Die Zerstörung unserer Industrie war der Kernpunkt des berüchtigten Morgenthau-Plans. Das erledigen die Deutschen heute selbst: indem sie die Sprengung der AKW wie ein Pop-Event feiern. Gerhard Wisnewski legt in seinem aktuellen Bestseller „Der hybride Krieg gegen Deutschland“ nachvollziehbar dar, dass dies Teil eines größeren Plans ist. Hier mehr erfahren.
Der US-Politiker Henry Morgenthau (1891–1967), ein enger Freund und Berater Präsident Roosevelts und Finanzminister zwischen 1934 und 1945, hegte den wohl berüchtigtsten Plan zur Zerstörung Deutschlands und des deutschen Volkes. Er wollte aus Deutschland eine Agrarwüste machen und entwarf unter der Schlagzeile „Deutschland ist unser Problem“ 1944 „den ungeheuerlichsten Massenmordplan, der je von menschlicher Rachewollust und Barbarei erdacht wurde“, so der amerikanische Literaturprofessor Austin J. App.

Selbst US-Kriegsminister Henry L. Stimson war erschrocken über die Ausführungen seines Kabinettskollegen. Stimson schätzte die Zahl der Todesopfer bei Durchführung jenes Vorhabens auf 30 Millionen. Außenminister Cordell Hull rechnete vor, dass rund 40 Prozent der Bevölkerung Deutschlands dadurch vernichtet würden.
Kern des Morgenthau-Plans war die Zerstörung der deutschen Industrie, also der Lebensgrundlage des Volkes, die Zerstückelung des Reiches und die Abtrennung großer Gebietsteile. Roosevelt und Churchill stimmten dem Vorhaben auf der Konferenz von Québec 1944 grundsätzlich zu. Die Verwirklichung des Ansinnens wurde erst gestoppt, als der Kalte Krieg ausbrach und man seitens des Westens befürchtete, ohne deutsches Bollwerk von Stalin überrollt zu werden.
Von wegen kalter Kaffee!
Ist das also alles kalter Kaffee? Schnee von gestern? Der bekannte Investigativjournalist Gerhard Wisnewski sagt: Nein! Der Morgenthau-Plan existiert immer noch – zwar nicht mehr unter diesem Namen und mit anderen Akteuren, doch das Ziel – die Deindustrialisierung Deutschlands und damit die Vernichtung unserer ökonomischen Basis – ist immer noch das gleiche. Nachzulesen in Wisnewskis aktuellem Werk „Der hybride Krieg gegen Deutschland“.
Das Buch ist eine echte Bombe – und ein Augenöffner. Der Autor weist akribisch und anhand nachprüfbarer Quellen nach, dass unser Land an derzeit an zwölf Frontlinien angegriffen wird. Zwar nicht mit konventionellen Waffen, aber in einer Form, die im Endeffekt nicht minder verheerend ist.
Eine Fürstin spricht die Wahrheit aus
Es war Gloria von Thurn und Taxis (ihr neues Buch „Lieber unerhört als ungehört“ gibt es hier), die 2022 in einer Sendung von Bild-TV Tacheles redete. Über die damalige Bundesregierung und ihre Energiepolitik sagte die Fürstin und Unternehmerin aus Regensburg:
„Die große Frage, die man sich stellen muss als Bürger, ist: Sind die so doof – oder steckt ein Plan dahinter? Meine Meinung ist: Man kann so doof gar nicht sein. Da muss ein Plan dahinter sein.“
Sie selbst gab die Antwort:
„Für mich sieht es aus wie die späte Erfüllung des Morgenthau-Plans.“
Zwar sind inzwischen nicht mehr die Grünen an der Macht, aber „grüne“ Politik wird auch unter CDU-Kanzler Friedrich Merz munter fortgeführt. Die sogenannte Energiewende steht immer noch auf der Agenda, die Kernkraftwerke bleiben abgeschaltet, und günstiges Gas aus Russland bleibt tabu.
Partystimmung bei Vernichtungsorgie
Warum steht Deindustrialisierung immer auf dem Plan, egal wer in Berlin am Ruder ist. Die Antwort gibt Wisnewski in „Der hybride Krieg gegen Deutschland“: Weil das Ziel, Deutschland als politischen und ökonomischen Machtfaktor mit zwei Weltkriegen nicht erreicht wurde. Deswegen geht man uns nun mit anderen Mitteln an den Kragen.
Ein Schlachtfeld des hybriden Krieges, das direkt an den alten Morgenthau-Plan mit seinen Deindustrialisierungsforderungen anknüpft, ist die bewusste Zerstörung der deutschen Energieversorgung, wozu auch die Entsorgung der Atomkraft gehört. Hierzu schreibt Wisnewski:
„Es ist dasselbe Schlachtfeld wie dasjenige etwa zwölf Seemeilen südöstlich der dänischen Insel Bornholm, wo am 26. September 2022 die Pipeline Nord Stream in die Luft gejagt wurde. Bei mehreren Explosionen wurden sowohl Nord Stream 1 als auch Nord Stream 2 beschädigt, was zu einer Einschränkung der Energieversorgung Deutschlands und erheblichen Kostensteigerungen und politischen Spannungen führte.“
Doch während die Nord-Stream-Sprengung, so Wisnewski weiter, „offensichtlich eine feindliche militärische Aktion“ gewesen sei, „finden die Deutschen offenbar nichts dabei, wenn ihre Energieversorgung vor ihren eigenen Augen in die Luft gesprengt wird“. So geschehen 2024 mit dem Kernkraftwerk Grafenrheinfeld im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt oder jüngst, am 25. Oktober, in Grundremmingen im bayerischen Landkreis Günzburg.
