Der Geschäftsführer des Deutschen Bauernverbandes wünscht sich Proteste ohne Blockaden von Medienhäusern, Druckereien, Lebensmittellagern.  Kurzum, die Light-Version eines Aufstandes. Können die Bauern den Krieg, den die Herren gegen sie führen, gewinnen? Wer den Fortgang des aktuellen Aufstandes verstehen will, kommt an COMPACT 2/2024 „Bauern, Bonzen und Blockaden: Friede den Dörfern, Krieg den Palästen“ nicht vorbei. Hier mehr erfahren.

    Was wäre, wenn eine Gewerkschaft sich plötzlich gegen die streikenden Mitglieder wenden und die Bosse verteidigen würde? – Es wäre der Gipfel der Peinlichkeit. So eine Gewerkschaft verdient keine Mitgliedsbeiträge. Aber so hat jetzt der Deutsche Bauernverband reagiert.

    Mit eingezogenem Schwanz distanzierte er sich von den aufständischen Landwirten. Obwohl die Protestierenden nicht halb soviel Chaos wie die französischen Kollegen entfachen, dem Verbandsgeschäftsführer Bernhard Krüsken ist es bereits zu viel:

    „Blockaden und Protestaktionen vor Medienhäusern, Druckereien, Lebensmittellagern sind aus unserer Sicht die falschen Instrumente, Unsere Botschaften sichtbar zu platzieren ist wichtig und richtig, aber das geht auch ohne Blockaden.”

    Klar, wie wär’s stattdessen mit einem Protestbrief an die Ampel? Hat bestimmt große Wirkung! Mit dieser Distanzierung stellt Krüsken sich hinter den Grünen-Politiker Konstantin von Notz – manchem noch bekannt durch seine Kritik an den „gemeingefährlichen“ Anti-Corona-Maßnahmen-Demos. Auch diesmal gehen dem Vorsitzenden des für Nachrichtendienste zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags die Demos zu weit: Etwa beim Sperren von Autobahnen.

    Gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland verbreitet Von Notz altbekannte Verschwörungstheorien: Die Aktionen seien „immer deutlicher, wie systematisch von gewissen Protagonisten aus dem rechtsextremen Spektrum versucht wird, die Proteste zu unterwandern”. Ein Zug, auf den der Bundesvorsitzende der Polizeigewerkschaft, Jochen Kopelke, gerne aufspringt:

    „Nach der großen Welle von Demonstrationen kommen oft die kleinen. Wenn ein Thema zieht, wollen andere den Hype nutzen und ziehen nach. Die haben dann zum Teil ganz andere Ziele.”

    Böse Extremisten unterschiedlichster Couleur „wollen auf der Welle mitsurfen.” Es gibt demnach einen neuen Frontverlauf: Der Deutsche Bauernverband mit den Grünen und der Polizeigewerkschaft auf einer Seite, die Bauern auf der anderen.

    Können die Bauern den Krieg, den die Herren gegen sie führen, gewinnen? Das ist das Thema der aktuellen Februar-Ausgabe von COMPACT-Magazin. Wer den Fortgang des aktuellen Aufstandes verstehen will, kommt an COMPACT 2/2024 „Bauern, Bonzen und Blockaden: Friede den Dörfern, Krieg den Palästen“ nicht vorbei. Hier bestellen.

    32 Kommentare

    1. Na gewiß doch, die Bauern gehen längst zu weit. Und wie immer sind es eine Handvoll Übergeschnappte, welche die Mehrheit in Verruf bringen. Schon Luther, anfangs noch Sympathisant, hatte von den Bauern schnell die Nase voll, wegen ihrer Exzesse.

      • Für Sie, der Sie an der Erhaltung dieses Systems interessiert sind. Übrigens, es gibt jetzo keinen Luther, heute ist ist heute, die Bauern sind andere und die Herren sind andere. Die Nöte, die politischen Umstände und die Arbeitsbedingungen von heute sind maßgebend, danach müssen sich die Protestierenden und ihre Proteste richten. Die von Ihnen erwähnte Vergangenheit ist längst vergangen, hat heute nichts zu sagen.

