Erste Städte verhängen Ausgangssperren. Trotz aller Bekundungen sind vielerorts die Supermarktregale teilweise wie leergefegt. Das viel zitierte Klopapier fehlt oft wie auch Vollkornprodukte und anderes. Plötzlich Mangelgesellschaft? Mancher fühlt sich an die Zeiten in der DDR erinnert. Corona scheint das alle und jeden beherrschende Thema zu sein. Krise! Crash! Massensterben? Kein Wunder, dass immer mehr Leuten angst und bange wird.

    „Am häufigsten wird Corona mit dem Thema Einsamkeit zusammengebracht, am zweithäufigsten mit Ängsten.“, so Astrid Fischer, Sprecherin der Telefonseelsorge. „40 Prozent der Gespräche würden mit Menschen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren geführt“, Fischer weiter.

    Wer in diesen Tagen das Radio anschaltet, den Fernseher oder gar im Internet auf einschlägigen Seiten surft, ist stets gut informiert. Doch derzeit dreht sich alles um Covid-19, jene Infektionskrankheit, die von dem neuartigen Corona-Virus ausgelöst wird. Abends geht es dann weiter: In der Familie oder unter Freunden. Manchmal beginnt auch das Rätselraten: Sind das nun hohe Zahlen oder eher überschaubar? Wie ist der Vergleich zu anderen Infektionskrankheiten. Davon ist meist wenig zu lesen oder zu hören.

    Dafür erfährt man wie es den Promis geht, sollten diese positiv auf Corona getestet worden sein. Ob Fußballstar, Schauspieler oder Politiker. Die Nation weiß Bescheid. Tagelange Diskussionen gibt es, ob die Fußballsaison nun plötzlich endet oder nicht. Angeblich geht es dabei um sehr viel Geld und viele Arbeitsplätze. Man spricht von 750 Mio Euro und etwa 50.000 Beschäftigte, die vom Fußball leben. Zum Vergleich: In Deutschland haben wir mindestens 45 Mio. Erwerbstätige und das BIP beträgt mehr als 3 Bio EUR pro Jahr.

    Vielen Menschen fehlt die Einordnung der Zahlen. Die Relationen scheinen nicht klar. Alles wirkt so absolut, so unausweichlich. Immer mehr Menschen bekommen es mit der Angst zu tun. Angst ist kein guter Ratgeber. Angst kann überwältigen. Angst kann lähmend sein. Über Todesfälle redet man zumindest in Deutschland nur sehr wenig. Zum Glück, denn es erwischt derzeit nur sehr, sehr wenige. Das könnte eigentlich beruhigend wirken.

    Gefahren sind im Alltag normal
    Verdeutlichen Sie sich bitte, dass Sie jeden Tag vielen Gefahren begegnen. Sie haben davor weder Angst, noch können Sie sie nicht meistern. Laut Statistiken der letzten Jahre haben wir jeden Monat zwischen 200 und 300 Verkehrstote zu beklagen. Lassen Sie sich dadurch vom Autofahren abbringen? Nein! Sie setzen sich in Ihr Auto und fahren. Angst, dass Ihnen etwas passieren kann, haben Sie dabei nicht. Wenn Sie merken, dass Sie mal nicht so konzentriert oder fahrig sind, fahren Sie eher mal etwas vorsichtiger.

    Ungefähr jeder zweite Deutsche wird in seinem Leben einmal die schreckliche Diagnose bekommen, dass er an Krebs erkrankt sei. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Zum einen werden wir immer älter, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Zellen sich bösartig entwickeln zum Krebs. Dann ist unsere medizinische Diagnostik viel weiter als vor Jahrzehnten, d. h., bestimmte Krebsarten werden jetzt erst als solche erkannt. Die dritte Ursache hätten wir selber im Griff: unsere moderne Lebensweise bringt auch viele Zivilisationskrankheiten mit. Wir könnten versuchen wieder gesünder zu leben, unser Immunsystem besser zu stärken.

