Bereits im Februar 2023 forderte die AfD genau das, was Donald Trump jetzt umsetzt. Unter der Führung von Petr Bystron legte sie im Bundestag einen umfangreichen Friedensplan vor. Hätte man diesen Plan damals ernst genommen, wären Deutschland und Europa fast drei Jahre Krieg, Blutvergießen und Milliardenkosten erspart geblieben. Heute zeigt sich klar: Die AfD lag von Anfang an richtig. Das dürfte auch einer der Gründe sein, weshalb die Partei immer stärkeren Zuspruch erfährt: Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt analysiert den Erfolg der AfD exzellent. Sein bemerkenswertes Buch „Das blaue Wunder“ über den Aufstieg der AfD ist jetzt im COMPACT-Shop erhältlich. Hier mehr erfahren.
_ von Team Petr Bystron
Ende der NATO-Erweiterung
Der AfD-Plan von Februar 2023 setzte auf sofortige Verhandlungen, internationale Vermittlung und eine neutrale Ukraine ohne NATO-Beitritt. Er forderte eine klare Sicherheitsordnung ohne ausländische Truppen, Raketen oder Atomwaffen, eine OSZE-überwachte Feuerpause und einen Stufenplan, der den Rückzug russischer Truppen mit der Reduzierung westlicher Waffenlieferungen verbindet. Genau diese Linie taucht heute im Trump-Friedensplan wieder auf. Auch Trump verlangt Neutralität, direkte Gespräche, Sicherheitsgarantien für beide Seiten und ein Ende der NATO-Erweiterung. Das zeigt: Von Washington bis Moskau herrscht Einigkeit über die Ursachen des Krieges.

Trump: Mehr Zugeständnisse an Moskau als AfD
Der neue Trump-Plan geht in einigen Punkten über das hinaus, was die AfD 2023 forderte. Er verankert Parlamentswahlen in der Ukraine binnen hundert Tagen. Er fixiert die territorialen Linien beider Staaten als neue politische Realität. Er schafft wirtschaftliche Großprojekte zwischen USA und Russland, die in dieser Form nicht im AfD-Plan standen. Er sieht eine Rückkehr Russlands in die Weltwirtschaft vor, bis hin zur Wiedereinladung in die G8. Besonders weitreichend sind die territorialen Zugeständnisse: Trump erkennt die russische Kontrolle über die Krim und große Teile des Donbass faktisch an und legt Kontaktlinien als dauerhafte Grenzrealität fest. Bystrons Initiative war dagegen deutlich ausgewogener. Sie setzte auf internationale Referenden, Rückkehr der Geflüchteten und eine verhandelte Lösung, ohne dem Kreml territoriale Gewinne endgültig zuzusprechen.
AfD-Plan hätte drei Jahre Blutvergießen verhindert
Die AfD forderte einen sofortigen Waffenstillstand. Die Bundesregierung lehnte diesen Kurs ab, obwohl er einen Ausstieg aus dem Abnutzungskrieg möglich gemacht hätte. Während diese Pläne auf dem Tisch lagen, starben im Ukrainekrieg seit Anfang 2023 bis heute mehrere Hunderttausend Menschen. Schätzungen gehen bis 2025 von deutlich über dreihunderttausend Gefallenen aus – Soldaten beider Seiten sowie zahlreiche zivile Opfer.
Die Bundesregierung stellte rund vierzig Milliarden Euro für militärische, wirtschaftliche und humanitäre Unterstützung der Ukraine bereit. Ein großer Teil dieser Summe wurde erst nach dem AfD-Antrag beschlossen. Die Politik der Bundesregierung führte damit zu steigenden Kosten, während ein früher Friedenskurs die Belastungen deutlich verringert hätte.
Damit stehen zwei Realitäten gegenüber: Auf der einen Seite der AfD-Plan, der schon 2023 eine realistische und sofort umsetzbare Friedenslösung bot. Auf der anderen Seite fast drei Jahre weiterer Krieg, zahllose Tote und gewaltige finanzielle Lasten für Deutschland. Trump bestätigt mit seinem 28-Punkte-Plan, dass die AfD mit ihrem außenpolitischen Kurs unter Petr Bystron von Anfang an Recht hatte. Es wäre angesagt, öfter auf die Forderungen der Partei zu hören: Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt analysiert den Erfolg der AfD exzellent. Sein bemerkenswertes Buch „Das blaue Wunder“ über den Aufstieg der AfD ist jetzt im COMPACT-Shop erhältlich. Jetzt bestellen!