    2. Die Bauern haben gar nichts erreicht… Es ist so wie ich von anfang an vermutet habe, dass der Bauernverband die eigenen Mitglieder für blöd verkauft. Der Präsident liegt mit dn "Gegnern" im Bett.
      Da läuft im Agrar bereich schon einiges marktwirtschaftlich total daneben. Durch Subventionen kann günstig produziert werden. Aber wer ist der Nutznießer? Ja, wir Verbraucher, wir zahlen dies mit “Steuern. Es gibt da Nutznießer, welche bisher noch nirgends erwähnt wurden. Das ist die Lebensmittelindustrie. Z.B. die Molkerein, diese können die Milchprodukt in der ganzen ‚Welt verkaufen. Ich habe das selber in Asien gesehen, dass die meisten Milchprodukte, wie Babynahrung aus Deutschland kommt. Mit Zucker unterbieten wir in vielen Ländern den dortigen Rohrzuckerpreis, so dass die dortigen Baueren nicht mehr mitkonkurieren können.
      Tatsache ist, so wie man mit den Bauern jetzt hier umspringt, dass ist ein Bösartigkeit nicht mehr zu überbieten. Mit solchen zahmen Potesten kommen die Bauern nicht mehr weiter, da müssen schon andere Dinge passieren.

    3. Alibi:
      IG Metall, Verdi, Bauernverband,…

      Aufrecht:
      Zentrum Automobil, Pfleger für Aufklärung, Land Schaft Verbindung,…

    4. Wir wissen doch schon lange, wie der Hase bei den Globalverbrechern
      läuft.
      Von Anfang an stand doch fest, dass dieser Rückwied mit seinen organisierten
      Verbrechern erst einmal beseitigt werden muss, bevor die Bauern überhaupt
      etwas erreichen.
      OK, mit ihm könnten sie evtl. auch etwas erreichen, aber nur dass, was seine
      Herren (Drecks-Regierung) erlauben.
      Die intelligenten Bauern wissen es, die rein opportunistischen, ziehen es in Betracht,
      die Linken, die sich unter die Bauern gemischt haben wollen das so.
      Spalten, spalten, spalten, scheint das Schlagwort der großen Schweinebande zu sein.
      Macht, Macht, Macht, ist alles was sie wollen !

    5. Th.Stahlberg am

      Was zu beweisen war: die "Bauernführer" sind vom Regime gekauft. Hoffentlich ersetzt eine horizontale Vernetzung die korrumpierten und offensichtlich ausgefallenen Branchenorganisationen. Montagsspaziergänge mit Traktoren, LKW’s und Mistfuhren für unsere ministrablen Oberindianer allerorten sind das, was jetzt gebraucht wird. Das Globalisten-Regime hat vor Bauern, LKW-Fahrern, Kleinunternehmern keinerlei Respekt. Die Energieverteuerung geht genauso weiter, wie die Schurken es geplant hatten – dabei wäre es nötig gewesen, das Regime an der Stelle zu brechen, um dann die ganzen anderen Wirtschaftsthemen aufzumachen. Die Bauern müssen nun für sich entscheiden, ob sie zu Sklaven werden wollen, die schrittweise enteignet werden, oder ob sie für ihre Minimalforderung kämpfen wollen …

    6. Das der Bauernverband nur Magerstufe bei den Protesten will würde nichts bringen und die Herrscher würden sich tot lachen. Alles würde die Welt-Schwatzbude Berlin gegen das Volk durchsetzen und alles wird wieder teurer und Existenzen von Landwirten werden zerstört. Die Zahl von Sozialfällen tät turbomäßig steigen. Blockaden auf Autobahnen und vor Großhändlern das ist in dieser Situation angemessen. Einst als die Linken und Grünen Castortransporte blockiert hatten da hat die Allgemeinheit Verständnis gezeigt auch wenn Randale und Krawall gegen Polizisten geschah. mfg

    7. Da die MSM ihre Brichterstattung eingestellt haben, denkt Otoo Normalo das alles vorbei ist. Mitnichten. In ganz Europa laufen die Bauernproteste weiter. Alternative Medien lesen und die Bauern unterstuetzen denn es geht nicht nur um die Existenz der Bauern, es geht auch darum wie Otto Normalo zukuenftig gefuettert wird.
      Zur Info:
      "Laborfleisch – es geht ums Geld, nicht ums Klima!"
      https://www.kla.tv/Laborfleisch/26894
      Unter diesem Thema folgende Beitraege:
      „Nahrung als Waffe“- Das verbindet die Bauernproteste, die Agenda 2030 und den Angriff auf die Nahrung“
      „Frankensteins Buffet à la Agenda 2030“ – Was Du dringend über Fleischersatz wissen solltest!“
      „Frontalangriff der Finanzmafia – Unsere Lebens- und Nahrungsgrundlage ist in Gefahr!“
      „Verhelfen Insekten dem Gentechnik-Netzwerk zum Transhumanismus?“

    8. Die Bauern lassen sich nicht lenken, sich nicht vorschreiben, wie sie zu protestieren haben. Was wären das für Proteste, wo den Protestierenden diejenigen Anweisungen geben, gegen die protestiert wird? "Ihr dürft revoltieren, aber wir sagen euch, wie." Danke, das ist wirklich sehr großzügig! So etwas gab es nicht einmal im Feudalismus.

