Sohn ist hingegen ein egomanischer Provokateur mitten im System.

      • Palmer ist nach wie vor ein waschechter Grüner: Fanatisch und verbohrt durch und durch.
        Wenn die FWV in Tübingen unwählbar werden wollen – bitte sehr!

    4. Es ist unerheblich ob Palmers Parteigänger von einem Aiwanger und seinen Freien Wählern Abstand halten. Die Beiden machen bei der ganzen Schande mit, diesem Falschsein zum Deutschen Volke, genauso wie CDU/CSU: Passdeutsche-Bundesbürger sind keine Volksdeutschen-Bundesbürger. Und Fremdvolk das durch den Mechanikus Diaboli "eingebürgert" wurde, das kann auch wieder "ausgebürgert" werden und als Unerwünschte von der politischen Hand über die Grenze abgesetzt werden. Alles eine Frage des politischen Willens, Durchsetzungskraft und dem richtigen Mitteleinsatz.

    5. Poris Balmer; das is doch auch so n Impfnazi, der eher Ungeimpfte Authochthone statt Illegaler Migranten internieren würde.

    6. Boris Palmer ist und bleibt eine Figur des bundesrepublikanischen Establishments, ebenso wie bspw. Julian Reichelt.

      Kontrollierte Opposition mit Gatekeeper-Funktion

      • Er soll ja auch den Rechtsruck stoppen. Paar überfremdungskritische Thesen wird er noch an das Tageslicht bringen die aber von seiner Person her null und nichtig sind. Dieser Mann ist und bleibt eine entdeckte und schlechte Trumpfkarte des Systems. Er ist und bleibt mit seinem Charakter ein Minusmensch. mfg

    7. Leute wie Palmer als Verbündete sind aufgrund ihrer in den Covid-Zeiten gemachten Aussagen mehr als unzuverlässig. Man vergißt solche Leute nicht so schnell. Ob dieser Zug von ihm seiner Existenzsicherung gilt, weiß ich nicht, aber wundern würde ich mich darüber auch nicht, wenn es sich bestätigte.

    8. Riecht wie die Mohammed-Wagenknecht-Partei! Und die Aussagen von Palmer zu Impfzwang (der wollte alle Rentner wegspritzen) sind auch noch frisch. Nur weil er sich mit der Kinderschänderpartei überworfen hat heißt das nicht, daß er zu den Guten gehört.

      Auch bei Müller ist das so. Müllermilch hat genauso Giftspritzenpropaganda gemacht wie andere und hat auch Insekten drin. Da versucht nur einer, vorzubeugen. https://www.welt.de/wirtschaft/article235503422/Dann-geh-doch-zum-Impfen-150-Marken-aendern-Slogans-fuer-Impfkampagne.html
      (Müllermilch: Alles impfen oder was)
      Und https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/lebensmittel-insekten-schokolade-muellermilch-schokobons-29-11-2023-id65344026.html

      Bitte keine Vorschußlorbeeren mehr. Die Systemlinge sind es nicht wert. Es geht ihnen nur um die Kohle. Die eigene.

      • Machen Sie denen ihr Konformisten-Zahnrädchen zum Vorwurf? Sie funktionieren immer hin. Die würden sich genauso in unserem Sinne drehen, wenn wir Deutschen und unsere Weltanschauung durch unsere "Spielregeln" Gewinner und Machtausüber der staatspolitischen Maschinerie/Mechanismen wären.

    9. Wenn es um die verfehlte Migrationspolitik geht da hat Palmer absolut recht aber er war auch der radikalste Pandemiebefürworter mit Lockdowns, Masken, Impflicht und Hetze gegen Ungeimpfte. Wenn er für die Freien Wähler antritt da kann er es gerne tun aber viele Leute wissen noch wie er bei dem C19-Horrormärchen war. Aus meiner Sicht ist er der schwäbische und grüne Söder für eine neue Partei. Er will bestimmt nur seinen Posten behalten. mfg