Auf dem Youtube-Kanal von Nouflix (zu Nuoviso zählend) ist jetzt ein spannendes Gespräch mit Investigativ-Legende Gerhard Wisnewski zur Ausstrahlung gekommen, das wir im Nachgang dokumentieren. Es geht dabei auch im die neue COMPACT-Ausgabe „Attentate, die die Welt veränderten“. Sehr empfehlenswert. Hier mehr erfahren.

    Das Video „Wisnewski aktuell“ zeichnen wir nachfolgend in Auszügen nach. Für Interessierte, die ganz Gespräch im ganzen Zusammenhang verfolgen möchten, betten wir es in diesen Text ein. Kürzungen und Zwischenüberschriften erfolgten durch die COMPACT-Redaktion. Das Gespräch mit Gerhard Wisnewski führte Alexander Kühn.

    Ein Reihe von Merkwürdigkeiten

    Kühn: Die letzten Monate gab es ja diese tragische, furchtbare Hinrichtung von Charlie Kirk. Und ich muss Ihnen ehrlich sagen, da gab es für mich wieder so viele Ungereimtheiten. Mein Instinkt hat mir gesagt, da ist schon vieles ganz, ganz komisch. Mich hat vor allen Dingen gestört das Verhalten des Sicherheitsteams um Charlie Kirk. Dieser ganze Ort, dieser Tatort, der wurde ja gar nicht gesichert. Da wurden Sachen hin und her gereicht, schon in den ersten zehn Sekunden dieser Hinrichtung. Gibt es einen aktuellen Stand, oder Ihren aktuellen Forschungsstand und Ihre Meinung zu diesem ganzen Vorfall? Wer könnte noch Interesse haben an der Tötung von Charlie Kirk?

    Wisnewski: Ja, wie es der Zufall so will, kann ich tatsächlich etwas über den aktuellen Stand sagen. Ich denke, der aktuellste Stand ist in dem neuen COMPACT-Heft zusammengefasst, in dem ich die Titelgeschichte geschrieben habe, also quasi zur Forensik dieses Attentats. Und wir haben da eine große Strecke gemacht, eine Titelstrecke, auch mit Blick auf auf andere Attentate, zum Beispiel auf den israelischen Ministerpräsidenten Rabin.

    Es fußt auf einer wirklich umfassenden Arbeit, auch der Kontext. Das war eine sehr komplexe Angelegenheit. Schließlich kam ja jeden Tag eine neue Theorie heraus, was wirklich passiert sein könnte. Kam die Kugel von oben, von unten, von links, von rechts, von hinten? War die Austrittswunde vorne oder hinten? Oder gab es gar keine Austrittswunde? Kam die Kugel etwa aus dem Publikum? Also war das der Typ mit dem braunen Hemd oder war es der mit dem weißen T-Shirt? Die Leute haben nichts geglaubt von der offiziellen Version. Einfach nichts

    Bis zum eisernen Vorhang der Mainstream-Medien natürlich. Da hört ja das Denken quasi auf. Da rennt man mit dem Kopf gegen eine Wand. Aber sonst hat das niemand geglaubt, weil es eben so unwahrscheinlich war. Und weil wir auch diese Muster schon kennen. Es wirkte wie eine Neuauflage des Trump-Attentates.

    Unglaublich, als wäre es dasselbe Drehbuch gewesen. Ein junger Einzeltäter schleicht sich unbeobachtet auf ein Flachdach bei einer öffentlichen Veranstaltung und kann auf die Hauptperson in Kopfnähe schießen, in den Hals oder bei Trump knapp vorbei am Kopf. Und das Wahnsinnige ist, das konnte jetzt schon wieder passieren. Da fragt man sich: Moment mal, diese Sicherheitsdienste, haben die nichts gelernt? Oder haben die das Trump-Attentat verpasst? Oder wozu sind die überhaupt da?

    … als wäre die Show vorbei!

    Oder auch die Leibwache von Kirk. Da sollen sechs Leibwächter gewesen sein, und das ist ja quasi die Sicherheit vor dem Schuss. Und dann gibt es ja auch noch eine Sicherheit nach dem Schuss, nämlich die Ambulanz, der Notarzt. Normalerweise sind ja schon, wenn überhaupt keine Prominenten da sind bei so öffentlichen Veranstaltungen, Notarztwagen und Sanitäter. Nein, die haben den also quasi hemdsärmlich zu einem SUV geschleppt und auf die Rückbank geschmissen.

    Manche Sicherheitsleute sind einfach vollkommen teilnahmslos weggelaufen, weggegangen. Ein Bekannter von Kirk lief einfach weg, als wäre die Show vorbei. Und das brachte wiederum andere auf eine völlig abgefahrene Version, nämlich das Ganze sei nur ein Hologramm gewesen. Also die haben gedacht, die Kameras, die da rumstanden, das waren in Wirklichkeit Projektoren, holographische Projektoren. Und der Kirk hätte nicht wirklich da gesessen. Und sie haben dann auch noch als Begründung angeführt, ja, da sah man ja hinter ihm gar keinen an der Rückwand dieses Zeltes, keine Blutspritzer und kein Loch für den Einschuss, also der ausgedrehten Kugel.

    Das alles haben wir im Novemberheft von COMPACT aufgedröselt in einer Titelgeschichte über die magische Kugel. Und mein Ansinnen war, diese Kugel, die getroffen hat, Frame by Frame zu verfolgen.

