Kaum war das Wetter ein bisschen besser, ging es auch schon wieder los: Sexueller Übergriff auf ein 13-jähriges Mädchen in Bayern! Politik und Medien schweigen, berichteten zunächst gar nicht über den Fall. Sorgen Sie mit COMPACT dafür, dass dieses Thema an die Öffentlichkeit gelangt, sichern Sie sich unsere Ausgabe „Frauen in Angst“. Hier mehr erfahren.
Die Bild-Zeitung kommt jetzt damit raus: „Ein 13-jähriges Mädchen wird im Schwimmbecken missbraucht, schreit um Hilfe – doch die Öffentlichkeit erfährt erst Wochen später von dem Vorfall.“ Ein 20-jähriger Syrer sitzt in Haft. Die Polizei sucht weitere Zeugen.
Dringender Verdacht
Was genau war geschehen? Am 14. August gegen 19:30 Uhr ereignete sich im unterfränkischen Freibad Kitzingen eine neuerliche Grapsch-Attacke. Ein 20-jähriger syrischer Mann soll ein 13-jähriges Mädchen im Wasser festgehalten und sexuell missbraucht haben. Das Mädchen rief verzweifelt um Hilfe. Der Täter hielt sie selbst dann noch an den Beinen fest, als sie verzweifelt versuchte, sich aus dem Wasser zu befreien.
Freundinnen der Kleinen eilten schließlich herbei und unterstützten sie, bis der Bademeister eingriff und den Mann festhielt, ehe die Polizei eintraf. Direkt nach der Tat soll der Fremde zudem ein 14-jähriges Mädchen verbal beleidigt haben.
Die 13-Jährige erlitt neben einem Schock leichte Verletzungen, konnte aber nach ärztlicher Behandlung vor Ort entlassen werden. Bereits am 15. August wurde der syrische Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der dann Untersuchungshaft anordnete – wegen dringenden Verdachts auf sexuellen Missbrauch von Kindern.
Die Kriminalpolizei Würzburg sucht nun weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben könnten, und bittet um Hinweise unter Tel.: (0931) 457-1732.
Diese Taten schreien zum Himmel! Der sexuelle Missbrauch eines Kindes ist ein unverzeihliches Verbrechen. Wir dürfen uns an solche schrecklichen Fälle nicht gewöhnen, sie dürfen nicht zum Alltag in der BRD werden.
Solche Untaten bedrohen die Sicherheit aller Bürger und sind geeignet, Einheimische aus dem Öffentlichen Raum zu verdrängen. Ebenso empörend ist es, dass die Öffentlichkeit erst Wochen später über diesen Vorfall informiert wird. Und die Medien? Es berichteten gestern fast ausschließlich Lokalblätter in und um Unterfranken. Offenbar soll der Fall unter den Teppich gekehrt werden.
Vertrauen in Behörden schwindet
Diese Verzögerung schürt Misstrauen und lässt die Bürger im Unklaren über potenzielle Gefahren. Transparenz und schnelle Information sind unerlässlich, um das Vertrauen in Behörden zu wahren.
Statistiken des Bundeskriminalamts zeigen, dass im vergangenen Jahr 423 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Freibädern und an Badestellen registriert wurden, mit einem hohen Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger. Solcherlei Zahlen unterstreichen, dass diese Vorfälle eben keine Einzelfälle sind.
Das COMPACT-Magazin hat die Thematik „Frauen in Angst“ zum Schwerpunkt der August-Ausgabe erhoben. Wir beleuchten die zahlreichen jüngsten Fälle und geben auch den Opfern eine Stimme. Hier bestellen.