    Daraus folgt jedoch nicht, dass wir Angst vor dem Weiterleben haben! Manche Epidemien könnten dazu führen, dass wir wieder bewusster leben wollen. In Zahlen heißt das bezogen auf den Krebs: Jeden Monat erhalten mehr als 40.000 von uns die bedrückende Krebsdiagnose. Fast die Hälfte wird daran auch sterben. Wir sprechen von ca. 18.000 Todesfällen pro Monat! Beeinflussen Sie diese Zahlen in irgendeiner Weise?
    Wichtig daran ist es zu wissen: Jedes sterben auch in Deutschland Menschen, an Infektionskrankheiten, an Krebs oder auch an Herz-Kreislauferkrankungen.

    Glaubt man den täglichen Meldungen, so scheint Corona das alles übersteigen zu können. Wir haben Angst vor diesem neuartigen Virus, der aus China sich weltweit verbreiten konnte und seit etwa Ende Januar in Deutschland bisher zu unter 20.000 Infektionen mit unter 50 Todesfällen geführt hat. Dass alle Verstorbenen offensichtlich zur Risikogruppe gehörten, also die mit Vorerkrankungen, dringt eventuell gar nicht durch.

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    Hat man bis vor kurzem noch davon gesprochen, dass bei etwa 15 bis 20 Prozent der Infizierten, Covid-19 einen schwereren Verlauf nehmen könnte, so wurde dies bereits relativiert. Jetzt heißt es sogar, dass nur ca. 20 Prozent überhaupt Symptome entwickeln würden. Nur relativ wenige Fälle würden einen schweren Verlauf nehmen. Nach den bisher vorliegenden Informationen, gerade bei denen, die mit Vorerkrankungen in die Klinik müssen. Im Umkehrschluss gilt, dass für 80 Prozent der Infizierten fast die Gewissheit besteht, nichts zu bemerken. Das kann man sogar beim oftmals milden Krankheitsverlauf in China sehen, wo inzwischen eine überwältigende Anzahl als geheilt gilt!

    Covid-19 ist eine Infektionserkrankung wie jede andere auch. Eine Vorbeuge mit einem starken Immunsystem lässt uns auch diese Krankheit gut überstehen.

    Jedes Jahr gibt es im Herbst die Kampagne zur Grippeschutzimpfung. Man kann diese nutzen oder auch nicht. Viele Arztpraxen kommen jeweils in den Wintermonaten an ihre Belastungsgrenzen wegen der „normalen“ Grippe, der Influenza: Seit dem letzten Herbst über 3 Mio Arztbesuche. Die Arbeitsgruppe Influenza beim Robert-Koch-Institut (RKI) weist diese Zahlen akribisch aus.

    Natürlich belasten diese Infektionen unser Gesundheitssystem ziemlich stark. Denn auch Ärzte und Krankenschwestern „erwischt“ es. Ca. 250 Menschen starben bisher.
    Aber haben Sie deshalb besonders viel Angst vor einer Infektion?

    Tagtäglich gehen Sie mit „Bedrohungen“ um, ganz selbstverständlich, ohne Angst zu haben. Dagegen erscheint Corona doch geradezu harmlos! Sie werden jedoch keinesfalls leichtsinnig sein. Weder im Straßenverkehr noch zu Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahren. Sie werden auch versuchen so zu leben, dass der Krebs es bei Ihnen schwer(er) hat zu „landen“ und Sie werden Ihr Immunsystem stärken. Damit Sie auch die nächste Infektionskrankheit gut überstehen.

    Lassen Sie sich doch Ihre Lebensfreude nicht nehmen! Angst davor zu haben zu leben, ist der falsche Weg. Angst lähmt und Angst nimmt Ihnen gerade die Lebensfreude. Sie werden das Leben genießen, auch, wenn da draußen Gefahren lauern.