    9. Die Bauern sollten ihre Verbände so schnell wie möglich verlassen. Die Verbände egal welcher Sparte, arbeiten immer als Hennschuh und die Dummenn Mitglieder zahlen das auch noch.

      • Genau, so ist es, den Bauernverband-Darsteller braucht niemand. Wichtigtuer , die sich überall durchschmarotzen, haben wir genügend

    10. Tja, die Proteste verlaufen nicht so, wie die C-Parteien es sich wünschen…., da beschweren sie sich und schicken gleich den Bauernverband vor, um "Ordnung" zu stiften. Die Proteste sollen womöglich noch vor den Europawahlen beendet werden, aber spätestens vor den Landtagswahlen, damit der gute Ruf der hehren staatstragen CDU keinen Schaden nimmt. Die Beendigung der Proteste käme in der Tat einem Sieg der Ampel-Koalition gleich, denn sie könnte sagen, über die Lage Herr geworden zu sein und die Situation gemeistert zu haben, aber sie wäre eine Niederlage für deutsche Belangen.

    11. Allerhöchste Zeit, dass sich die Bauern von diesem Verband distanzieren, austreten und sich neu und unabhängig organisieren.

      Die richtigen Konsequenzen sind jetzt gefragt. Die Grünen würden sagen: Jetzt muss ein Zeichen gesetzt und eine Lichterkette gebildet werden.

    12. Brücken Bauer am

      Nun, es macht nicht viel Sinn das Porzellan zu zerschlagen. Das Problem beim Bauernverband ist, er bringt den Druck nur auf die Straße und nicht ins Hinterzimmer und das kann er nicht, weil alle am Tisch die gleiche Blutgruppe haben. Er kann den Druck also gar nicht im Hinterzimmer aufbauen. Dabei dürfte der Druck der Straße nur eine Unterstützung sein und nicht die Frontlinie. Hätte der Bauernverband eine richtige Führung, dann würde er in die Parteizentralen gehen und dort verhandeln und nicht mit der Regierung. Es ist doch klar, dass diese Geschlossenheit demostieren muss. Die FDP ist das schwache Licht in der Ampel, da muss man ansetzen und man muss ihnen zu verstehen geben, dass ein Aufbrechen der Ampel Wahlhilfe bedeutet, sodass sie bei Neuwahlen nicht untergehen. Der Bauernverband hat also versäumt im Hinterzimmer die Fänden zu ziehen und hat nun Angst, dass sein Versagen die Straße radikalisiert und es zu französischen Verhältnissen kommt. Wobei Volkseigentum zerstört wird, was der Regierung vollkommen egal ist.

      • Es braucht Druck der Bauern ohne Ende – Bestes Beispiel für eine erfolgreiche Aktion war der hervorragende Empfang des grünen Märchenbuchschreibers – war seine nächtliche Ankunft mit der Fähre und die passende Begrüßung durch ein großes Bauernkomitee.
        Dem H. ging die Muffe eins zu tausend. Das hat gesessen.

        Alles andere ist nur Pipifax, das dieses miese System nicht beeindruckt !

    13. @ Der Geschäftsführer des Deutschen Bauernverbandes wünscht sich Proteste ohne Blockaden

      der wünscht sich wohl eher ein neuen JOB als sozialhilfeempfänger…..oder vielleicht mlichtüten auffüller bei aldi….genau der richtige job für rückratlose…da haben noch vor kurzem, tatsächlich welche MASKEN getragen….ja ein JOB mit weitblick für geistig arme!!!!!

      • Ich denke, ohne massive Blockaden geht es nicht.
        Über schwache Bauernproteste lachen die Systemparteien – weil schwache Proteste tun dem kriminellen System nicht weh.
        Aber – Mit Mistgabeln aus den hochbezahlten Sesseln jagen, das würden die Verbrecher spüren.

      • Protest ohne Protest – wie wärs damit ?;-)

        Keine Überraschung allerdings, die Reaktion des Verbands: Es zeigt bloß – für all diejenigen die es noch immer nicht kapiert haben – was für ein korrupter Systemling-Sumpf dieser "Verband" ist.

        Hoffentlich ziehen die Bauern Konsequenzen, sonst machen sie sich letztlich selbst unglaubwürdig.