Wisnewski beschreibt die Szenerie im August 2024 in Grafenrheinfeld wie folgt:
„Es herrscht Volksfeststimmung. Bei schönstem Wetter pilgert das Volk zur Zerstörung seiner Energieversorgung. Auf den Feldwegen tummeln sich Freizeitradler, an den Landstraßen parken Kolonnen von Autos, unter Sonnenschirmen und auf Campingstühlen verfolgen die Menschen die Sprengung der Kühltürme des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld – das Bierchen im Getränkehalter.“
Und weiter: „Dass sie sich auf einem Schlachtfeld befinden, davon haben die meisten keine Ahnung. Denn schließlich zeigt sich am blauen Himmel über Grafenrheinfeld nicht nur kein Wölkchen, sondern auch kein einziger Bomber. Auch Panzer oder Geschütze sind nirgends zu sehen. Und so kapiert niemand, was hier wirklich vor sich geht: ein hybrider Krieg gegen die deutsche Energieversorgung.“
Die Fukushima-Lüge
Angezettelt wurde dieser Krieg von Angela Merkel nach dem – wie Wisnewski in „Der hybride Krieg gegen Deutschland“ nachweist – hierzulande vollkommen übertrieben dargestellten Zwischenfall im japanischen AKW Fukushima 2011. Opfer einer „Atomkatastrophe“ habe es dort gar nicht gegeben, denn anders als in Tschernobyl 1986 habe es weder unter den Rettungskräften noch unter den Anwohnern Strahlentote oder nennenswerte Opfer von Folgeschäden gab. Der überwiegende Teil der 20.000 Toten, von denen immer die Rede ist, gehe auf das Konto des vorangegangenen Tsunamis, so der Autor.
Und doch wurde auf dieser Basis die sogenannte Energiewende von Merkel ausgerufen – und jede Regierung seitdem, auch die aktuelle von Friedrich Merz, folge dem falschen Narrativ, das durch die Fukushima-Lüge in die Welt gesetzt worden sei. Dabei sei die Energiewende längst gescheitert. Wisnewski:
„Gescheitert erstens deshalb, weil Energie nun viel teurer ist und die hohen Preise den Standort Deutschland, die Wirtschaft und die Arbeitsplätze vernichten. Und zweitens, weil sich ‚erneuerbare Energien‘ wie Windkraft als äußerst umweltschädlich und unzuverlässig erwiesen haben. Trotzdem explodieren in Deutschland überall die Kühltürme und zwar nicht nur von Atomkraftwerken, sondern auch von Kohlekraftwerken wie in Moorburg, wo die drei Milliarden teure Anlage nach gerade einmal sechs Jahren Regelbetrieb stillgelegt und abgerissen wurde.“
Was das bedeutet, erklärt der Autor unter Verweis auf einen Bericht des Hamburg Journals vom NDR: „Moorburg war eines der modernsten und effizientesten Steinkohlekraftwerke in Deutschland und konnte mit zwei Blöcken mit jeweils 827 Megawatt Leistung 11 Terawattstunden Strom im Jahr erzeugen. Das betrifft fast dem gesamten Strombedarf der Hansestadt.“
Der Wahnsinn hat Methode
Sind die Deutschen wahnsinnig geworden? Das Volk sicherlich größtenteils nicht, bei der politischen Klasse kommen schon Zweifel auf. Doch hinter den Berliner Herrschaften – das macht Wisnewski in „Der hybride Krieg gegen Deutschland“ deutlich – stehen wesentlich mächtigere und einflussreichere Kreise, denen daran gelegen sei, die „späte Erfüllung des Morgenthau-Plans“, von der Gloria von Thurn und Taxis sprach, zu vollziehen.
Dieser Kampf gegen unser Land wird laut dem Autor auf insgesamt zwölf Schlachtfeldern geführt, wozu auch Nahrungsversorgung, Gesundheit, Migration, Bildung und Demografie zählten. Ist es also Wahnsinn? Objektiv betrachtet: ja. Doch er hat Methode. Wisnewski schafft Klarheit.
So soll Deutschland vernichtet werden: In seinem aktuellen Bestseller „Der hybride Krieg gegen Deutschland“ zeichnet Gerhard Wisnewski die zwölf Schlachtfeldes des Kampfes nach – und liefert uns die Verteidigungswaffen. Es ist Zeit, sie einzusetzen – bevor Morgenthau 2.0 Wirklichkeit wird. Das aufschlussreiche Werk ist hier erhältlich.





