US-Präsident Joe Biden hat auf einer Wahlkampfveranstaltung in New Hampshire über Trump gesagt: „Wir müssen ihn einsperren.“ Zwar relativierte er seinen Spruch gleich wieder, doch seine Kontrahentin Kamala Harris distanzierte sich nicht davon. In COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben, seine Politik, sein großes Comeback“ lesen Sie, wie er zum Hassobjekt der Linkswoken wurde. Bitte rechtzeitig vor der US-Wahl besorgen! Hier mehr erfahren.

    Kamala Harris und ihre Demokratische Partei haben eine Welle des Hasses und der Diffamierungen gegen Donald Trump losgetreten. Immer wieder unterstellten sie ihm, im Falle einer erneuten Präsidentschaft wie ein Diktator zu agieren, politische Gegner ins Gefängnis zu stecken und die Verfassung auszuhebeln. Tatsächlich aber wurde Trump permanent mit Justiz-Terror überzogen und wie ein Schwerverbrecher behandelt.

    Nun hat ausgerechnet der amtierende US-Präsident, dem selbst seine eigenen demokratischen Parteifreunde keine weitere Amtszeit mehr zutrauen, weswegen er aus dem Rennen genommen wurde, noch eine Schippe draufgelegt. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Concord im Bundesstaat New Hampshire brabbelte Biden ins Mikrofon:

    „Ich weiß, das klingt bizarr, ich weiß, hätte ich das vor fünf Jahren gesagt, hättet ihr mich eingesperrt, würdet ihr mich einsperren. Wir müssen ihn {Trump} einsperren.“

    Als dann lauter Jubel und den Anhängern der Demokraten aufbrandete, ruderte Biden plötzlich wieder ein Stück zurück und fügte hinzu: „Politisch einsperren.“ Schließlich verbesserte sich der 81-Jährige noch einmal und sagte: „Ihn aussperren, das ist das, was wir machen müssen.“

    Justiz-Terror gegen Trump

    Die politisierte US-Justiz hat noch mehrere Rechnungen mit Trump offen. In New York wurde der Ex-Präsident wegen angeblich unrechtmäßig verbuchter Schweigegeldzahlungen an Ex-Pornodarstellerin Stormy Daniels verurteilt, das Strafmaß steht noch aus.

    Zudem sieht er sich weiteren Verfahren gegenüber, die seine Anwälte bisher aber erfolgreich hinauszögern konnten. Als besonders heikel gilt ein angestrengtes Verfahren gegen Trump in Washington D.C., bei dem es um seine Rolle beim sogenannten Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 geht.

    Dem Republikaner wird dabei „Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten“ vorgeworfen – ein Delikt, das mit bis zu 20 Jahren Haft geahndet werden kann. Zuständige Richterin ist mit Tanya Chutkan ausgerechnet eine ausgewiesene Trump-Hasserin.

    Und nicht nur das: Als Bundesrichterin für den Hauptstadtbezirk District of Columbia hat die gebürtige Jamaikanerin, die in der Vergangenheit schon für Barack Obama spendete, durch außergewöhnlich harte Strafen gegen Beteiligte des Kapitolsturms von sich reden gemacht. Hier verhängte sie nicht selten sogar Strafen, die noch über den Forderungen der Staatsanwaltschaft lagen. Im Falle einer Wiederwahl als Präsident am 5. Januar würde Trump die Immunität vor einer weiteren Strafverfolgung schützen.

    Zwischenüberschrift

    Unterdessen berichtete der US-Sender ABC News, dass Richterin Aileen Cannon, die im Juli das Strafverfahren gegen Trump in der sogenannten Dokumenten-Affäre einstellte, als eine Kandidatin für den Posten als Justizministerin in einer republikanischen Administration gehandelt wird. Ihr Name finde sich auf einer Liste in Trumps Wahlkampfteam, hieß es unter Berufung auf gut informierte Kreise.

    Trump war im vergangenen Jahr in Miami im Bundesstaat Florida angeklagt worden. Ihm wird die gesetzeswidrige Aufbewahrung sensibler Akten aus seiner Zeit als Präsident (2017–2021) auf seinem Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach vorgeworfen. Sonderermittler Jack Smith versucht, die Einstellung des Verfahrens vor einem Berufungsgericht abzuwenden.

    Nur noch zwei Wochen bis zur Wahl: Was Donald Trump geprägt hat, wie er zu dem wurde, der er jetzt ist, was er plant – und was das für uns bedeutet, lesen Sie in COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben, seine Politik, sein großes Comeback“. Besorgen Sie sich diese Ausgabe rechtzeitig vor der US-Wahl, denn auf den Mainstream können Sie nicht vertrauen. Hier bestellen.

    Kommentare sind deaktiviert.