In der Hauptstadt kam es am Wochenende gleich zu mehreren Messerstechereien – unter anderem im berüchtigten „Görlitzer Park“. Angesichts dieser Kriminalitätsentwicklung wird es immer wichtiger, sich selber zu schützen und sich umfangreich über Ihren Eigenschutz zu informieren – mit dem Ratgeber des Selbstverteidigungsexperten Lars Konarek. Hier mehr erfahren.
Zum wohl schwerwiegendsten Vorfall kam es in der Nacht zu Sonntag in Kreuzberg: Gegen 1 Uhr stieß ein Passant – zufällig – auf einen Schwerverletzten, der blutüberströmt am Boden lag. Die alarmierten Rettungskräfte brachten den Mann, dessen Herkunft bisher unklar ist, in ein Krankenhaus, zwischenzeitlich befand er sich in Lebensgefahr, u.a. wurde ein Messerstich im Oberkörper festgestellt. Die Hintergründe der Tat sind bisher unklar, der Tatort im „Görlitzer Park“ legt jedoch den Verdacht nahe, dass ein Bezug zur dortigen Drogenszene gegeben ist.
Alarmierend: Fast zeitgleich kam es am Mehringdamm in Kreuzberg zu einer weiteren Messerstecherei, zwei Männer wurden dabei verletzt. Auch hier ermittelt die Polizei.
Weitere Übergriffe in Weißensee, Charlottenburg und Altglienicke
Doch auch in anderen Berliner Stadtteilen eskalierte die Gewalt: Am Samstagabend wurde ein 23-jähriger Mann durch einen Messerangriff im Stadtteil Weißensee verletzt worden, nachdem ihn zwei bisher unbekannte Männer zunächst mit einem Schlagstock attackierten. Und plötzlich zustachen.
Im Stadtteil Altglienicke traf es einen 30-Jährigen, der – in einer nicht näher benannten Unterkunft, möglicherweise eine Asylaufnahme – von einem 49-jährigen Täter mit einem Messer verletzt wurde. Auch die Frau des Angegriffenen wurde verletzt. Während die Opfer ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen mussten, fehlt vom immerhin namentlich bekannten Täter jede Spur.
Einen weiteren Messerübergriff gab es am Samstagmorgen im Stadtteil Charlottenburg: Ein 51-jähriger Ukrainer wurde, so schildert es das Opfer, bei einer Gassirunde von zwei Unbekannten angesprochen, die ihn nach seiner Nationalität fragten und, nach der Benennung, unverzüglich mit einem Messer zustachen. Das Opfer kam in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand offenbar nicht, die Täter sind flüchtig.
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