Die Lage an deutschen Schulen verschlechtert sich weiter; eine direkte Folge der Massenmigration. Dazu passend: Unsere August-Ausgabe „Frauen in Angst. Wie unsere Sicherheit baden geht“. Hier mehr erfahren.

    Die Bildungskrise an deutschen Schulen verschärft sich, und die Ursachen liegen laut Experten klar auf der Hand: Die unkontrollierte Massenzuwanderung überfordert das System. Der Bildungsmonitor 2025 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), der in zwei Wochen erscheint, soll alarmierende Zahlen enthalten, wie erste Vorab-Veröffentlichungen verdeutlichen.

    Dramatische Verschlechterung

    Gegenüber 2013 hat sich die Lage demnach drastisch verschlechtert: Integration und Bildungschancen sackten um 43,7 Punkte ab, die Schulqualität um 28,2 Punkte und der Kampf gegen Bildungsarmut um 26 Punkte (auf einer Skala von 0 bis 100). Besonders in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt am Main zeigt sich die Krise in voller Schärfe: An vielen Brennpunktschulen in diesen Metropolen sind deutsche Schüler mittlerweile in der Minderheit.

    Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (2023) liegt der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund an Schulen in Berliner Bezirken wie Neukölln oder Kreuzberg bei über 70 Prozent, in einigen Klassen sogar bei 90 Prozent. In Frankfurt sind es an manchen Schulen weit über 80 Prozent.

    Axel Plünnecke, Leiter des Clusters Bildung, Innovation und Migration am IW, sieht den Wendepunkt im Jahr 2015, als die Massenmigration und die offenen Grenzen das Bildungssystem an seine Grenzen brachten. „Seitdem geht es bergab“, so der Experte. Die hohe Zuwanderung, insbesondere aus Ländern mit niedrigem Bildungsniveau, habe die Schulen vor unlösbare Herausforderungen gestellt. Es verschärfen sich auch die Sprachbarrieren: An Brennpunktschulen wird in Pausenhöfen oft kaum Deutsch gesprochen.

    Neben sprachlichen Defiziten häufen sich Berichte über Mobbing und Gewalt, die besonders deutsche Schüler betreffen. Eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung (2024) zeigt, dass 42 Prozent der Schüler an Brennpunktschulen in Großstädten regelmäßig Mobbing ausgesetzt sind, wobei deutsche Kinder überproportional oft zu den Opfern zählen.

    Gewaltvorfälle sind laut Polizeistatistiken in Großstädten wie Berlin und Hamburg in den letzten fünf Jahren an Schulen um 35 Prozent gestiegen. Lehrer berichten von einer zunehmenden Aggressionsbereitschaft, die das Lernklima massiv belastet. „Deutsche Schüler fühlen sich oft isoliert und bedroht“, erklärt die Bildungsforscherin Dr. Maria Schmidt, die an einer Berliner Gesamtschule tätig ist.

    Sprachdefizite erschweren die Lage

    Die Diagnose erscheint eindeutig: Ohne eine Begrenzung der Migration wird sich die Lage weiter verschlechtern. Der AfD-Bildungspolitiker Götz Frömming betont, dass insbesondere Schulen, an denen kaum Deutsch gesprochen wird, ein zentrales Problem darstellen. „Sprache ist der Schlüssel zur Integration, und die lernen Kinder primär im Elternhaus. Wenn dort kein Deutsch gesprochen wird, ist Scheitern vorprogrammiert.“ Er fordert eine stärkere Fokussierung auf die Förderung deutscher Sprache und Kultur im familiären Umfeld, anstatt auf teure Nachhilfeprogramme zu setzen, die oft nur Symptome bekämpfen.

    Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) verweist auf das neue Allheilmittel der etablierten Politik, nämlich verpflichtenden Sprachunterricht für Vierjährige. Doch Prien kann natürlich nicht erklären, welche Konsequenzen drohen sollten für Eltern, die sich weigern, ihre Kinder entsprechend zu fördern beziehungsweise dem Gebot aus sonstigen Gründen nicht nachzukommen gedenken. „Chancen eröffnen, nicht sanktionieren“, lautet ihr Motto.

    Aus Sicht von Anne König, bildungspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, reicht das nicht. „Wenn Eltern ihrer Verantwortung nicht nachkommen, müssen wir über Sanktionen nachdenken.“ Sie sieht in der mangelnden Kooperation von Eltern mit Migrationshintergrund eine der Hauptursachen für die Bildungsmisere.

    Studien, wie die des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (2023), zeigen, dass Kinder aus Migrantenfamilien, insbesondere aus bestimmten Herkunftsländern, häufiger Sprachdefizite aufweisen, was ihre Bildungschancen erheblich einschränkt und Lernfortschritte einheimischer Kinder ausbremst. In Großstädten führt dies zu einer Überforderung der Lehrer, die oft mit bis zu 20 verschiedenen Muttersprachen in einer Klasse konfrontiert sind.

    Remigration als Rettungsanker

    An vielen deutschen Schulen stellt sich längst die Frage, wer hier wen integriert. Deutsche Schüler berichten von Ausgrenzung, während Lehrer von einer Zunahme an Konflikten sprechen, die das Unterrichten nicht selten nahezu unmöglich machen. Mit ein bisschen Sprachförderung kann die Problematik nicht entschärft werden. Zuwanderungsbegrenzung und Remigration drängen sich in dieser Frage geradezu als Lösungsansätze auf. „Ohne eine Reduktion der Migration wird jede Fördermaßnahme ein Tropfen auf den heißen Stein bleiben“, warnt der Bildungsforscher Prof. Dr. Hans Müller.

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