    14. jeder hasst die Antifa am

      Es ist doch bekannt das in den Bauernverbänden meist Systemlinge der Altparteien sitzen die sagen, wasch der Regierung den Pelz,aber mach sie nicht nass.in Frankreich undenkbar

    15. Es geht ja auch um den internationalen Frieden, nicht nur um branchenspezifische Einzelinteressen. Nur ein Massenstreik aller Berufsgruppen (außer Pflege und Heilkundige) kann die Kriegsgier von Obereurokraten und außerkontinentalen Westmächten stoppen. Adolf war nicht der Erste und nicht der Letzte, der Osteuropa bis zum Ural wirtschaftlich nützen und kulturell "aufklären" wollte. Das wollte schon Napoleon, das wollten die Briten und Franzosen im 19. Jahrhundert (damaliger Krimkrieg), das will auch die Nato seit 1990 und derzeit besonders intensiv per Waffenlieferungen an einen Handlanger mit Zwangsrekrutierten.

      Ampel, Obereurokraten und US-Demokratenkreise zeigen zur Ablenkung auf "Nazis", weil ihre Osteuropaziele sich stark ähneln und weil ihre Innenpolitik strukturell weitestgehend identisch ist, wegen Massenmedien und Digitalisierung sogar viel aufdringlicher.

      • Wer im dekadenten Westen "Kriegsgier " verortet, macht sich des Pazifismus verdächtig. Oder, noch schlimmer, ein russischer Agent zu sein.

    16. Der Oberfunktionär hat Schiss in de Butz, dass man ihm seinen Stuhl absägt.

      Wenn man mal einen Blick auf den Organisationsplan des Bauernverbandes wirft, dann sieht man, dass das eine gut organisierte Behörde ist. Unter dem Spitzenfunktionär gibt‘s erstmal ein Paar Sekretär *innen. Darunter befinden sich die „Abteilungen“ mit ihren Leitern für tierische Erzeugung und pflanzliche Erzeugung. Auf gleicher Ebene mit gleicher Gewichtung auch Verwaltungsbereiche wie Personal/Finanzen, Umwelt, Recht/Steuern, Bildung.
      Kurz gesagt, es hat sich ein Wasserkopf gebildet, der vom einfachen Landmann durchgefüttert wird. Wenn man in einer solchen Behörde erstmal ne Stelle hat, dann kämpft man darum, dass einem keiner an den Traktorreifen pinkelt. Für solch einen Funktionär ist es das Gebot der Stunde, dass er bei der Politik nicht übel aufstößt. Denn die Politik könnte durch ne Gesetzesänderung den ganzen Bauernverband in seinem Wirken einschränken.

    17. Es fehlt nicht mehr viel, bis man als Bauer gar nicht mehr protestieren darf, weil ja die Proteste von bösen Räääächten geführt werden. Mit deren Zielen darf man auf keinen Fall einverstanden sein – also her mit den Lobeshymnen und Dankesparaden: ,,Großer Habeck, wir loben dich!"

    18. Ich halte den Bauernverband für ein Anhängsel der Systemparteien. Denke, die Bauernvertreter sind in das kriminelle System involviert.

      • Bodensatz, der wertvolle am

        Richtig!!
        Man zahlt Denen Unterstützung vom Geld der Steuerzahler.
        Im Landläufigem Sinne ist das BESTECHUNG!!! Aller Organisationen wie z.B. GEWERKSCHAFTEN! Und alle VERBÄNDE die nur zum Anschein einer (UNSERER Demokratie -Nicht der Demokratie des Volkes sondern der Festgelegten herrschenden Parteien!!
        Leider erkennen Das noch zu wenige deren Mitglieder!!!

        • Hervorragend, das ist die Wahrheit, die leider immer noch zu wenig Menschen, erkennen

        • jeder hasst die Antifa am

          Die Gewerkschaften sind doch nur noch ein Anhängsel der SPD ein Versorgungswerk für abgetakelte SPD Bonzen.

    19. "Obwohl die Protestierenden nicht halb soviel Chaos wie die französischen Kollegen entfachen"

      Um ein Recht bettelt man nicht, man richtet Chaos an.
      Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Im Märzen der Bauer die Rößlein einspannt.

      • Bodensatz, der wertvolle am

        Bert Brech am 10. Februar 2024 09:15

        "Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Im Märzen der Bauer die Rößlein einspannt."
        Und dann ist Schluss mit Lustig!!
        Das wissen die Parteioberen ganz genau. Dis dahin werden die Bauern mit Drohsamen stillgehalten.
        Und sie haben noch immer NICHT erkannt das die Parteiniks die Bauern vernichten wollen.
        Erst wenn es zu sät ist!!
        Und wenn die Parteiniks merken das aus anderen Ländern Keine Unterstützung für das DEUTSCHE VOLK geleistet wird, Dann , ja dann ist DEREN Geheule groß!!

      • Bodensatz, der wertvolle am

        Bitte Druckfehler im unteren Beitrag entschuldigen. Sind Wutfehler!