    Das haben viele versucht, aber da wurden relativ viele Fehler gemacht und Fehlinterpretationen geäußert, weil auch zu wenig Erfahrung besteht in der Analyse, der ballistisch-medizinischen Analyse. Und ich kann nur sagen, was an der offiziellen Version höchstwahrscheinlich stimmt: Der Charlie Kirk wurde tatsächlich von vorne in den Hals geschossen und ist daraufhin schlagartig verstorben.

    Was nicht stimmt, aus meiner Sicht, das ist der Attentäter. Es fängt schon damit an, dass man auf dem Dach da oben keine Patronenhülse gefunden hat. Es gibt also keinen Beweis, dass da ein Schuss abgefeuert wurde. Es gibt sogar einen Gegenbeweis, ein Video, auf dem man eine Gestalt da oben sieht, tatsächlich ganz klein, aber die schießt nicht. Die turnt dann herum.

    Was sagen die neuesten Infos?

    Dann sehen wir bei dieser Figur, die in den Überwachungsvideos vorgeführt wird, wie sie vom Dach springt, wie sie wegläuft, niemals, auch nur einen Moment lang, eine Waffe, was man versucht auf absurd Art und Weise hat wegzuerklären versucht hat. Man hat nämlich behauptet, dass er die Waffe oben auf dem Dach auseinandergeschraubt habe. Wir haben da auch einen Schraubenzieher mit entsprechender DNA gefunden von ihm.

    Das Dumme ist nur, dass man dann die Waffe einige hundert Meter weiter wiedergefunden hat, wieder zusammengesetzt. Und das Problem war jetzt: Der Schraubenzieher lag noch auf dem Dach. Wie hat er jetzt die Waffe zusammengeschraubt? Mit dem Fingernagel?

    Und meine neueste Information ist sogar, dass das zurückgenommen wurde mit dem Schraubenzieher auf dem Dach. Sie sehen schon, es ist eine absolute Farce, das ganze Ding. Und was den Attentäter angeht, den Sündenbock quasi, aber nicht was die Ballistik angeht und die medizinische Seite, soweit wir das beurteilen können. Es ist ja immer eine Obduktion angekündigt worden. Bis heute ist davon nichts öffentlich gemacht worden oder fast nichts, was auch für sich spricht.

    Kühn: Ja, der Richter hat, soweit ich weiß, auch für eine gewisse Zeit einen Ban rausgegeben, dass darüber gar keine Informationen raus dürfen. Aber was ich auch nochmal für die Einordnung dieses Vorgehens oder dieser ganzen Situation sagen möchte: Charlie Kirk war jetzt nicht irgendein kleiner konservativer Speaker, der ab und zu mal an irgendwelchen Hochschulen war. Aus meiner persönlichen Sicht war Charlie Kirk der nächste Präsident oder einer der nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.

    Die Bedeutung von Charlie Kirk

    Dieser Mann hat eine riesige Community in Amerika, und er hat auch viele Libertäre oder Liberals hat er ins konservative Lager gezogen mit seinen Argumenten. Er hat ja hunderte Vorträge gehalten, Diskussionen geführt an Hochschulen. Turning Point, USA, TPL, damit war er aktiv. Er war wirklich aus meiner Sicht der nächste Kandidat, einer der nächsten Kandidaten. Und jetzt kommt das große Thema, das ich sehe. Charlie Kirk war sehr, sehr, sehr gläubig. Und aus meiner Sicht war er nicht jemand, der leicht zu manipulieren wie beispielsweise ein Donald Trump oder ein J.D. Vance.

    Wisnewski: Definitiv, das war ja auch ein Phänomen, also dieses Attentat insofern, da man beispielsweise in Deutschland Charlie Kirk in der Regel gar nicht kannte. Der war hier weitgehend unbekannt. Und der wurde durch das Attentat plötzlich innerhalb von wenigen Tagen so bekannt und uns so vertraut, fast wie ein alter Bekannter. Plötzlich hat man schon nach drei Tagen nur noch von Charlie gesprochen.

    Und was Sie sagen, ist natürlich richtig. Ein junger Mann hat eine unglaubliche Karriere hingelegt. Der hat mit 18 angefangen, Hochschulgruppen zu gründen, an die linken, linksliberalen Universitäten zu gehen. Ganz mutig und hat angefangen, die Leute da zu stellen und mit denen zu diskutieren.

    Das war ein richtiger Faktor, wie Sie auch ganz richtig angedeutet haben. Ein richtiger Machtfaktor. Und er war jung, 31. Und er hat die ganze Jugend eingesammelt quasi. Und das ist ja, man könnte fast sagen, eine inoffizielle Jugendbewegung der MAGA-Bewegung oder der Republikaner. Die brauchen sie ja unbedingt, wenn sie ihre Macht fortsetzen wollen über die Generationen, über die nächsten 10, 20, 30 Jahre, da brauchen sie ja Personal, Wähler, alles. Und das hatte alles Charlie Kirk. Und tatsächlich war er als Präsidentschaftskandidat im Gespräch, nicht für nächstes Mal, aber vielleicht für in 10 Jahren, 15 Jahren.

    Kühn: Wer weiter tiefer einsteigen möchte, der kann dann bei den Kollegen von COMPACT vorbeischauen.

    Das Gespräch in voller Länge finden Sie auf dieser Seite. Alle Fakten, Daten und Argument finden Sie in der neuen COMPACT-Ausgabe „Attentate, die die Welt veränderten“. Sehr empfehlenswert. Hier mehr erfahren.

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