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    Zu viele (schlechte) Nachrichten?
    Auch im Verlauf der Coronakrise wird eine Übersättigung an Informationen eintreten. Die Menschen gewöhnen sich ziemlich schnell daran. Man könnte sogar sagen, allmählich setzt der gesunde Menschenverstand wieder ein. Sie können auch einfach mal abschalten und offline gehen! Ein Gang in die Natur stärkt nicht nur Ihr Immunsystem, sondern entlastet auch Ihren Kopf. Die Welt dreht sich weiter.

    Nutzen Sie die gewonnene Zeit für schöne Dinge. Entspannen Sie! Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf andere Themen. Das ist zwar nicht leicht, denn Corona hat unsere Köpfe längst infiziert. Vielleicht kann es wohltuend sein, auch mal über den letzten Urlaub zu erzählen. Begrenzen Sie den täglichen Nachrichtenkonsum auf 15 Minuten!

    Angst gehört zum Leben dazu
    Angst vor etwas zu haben, ist das Normalste der Welt. Angst macht uns vorsichtig. Angst schützt uns. Gerade Angst vor dem Fremden, dem Neuen, dem Ungewissen – das ist alles normal.

    Sie dürfen auch Angst haben vor Corona, vor Covid-19. Lassen Sie es zu. Wenn Sie sich deshalb (etwas) vorsichtiger verhalten, verringern Sie nicht nur die Gefahr der Ansteckung, sondern solche Verhaltensweisen helfen ja auch bei anderen Infektionskrankheiten – z. B. bei Grippe. Öfter mal die Hände waschen, auf den Handschlag oder die Umarmung zu verzichten, nimmt Ihnen keiner übel und könnte sogar eine nützliche Angewohnheit sein.

    Angst vor der Angst, Angst vor dem Virus zu haben, kann schlimmer sein als das Virus selbst. Angst schwächt das Immunsystem. Angst wird dann gefährlich, wenn sie Sie beherrscht, wenn sie Sie zu überwältigen droht. Angst gehört jedoch zu Ihnen, ist ein Gefühl, was kommt und wieder geht.

    Nehmen Sie die Angst an, schenken Sie ihr die nötige Aufmerksamkeit. Sie werden sehen, hat die Angst die nötige Aufmerksamkeit, wird sie plötzlich kleiner und beherrschbar. Beherrscht dagegen die Angst Sie, könnten Sie unsicher und unachtsam werden – dann bringen Sie sich womöglich erst recht in Gefahr – im Straßenverkehr oder wo auch immer.

    Vertrauen Sie sich selbst
    Haben Sie Vertrauen in Ihren Körper! Lassen Sie sich nicht unter kriegen. Sie gehören zu den 80 Prozent, bei denen Corona eventuell gar nicht zu merken ist. Ihr Körper schützt Sie sicher. Sie haben doch Ihr Immunsystem längst gestärkt und zu einer uneinnehmbaren Festung gemacht. Warum sollte Ihr Körper Sie gerade jetzt, jetzt bei Corona im Stich lassen?

    Tagtäglich muss sich Ihr Körper gegen Viren oder andere Keime wehren. Meist können diese Ihnen auch nichts anhaben. Vielleicht war Corona längst auch bei Ihnen? Ihr starkes Immunsystem hat entweder Covid gar nicht ausbrechen lassen, oder aber Sie haben Covid bereits überstanden.

    Vertrauen Sie also Ihrem Körper! Vertrauen Sie Ihren Heilungs- und Widerstandskräften – wie sonst auch!
    Unterstützen Sie Ihren Körper! Angst belastet auch das Immunsystem. Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. Sorgen Sie dafür, dass möglichst keine entzündlichen Prozesse dauerhaft ihr Unwesen in Ihrem Körper treiben können. Gute Entzündungshemmer gibt es sowohl in einigen Lebensmitteln als auch bei den Nahrungsergänzungen. Beides könnte gerade in diesen Zeiten einen guten Mix ergeben.

