Die Debatte um ein Verbot der linksextremistischen Antifa bekommt neuen Schwung. Am Wochenende hat die AfD in Bayern eine entsprechende Resolution mit überwältigender Mehrheit beschlossen. Die Partei von Alice Weidel will den Linksautonomen zukünftig die politischen Räume nehmen – ein Grund mehr, sich mit der Kanzlermedaille in Silber zu bekennen. Zeigen auch Sie Solidarität, gerade jetzt. Hier mehr erfahren.

    98,82 % der anwesenden Mitglieder stimmten am Samstag (25. Oktober 2025) beim Landesparteitag der bayerischen AfD in Greding für ein konsequentes Vorgehen gegen Linksextremismus. Die Resolution „Verbot und Einstufung der sogenannten ‚Antifa‘ als inländische, extremistische und terroristische Organisation“ wurde bei gerade einmal 6 Gegenstimmen angenommen – ein deutliches Signal für den Kurswechsel gegenüber der linken Szene.

    Auch Deutschland braucht ein #AntiFa-Verbot, wie in den USA!

    Die #AfD-Bayern hat mit 98,92 % für das Antifa-Verbot gestimmt. pic.twitter.com/0WtJgbPa3n

    — Lexa 🇩🇪 (@rebew_lexa) October 26, 2025

    Begründet wurde der Antrag u.a. durch den Europaabgeordneten Petr Bystron, der auf die zahllosen Gewaltattacken und systematischen Sachbeschädigungen, denen Patrioten durch die Antifa ausgesetzt sind, verwies.

    Verbotsantrag auch im Bundestag

    Doch nicht nur in Bayern macht die AfD Druck für ein Antifa-Verbot: Unter dem Motto „Inneren Frieden in Deutschland wiederherstellen: Antifa-Verbote umsetzen sowie Linksterror entschlossen bekämpfen“, hat die AfD-Fraktion Mitte Oktober 2025 einen Antrag im Bundestag eingereicht, in dem über die Möglichkeiten, mit Vereinsverboten gegen die militante Szene zu wirken, entschieden werden soll. Begründung der Partei: „Der Bedrohungslage durch Linksextremisten muss jetzt entschlossen begegnet werden. Eine RAF 2.0 muss verhindert werden!“

    Machte ihrem schlechten Ruf mal wieder alle Ehre: Die Antifa am 26. Mai 2025 am Rande der Montagsdemo in Bassum. Foto: Autorin

    Vereinsverbote nur ein mögliches Mittel

    Oft wird als Argument gegen Verbote linksextremer Gruppierungen herangezogen, dass „die Antifa“ als einheitlicher Verein nicht existieren würde und es sich um eine Vielzahl von einzelnen, lose strukturierten Organisationen handelt – was tatsächlich zutreffend ist. All diese faktischen Vereine müssten einzelnen verboten werden, was theoretisch schon heute durch die Innenminister der Länder, die räumlich dafür zuständig sind, möglich wäre, es fehlt alleine der politische Wille.

    Dennoch sollte ein formales Verbot nicht als Allheilmittel betrachtet werden: Dem militanten Linksextremismus muss das politische Unterstützerfeld entzogen werden, Verflechtungen in die etablierten Parteien sind genauestens zu dokumentieren und aufzudecken. Gleichzeitig müssen Staatsanwaltschaften bei besonders gewalttätigen Antifa-Strukturen, bei denen Anhaltspunkte für die „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ bestehen, entsprechende Ermittlungen einleiten und strafrechtlich gegen die Szene vorgehen.

    Sollte der politische Wille vorhanden sein, der Antifa auf mehreren Ebenen zu begegnen – nicht nur verwaltungsrechtlich per Vereinsgesetz, sondern auch strafrechtlich und politisch, werden die Spielräume enger. Dafür braucht es aber eine Erhöhung des Drucks, gerade auf Parteien wie die CDU, die immer wieder dadurch auffallen, der Antifa-Szene den Rücken frei zu halten. Zuletzt votierten Vertreter der Partei im Europaparlament sogar gegen die Aufhebung der parlamentarischen Immunität der italienischen Abgeordneten Ilaria Salis, die als Mitglied der besonders brutalen Hammerbande prügelnd durch die ungarische Hauptstadt Budapest gezogen war. Die aktuellen AfD-Initiativen gehen deshalb in die richtige Richtung und sorgen dafür, dass die CDU auch weiterhin Farbe bekennen muss, wie sie es im Umgang mit der linksextremen Szene hält.

    Die AfD geht voran. Und selbstverständlich werden sich Alice Weidel und Co von der linksextremen Drohkulisse nicht unterkriegen lassen. Sie ist unsere Kanzlerin der Herzen! Da bringen wir mit unserer Alice-Weidel-Silbermedaille zum Ausdruck. Das Schmuckstück können Sie hier bestellen – nur noch wenige Tage zum alten Preis!

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