Wurde das Flüchtlingsschiff am 30. Januar 1945 bewusst in eine Falle manövriert? Investigativjournalist Gerhard Wisnewski hat neue Erkenntnisse zu dem Fall, die wirklich erschütternd sind. Nachzulesen in seinem in seinem neuen Jahrbuch „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2026“. Absolut brisant! Hier mehr erfahren.

    Gerhard Wisnewski deckt auf! Schon seit über 15 Jahren veröffentlicht er sein Jahrbuch „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen“ – mit all jenen Fakten, die der Mainstream zu einschneidenden Ereignissen des laufenden Jahres verschwiegen hat. Viele sammeln das einzigartige Werk (die älteren Jahrbücher und weitere Werke von Wisnewski gibt es hier) – und können die Reihe nun mit „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2026“ fortsetzen.

    In einem aktuellen Interview mit NuoViso gibt der Bestsellerautor Einblicke in sein neues Jahrbuch – und geht dabei auch auf die mysteriösen Tode von AfD-Kandidaten vor der NRW-Kommunalwahl ein. Außerdem präsentiert er Rechercheergebnisse zum Untergang der „Wilhelm Gustloff“, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.

    Teil 1 dieses Interviews finden Sie hier. Teil 2 lesen Sie hier, Teil 3 gibt’s hier.


    Zufall? Inside-Job? Oder ausländische Dienste?

    Vielleicht liegt die Zukunft Deutschlands ganz woanders, nämlich dort, wo es eben nicht von allen Seiten umzingelt ist. Vor allen Dingen sollte man noch mal darauf hinzuweisen, dass Deutschland bis 2010 noch Reparationszahlungen vom Versailler Vertrag an Frankreich, Polen, Tschechien und so weiter geleistet hat. An Belgien auch, an etliche Länder, England natürlich. Durch die Europäische Union ging’s und geht es natürlich parallel weiter, Rettungen und Aufnahmen und hier und da. In Deutschland gibt es nun sozusagen diese Vorzeigepartei AfD, wo halt viele Menschen darauf hoffen, dass sie eine echte Alternative ist. Ich bin mir da, ehrlich gesagt, nicht so sicher. Es gibt mit Sicherheit Menschen in der AfD, die einen gesunden Patriotismus haben, die konservativ sind. Aber oft sind solche Parteien dann doch leider auch unterwandert und dienen auch mehr oder weniger als Auffangbecken beziehungsweise als Ablenkung. Und nichtsdestotrotz gab es da Anomalien in der AfD, Partei von AfD-Kandidaten bei der Wahl in Nordrhein-Westfalen. Das haben Sie in „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2026“ thematisiert. Was haben Sie da entdeckt?

    Also vor der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen am 25. September… Da werden ja sehr viele Kandidaten von allen Parteien aufgestellt. Insgesamt sind es hunderte oder sogar tausende gewesen von allen Parteien in Nordrhein-Westfalen bei den Kommunalwahlen. Und es fing da plötzlich ein merkwürdiges Sterben an, ausgerechnet unter AfD-Kandidaten. Also erst waren es vier, die in kurzer Folge gestorben sind, dann sechs. Und zuletzt vor der Wahl kam noch ein siebter dazu, ein siebter Toter.

    Dann haben die anderen Parteien oder auch die Mainstream-Medien gesagt: Ja und? Das ist nichts Besonderes.
    Von den anderen Parteien sind ja auch Leute gestorben. Ach so, sagt man sich, dann ist ja alles in bester Ordnung. Das Problem ist nur: von den anderen Parteien ist jeweils nur ein Kandidat gestorben, nicht sieben. Und dazu kommt ja noch: Das ist ausgerechnet die verhasste Oppositionspartei, also die einzige Oppositionspartei, bei der dieses Sterben aufgetreten ist, und nicht bei einer Regierungspartei zum Beispiel.