    Vermeiden Sie Dauerstress bzw. bauen Sie diesen ab, indem Sie Ihren Tagesablauf umstellen. Geben Sie Ihrem Tag wieder eine natürliche Struktur: Feste Schlafenszeiten, feste Mahlzeiten, rhythmischer Wechsel von Phasen der Anspannung und Entspannung. Treiben Sie Sport!
    Ernähren Sie sich ausgewogen, abwechslungsreich, mit vielen Vital- und Mineralstoffen. Kümmern Sie sich um eine gute Versorgung mit Antioxidantien und Mineralstoffen. Wie Sie Ihr Immunsystem stärken können, lesen Sie hier.

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    Gegen die Angst helfen gezielte Maßnahmen
    Die Angst vor Corona soll Sie nicht übermannen. Es gilt die wichtigste Regel: Sorgen Sie für Entspannung. Schonen Sie Ihre Nerven bzw. beruhigen Sie diese. Sorgen Sie für einen klaren Kopf.

    Machen Sie Entspannungsübungen, z. B. Yoga oder Meditation. Hören Sie entspannende Musik! Halten Sie sich von (schlechten) Nachrichten fern. Nehmen Sie ggf. gezielt natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die Sie bei Ängsten getrost begleitend einnehmen können. Lange Spaziergänge lenken nicht nur ab, sondern bauen gezielt hohe Cortisolspiegel ab. Sie kurbeln den Stoffwechsel an und sorgen für eine gute Durchblutung. Können Sie die Durchblutung erhöhen, so verbessern Sie damit auch die Sauerstoffversorgung und helfen beim Abbau von Giften und Schlacken.

    Achten Sie nur auf die schönen Dinge um Sie herum. Sie bekommen dadurch eine positive Grundstimmung. Wer viel lacht, baut mehr Antikörper auf, das haben Studien bewiesen.

    Vom Hörensagen
    Vergegenwärtigen Sie sich, dass wir über viele Gefahren nur etwas gehört haben. Manchmal auch aus Quellen, deren Wahrheitsgehalt wir nicht kennen. So ist es auch bei Corona. Wir hören täglich viele Nachrichten. Wie wollen sie überprüfen, ob die Nachricht stimmt? Was ist übertrieben? Welche Überlegungen stecken hinter der Verkündung von Notstand, Ausnahmezustand, Ausgangssperre o. ä.? Sie könnten sich selbst ein Bild machen, von den Zuständen in China, in Italien oder anderswo. Aber mit einem enormen Kosten- und Zeitaufwand.

    Steigen Sie doch mal für kurze Zeit aus. Die Erde dreht sich weiter. Wenn die Nachrichten beginnen Ihnen Angst einzuflößen, dann konzentrieren Sie sich auf Ihre unmittelbare Umgebung! Kümmern Sie sich (mehr) um Ihre Familie, Ihre Freunde oder Bekannten. Bleiben Sie im Hier und Jetzt, in Ihrem Leben!

    Sie glauben doch sonst auch nicht alles, was Ihnen erzählt wird. Nur, weil eine Geschichte mehrfach erzählt wird, steigt ihr Wahrheitsgehalt deswegen nicht. Behalten Sie Ihr gesundes Misstrauen. Seien Sie auch skeptisch! Befreien Sie sich so von Sorgen und Ängsten, vor Corona und anderem!

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    Zusammenfassung
    Angst gehört zu uns. Angst schützt uns. Vor Fremdem, Neuem, Unbekanntem. Angst ist aber auch ein Gefühl, was manchmal keine rationale Ursache zu haben scheint. Dem kann man auf zwei Wegen begegnen. Zum einen durch Selbstbewusstsein, durch Selbstvertrauen in die eigene Stärke. Zum anderen kann man versuchen, Ursachen zu ergründen, dem Diffusen eine konkrete Gestalt zu geben.
    Jeden Tag kommen wir mit Bedrohungen gut zurecht und können jeglichen Gefahren trotzen. In der Relation werden dann auch die Nachrichten zu Corona und Covid das, was sie sind. Es handelt sich um eine Infektionskrankheit, die bei der übergroßen Mehrheit einen leichten bis glimpflichen Verlauf nimmt.

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