Die EU hat neue Regelungen zum Bargeldverkehr erlassen, die tief in die persönlichen Freiheitsrechte der Bürger eingreifen. Ziel ist die Einführung des digitalen Euros und damit des komplett gläsernen Bürgers, wovor wir auch in unserer EU-kritischen Ausgabe „Die Diktatorin – Blitzkrieg gegen die Völker“ über von der Leyen & Co. warnen. Hier mehr erfahren.
Die EU hat wieder zugeschlagen: Ab 2027 werden Bargeldzahlungen über 10.000 Euro verboten, und schon ab 3.000 Euro man sich mit Name, Adresse und Ausweis outen! Angeblich, um Geldwäsche zu verhindern. Doch die Branchenexperten sehen das anders. „Die Bargeldobergrenze ist ein Eingriff in die Privatsphäre und stellt alle Bürger unter Verdacht“, so der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV).
Die neuen Regelungen
Bargeld ist Freiheit, Bargeld ist Unabhängigkeit – und genau deswegen wollen sie es uns nehmen! Kein Staat, keine Behörde, kein Tech-Riese kann mitschneiden, wenn Scheine und Münzen den Besitzer wechseln. „Barzahlungen schützen die Privatsphäre der Bevölkerung“, betonte Carl-Ludwig Thiele, damals Vorstand der Deutschen Bundesbank, schon 2015. „Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist ein hohes Gut, das nicht aufgeweicht werden sollte.“

Doch Ursula von der Leyen sieht das anders. Die EU-Kommission behauptet, die 10.000-Euro-Grenze diene dem Kampf gegen die Organisierte Kriminalität und den Terrorismus. Experten sind skeptisch. „Die tatsächliche Effektivität solcher Maßnahmen ist ungewiss“, warnt der DSGV. Schon heute müssen Banken bei Bareinzahlungen über 10.000 Euro einen Herkunftsnachweis verlangen. „Es geht nicht nur um Kriminelle, sondern um totale Kontrolle“, kritisiert das Portal Blackout News. In anderen Ländern ist es schon schlimmer: In Frankreich und Spanien liegt die Grenze bei lumpigen 1.000 Euro, in Italien bei 5.000 Euro.
Die neuen Regeln im Überblick: Ab 3.000 Euro müssen Händler die Daten des Käufers erfassen – zur Dokumentation und möglichen Rückverfolgung. Ab 10.000 Euro muss der Käufer einen Ausweis vorlegen und außerdem nachweisen, woher das Bargeld stammt – etwa durch Kontoauszüge, Quittungen oder Schenkungsverträge.
Auch Banken verlangen einen Herkunftsnachweis bei Bareinzahlungen über 10.000 Euro – und sogar schon darunter, wenn der Verdacht aufkommt, dass das Geld nicht aus legalen Quellen stammt. Und: Wenn man Gold oder Edelmetalle anonym kaufen möchte, ist das nur noch bis zu einer Grenze von 2.000 Euro möglich!
Der stille Protest der Bürger
Während Brüssel die Daumenschrauben anzieht, legen sich immer mehr Menschen den Notgroschen unters Kopfkissen. In Deutschland lagern laut Bundesbank satte 395 Milliarden Euro in Privathaushalten – fast die Hälfte des Bargeldbestands diene der „Wertaufbewahrung“. Warum? „Unsicherheit und Krisenängste treiben die Menschen dazu, Bargeld zu horten“, so das Internetportal Futurezone. „Ob Pandemie, Ukraine-Krieg oder globale Lieferkettenprobleme – Bargeld ist der Notgroschen, der in Krisen immer funktioniert.“

Die Bundesrepublik ist traditionell Bargeldland: Laut Capital liegt in Europa nur Österreich knapp vor uns, wenn es in um die Liebe zu Scheinen und Münzen geht. „Bargeld ist das beliebteste Zahlungsmittel der Deutschen“, bestätigt die Sparkasse. Doch auch die Briten stapeln Scheine. „Angesichts globaler Volatilität horten die Menschen Bargeld als Absicherung“, bestätigt ein hochrangiger Vertreter der Bank of England gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Cash bleibt ein verlässlicher Anker in unsicheren Zeiten.“
Digitaler Euro als Trojanisches Pferd
Hinter den Kulissen arbeitet die EU schon längst am digitalen Euro – ein Projekt, das Bargeld endgültig verschwinden lassen soll. Die neuen Regeln passen bestens in dieses Konzept. Doch wie funktioniert der digitale Euro? In unserer EU-kritischen Ausgabe „Die Diktatorin – Blitzkrieg gegen die Völker“ über von der Leyen & Co. lesen Sie dazu:
„Jeder Bürger der EU soll ein Konto bei der Europäischen Zentralbank (EZB) bekommen, wo er in einer sogenannten Wallet (zu deutsch: Brieftasche) seine digitalen Geldbestände aufbewahrt. Die Kontostände würden dem Kontobesitzer direkt zugeordnet. Das heißt: Die Anonymität, die wir beim Bargeld so schätzen, verschwindet in diesem Zahlungssystem. Es ist jederzeit einsehbar, wer was kauft.“
Umgekehrt ist die digitale Brieftasche diebstahlsicher, im Unterschied zu jener aus Leder. Halten sich also Vor- und Nachteile die Waage? Die Berliner Zeitung verweist auf weitere Gefahren:
„Zugleich kann die EZB das Geld konfiszieren, wenn etwa der Verdacht der Geldwäsche besteht. Auch für andere Steuerungen ist das System praktisch: Wenn das digitale Konto mit anderen Datenbanken verknüpft wird, können die Behörden sofort zugreifen. Reisebeschränkungen, Klimawandelmaßnahmen oder Gesundheitsvorschriften können dazu führen, dass Zuwiderhandelnden der Zugriff auf ihr individuelles Geld gesperrt wird – automatisch.“
Ein solche Horrorvision ist in China bereits in der Umsetzung. Dort gibt es ein Sozialkreditsystem, das die Bürger mit Sanktionen belegt, sofern sie sich „unangemessen“ verhalten. So kann man beispielsweise bei der Zuteilung von Wohnungen oder Kindergartenplätzen Nachteile erleiden, wenn man zu viele Minuspunkte gesammelt hat, etwa durch Kritik an der Regierung. Das Gleiche könnte mit dem digitalen Euro passieren.
Nur Bares ist Wahres
Die neuen EU-Regeln zum Bargeldverkehr sind ein Schlag ins Gesicht eines jeden freiheitsliebenden Bürgers. Bargeld ist unser Schutzwall gegen Überwachung, Kontrolle und digitale Abhängigkeit. „Wir müssen uns wehren, bevor es zu spät ist“, fordert Ökonom Jan Greitens von der Westfälischen Hochschule in einer Presseaussendung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.
„Nur Bares ist Wahres“, wussten schon unsere Eltern und Großeltern. Für die Verbraucher bedeutet das: Auch im Supermarkt, an der Tankstelle oder im Kino nicht die Plastikkarte, sondern Scheine zücken. Denn je öfter in Geschäften bar bezahlt wird, desto mehr wird den Verantwortlichen deutlich, dass die Deutschen ihr Bargeld behalten möchten.
Blitzkrieg gegen das Bargeld, Blitzkrieg gegen die Völker: Worauf wir uns jetzt einstellen müssen, erfahren Sie in unserer EU-kritischen Ausgabe „Die Diktatorin – Blitzkrieg gegen die Völker“ über von der Leyen & Co. Unverzichtbare Informationen! Hier bestellen.