    Das habe ich mir mal genauer angeschaut, die ganzen Todesfälle aufgelistet und ein bisschen recherchiert, was da der Fall gewesen sein könnte. Ich will das jetzt nicht gleich so auflösen, aber das ist auf jeden Fall ein einmaliger Fall, noch nie dagewesen in der deutschen Geschichte, dass hier vor einer Wahl die ungeliebten Kandidaten der Opposition einfach reihenweise sterben. Ich denke, sieben ist wirklich eine Reihe – und nicht ein Einzelfall

    Das kann man dann in ihrem Buch „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2026“ nachlesen. Die Leute können ja schon mal spekulieren, ob es ein Inside-Job war, ob es vielleicht ausländische Dienste waren, die Einfluss nehmen auf die Entwicklung in Deutschland. Nun ja, ich habe da, ehrlich gesagt, keine Hoffnung, dass sich das nochmal umdrehen lässt.

    Man muss ja auch sagen, wenn ich kurz unterbrechen darf, dass das ja voll in den Kontext passt. Es wird keine andere Partei so angefeindet wie die AfD, es wird keine Partei physisch so angegriffen wie die AfD, es wird keine andere Partei so bedroht wie die AfD, es werden bei keiner anderen Partei so viele Autos abgefackelt, da herrscht bereits Kriegszustand ja. Und diesem Kontext muss das sehen. Da passt es perfekt hinein, und es fällt schwer, an Zufälle zu glauben.

    „Da läuten bei mir die Alarmglocken“

    Absolut, absolut. Und was ich gerade noch ausführen wollte ist: die Deindustrialisierung ist ja auch in vollem Gange. Die Atomkraftwerke, viele Türme, wurden jetzt gesprengt, sodass man nichts mehr irgendwann anschalten kann. Wir sind das einzige Industrieland auf der Welt, das sich von der Atomenergie verabschiedet, die anderen stocken sogar auf. Finde den Fehler! Herr Wisniewski, haben Sie noch ein Lieblingsthema, das Sie unbedingt raushauen wollen, wo Sie sagen, das will ich nochmal kurz anschneiden? 

    Ich nehme mich ja immer wieder mal auch historischer Fälle an, die vergessen sind oder die schon lange festgetreten sind, quasi im Boden der Geschichte. Und da hatten wir einen Jahrestag, den 80. Jahrestag der Versenkung der „Gustloff“, ein Flüchtlingsschiff, das von Ostpreußen nach Westen rübergefahren ist, mit ungefähr 10.000 Menschen an Bord. Am 30. Januar 1945 wurde dieses Schiff von einem russischen U-Boot per Torpedo versenkt. Kennen Sie den Fall?

    Ja, mir ist bekannt, dass es dieses Flüchtlingsschiff gab. Ich kenne den Namen, aber ich kenne nicht die Hintergründe, also was da wirklich geschehen ist.

    Ich bin da ja sozusagen ein bisschen Experte durch mein Buch „Das Titanic-Attentat“. Und da war für mich klar, dass ich mich irgendwann auch mal mit der „Gustloff“ beschäftigen muss. Darauf gekommen bin ich durch eine merkwürdige Nachricht die in einer öffentlich-rechtlichen Dokumentation so nebenbei erwähnt wurde, die dort auch nicht weiter problematisiert wurde.

    Nachdem 9.000 Menschen im Eiswasser der Ostsee ertrunken sind, tauchten die Kapitäne trockenen Fußes auf einem andern Schiff aufgetaucht, es waren insgesamt vier. Und da läuten bei mir die Alarmglocken, denn schon bei der „Titanic“ war es so, dass der Kapitän überlebt hat, was wenige wissen. Das steht alles in meinem Buch „Das Titanic-Attentat“.

