Mit ihrem Bestseller „Links-grüne Meinungsmacht“ hat die vom NDR gecancelte Journalistin Julia Ruhs einen Nerv getroffen. Doch die Linkspresse streitet nicht nur die Probleme ab, die sie anspricht, sie greift auch die Autorin frontal an. Ihr Buch gibt’s übrigens hier.
„Wie kann man als junger Mensch nur konservativ sein?“, fragt das Internet-Portal Ruhrbarone. Ja, wie kann man nur! How dare you! Julia Ruhs ist Anfang dreißig und eben das: konservativ. In der bundesdeutschen Medienlandschaft ist sie damit eine Exotin. Für den NDR sogar viel zu exotisch. Darum cancelte der Sender kurzerhand ihre Sendung Klar, in der sie Dinge in einer Weise ansprach, die – um es in Anlehnung an den Titel ihres Buches auszudrücken – der „links-grünen Meinungsmacht“ nicht schmeckte.
Durch Umfragen belegt
Der Spiegel porträtierte die junge Journalistin und Autorin, nannte sie „umstritten“ und „Überzeugungstäterin“. Tenor: Trotz einer glücklichen Kindheit ist Julia Ruhs nicht links geworden. Wie kann das nur sein!? Wann ist sie falsch abgebogen? Wie konnte das nur passieren!
Das Porträt der Hamburger Polit-Illustrierten steht beispielhaft für den deutschen Mainstream, der sich im Journalismus gar nichts anderes mehr vorstellen kann als woke, mindestens SPD- oder Grünen-orientierte Kollegen. Das bestätigt geradezu, was Ruhs in ihrem Buch „Links-grüne Meinungsmacht“ anprangert: die Schlagseite in der veröffentlichten Meinung, was übrigens auch regelmäßig durch Umfragen nach Parteipräferenzen der Journalisten untermauert wird.
Die letzte Erhebung dieser Art im Rahmen der Langzeitstudie „Journalismus und Demokratie“, veröffentlicht im Oktober 2024, ergab, dass 41 Prozent der 525 befragten Journalisten in Deutschland den Grünen nahestehen. Der zweithöchste Wert geht mit 23 Prozent an die Antwort „keine Partei“. Es folgen die SPD (16 Prozent), die CDU (acht Prozent), die Linke (sechs Prozent), die FDP (drei Prozent), eine „andere Partei“ (zwei Prozent) und das BSW mit einem Prozent. Die AfD kommt in der Liste selbstredend gar nicht vor. Das ist sie also, die „links-grüne Meinungsmacht“.
„Plump kalkuliertes Buch“
Doch getroffene Hunde bellen! Deswegen bläst die linke Journaille zum Angriff auf Julia Ruhs. Ganz vorne weg: die Zeitung ND, das ehemalige DDR-Staatsorgan Neues Deutschland. Rezensent Michael Bittner nennt ihren Bestseller ein „plump kalkuliertes Buch“ und kommt gleich mit einer persönlichen Schmähung um die Ecke:
„Sollte Julia Ruhs über eine ungewöhnlich breite Bildung oder ein besonderes sprachliches Talent verfügen, gelingt es ihr sehr gut, dies in ihrem Debüt zu verbergen.“
Weiter schreibt ND-Bittner: „Was in Ruhs’ Buch steht, hätte der Sache nach auch in einen Zeitungsartikel gepasst. Um dennoch 192 Seiten zu füllen, zitiert die Autorin seitenlang aus Fanpost von Wutbürgern und Schriften von gleichgesinnten Querdenkern wie Wolfgang Kubicki, Harald Martenstein oder Vince Ebert. Originelle Gedanken sucht man vergebens.“
Immerhin muss er einräumen:
„Manchmal trifft Ruhs aber tatsächliche Schwachpunkte, wenn auch nur, weil sie mit der Schrotflinte zielt. Ebenso amüsant wie zutreffend zum Beispiel die Erklärung dafür, warum Linke immer noch, Rechte aber nicht mehr in den kriselnden Journalismus wollen: ‚Konservativ Gesinnte sind oft weniger idealistisch, ihnen ist Geld wichtiger‘.“
„Nicht verkehrt“, so der ND-Rezensent, „ist auch der Hinweis der Autorin, der Verlust von ökonomischer Sicherheit und Prestige im klassischen Journalismus führe zu fatalen neuen Abhängigkeiten“. Ebenfalls „nicht völlig von der Hand zu weisen“ sei ihre These, „eine allzu moralisierende und pädagogische Attitüde linksliberaler Medienmacher habe in den vergangenen Jahren weniger Aufklärung als eine trotzige ‚Reaktanz‘ bei Teilen des Publikums erzielt“.
Das war es dann aber auch schon mit dem vergifteten Lob von links, denn letztlich kommt er zu dem Schluss, dass die Journalisten keine Nachhilfe von Julia Ruhs bräuchten. Insgesamt ist der ND-Verriss eher eine Kaufempfehlung für „Links-grüne Meinungsmacht“.
Jetzt erst recht! In ihrem Buch „Links-grüne Meinungsmacht“ zerlegt Julia Ruhs die Lügenmaschinerie des Mainstreams und gibt Munition gegen GEZ-Zensur. Ein leidenschaftliches Plädoyer für offene Debatten und gegen die Spaltung unseres Landes. Muss man lesen! Hier bestellen.