    Und da habe ich mir gedacht: So, so, wie ist denn das möglich? Ich bin der Sache mal nachgegangen, und tatsächlich: der ganze Untergang stinkt zum Himmel. Es war nämlich so, dass der kommandierende Kapitän tatsächlich so viele unglaubliche, unverzeihliche Fehler gemacht hat, dass es kaum Zufall sein kann. Er ist wirklich dem U-Boot mitten in der Nacht beleuchtet vor die Flinte gefahren. Er hat die Geschwindigkeit der „Gustloff“ gedrosselt, sodass das U-Boot überhaupt folgen konnte. Das hätte nämlich nicht folgen können bei der Höchstgeschwindigkeit von 15 Knoten, aber er hat die Geschwindigkeit auf 12 Knoten reduziert, sodass das U-Boot folgen konnte.

    Er hat Lichter gesetzt, Fahrlichter angeblich, weil ein Funkspruch angekommen wäre an Bord, dass da was entgegenkommen würde. Ein Verband, ein Schiffsverband. Der Witz ist nur: Der Funkspruch ließ sich nie mehr verifizieren oder auftreiben. Wo der herkam, wo er an Bord aufgezeichnet worden sein soll… Den Funkspruch gibt es praktisch gar nicht. Und diese Nummer, die stinkt dermaßen nach Verrat! Ich bin da auch ein bisschen emotional, denn hauptsächlich waren Zivilisten an Bord. Und ich kann schon jetzt sagen, das ist ein unglaublicher Krimi. Manchmal muss man ja auch in die Vergangenheit schauen, speziell wenn die Sachen schon so sedimentiert sind, sage ich immer. Also festgetreten, nicht mehr hinterfragbar. Ja, sowas reizt mich.

    Charlie Kirk, Trump, Putin

    Ansonsten findet man in „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2026“ natürlich die Klassiker: das Charlie-Kirk-Attentat. Was ist mit Trump und Putin? Warum hat Trump eigentlich Selensnki wirklich aus dem Weißen Haus geschmissen? Das ist auch eine interessante Frage.

    Gerade in der alternativen Szene wird sehr viel Kritik an Trump verbreitet. Da wird kein gutes Haar an dem Mann gelassen. Und was macht man da? Wie wird das gemacht? Man fädelt jede einzelne Verbindung von ihm auf: Wen er schon mal getroffen hat, mit wem er auf einem Foto war, mit wem er auf welcher Party war. Und man tut so, als bliebe, wenn man all diese Fäden wegziehen würde, nichts mehr übrig, nur noch Vakuum. Also als gäbe es eine Person Trump gar nicht.

    Ja, und das habe ich auch mal aufbereitet und aufzuarbeiten und versucht, die Person Trump da mal rauszuholen aus diesem Wust von Fäden, und zu schauen, ob es da nicht doch eine authentische Person mit eigenen Impulsen gibt. Und das ist sehr spannend, wie ich finde.

    Ich freue mich wirklich sehr auf „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2026“, und ich würde mich auch sehr darüber freuen, wenn es diesmal ein Hörbuch von Ihnen geben würde, dass Sie uns das Ganze auch per Hörbuch erzählen während einer Fahrt oder wenn man einfach mal abends die Augen zumachen möchte. Vielleicht klappt das ja diesmal. Ich wäre der erste Abnehmer.

    Sehr gut, sehr gut. Das ist ja schon mal guter Markt. Da werde ich mich auf jeden Fall mal auf den Hosenboden setzen.

    Herr Wisniewski, es war mir wirklich ein Vergnügen. Es war sehr angenehm, mit Ihnen zu sprechen. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihr neues Buch vorzustellen. Viele spannende Themen, wie ich finde. Ich freue mich aufs nächste Gespräch mit Ihnen und danke Ihnen.

    Vielen Dank, Herr Kühn, für die Einladung und für Ihre Arbeit. Danke!

    Alle hochbrisanten Rechercheergebnisse Wisnewskis zu Nord Stream und anderen bedeutenden Fragen, um die der Mainstream einen großen Bogen macht, liefert „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2026“ – das neue Jahrbuch von Gerhard Wisnewski. Hier bestellen.

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