Heute vor 212 Jahren begann die Völkerschlacht bei Leipzig. Sie besiegelte das Ende der napoleonischen Fremdherrschaft. Der Sieg konnte nur durch die deutsch-russische Verständigung errungen wurde. Die Druschba-Medaille von COMPACT mit dem Doppeladler trägt diesem Geiste Rechnung. Hier mehr erfahren.
Die Erde bebte unter dem Tritt von Hunderttausenden, als am 18. Oktober 1813 bei Leipzig die bis dato größte Schlacht der Weltgeschichte ihren Anfang nahm. Kanonen spien Feuer, Kugeln pfiffen durch die Luft, Reiterstürme bahnten sich ihren Weg über das Feld. Der französische Kaiser Napoleon schickte 190.000 Mann in die Schlacht, ihm standen 365.000 Preußen, Russen, Österreicher, Schweden und Kosaken gegenüber, vereint im heiligen Bund der Völker.
Das Ende der Fremdherrschaft
Die Schlacht, die drei Tage andauern sollte, markierte den Höhepunkt der Befreiungskriege und das Ende der napoleonischen Fremdherrschaft. Seit 1806 hatte das Joch des Usurpators auf den Deutschen gelastet: Preußen gedemütigt in Jena, der Rheinbund ein Knebel für die Freiheit, Millionen in blutigen Kriegen geopfert für Frankreichs Ruhm. Napoleon zwang Deutsche in seine Legionen, betrachtete das Land als Beute.

Doch in den Oktobertagen stürmten Blüchers und Gneisenaus Preußen sowie Radetzkys Österreicher voran, Bernadottes Schweden hielten die Flanken, die Russen zermalmten die Reserve. Am 18. Oktober floh der französische Imperator über die Elsterbrücke – 60.000 Tote, 100.000 Gefangene, sein Heer war zerschlagen! Aufseiten der Verbündeten fielen 28.000 Deutsche (Preußen und Österreicher), 22.000 Mann in russischer Uniform und 300 Schweden.
Die Konvention von Tauroggen
Entscheidenden Anteil an dem Sieg hatte die Verständigung zwischen Deutschen und Russen. Nach der katastrophalen Niederlage Napoleons im Russlandfeldzug 1812 schloss General Yorck, der das preußische Hilfskorps befehligte, mit dem russischen General Diebitsch am 30. Dezember 1812 die Konvention von Tauroggen – sechs Jahre nach der fatalen Niederlage von Jena und Auerstedt.
Mit dem Abkommen wurden die Kampfhandlungen zwischen Preußen und Russland eingestellt. Das österreichische Hilfskorps unter General Schwarzenberg schloss am 30. Januar 1813 einen Waffenstillstand mit den Russen, nachdem Österreich bereits vorher gegenüber Napoleon erklärt hatte, dass es die Stärke des Truppenkontingents für Frankreich auf keinen Fall erhöhen werde. Am 28. Februar unterzeichneten Russland und Preußen mit dem Vertrag von Kalisch ein Bündnis und erklärten am 16. März Frankreich den Krieg.
Napoleons Ende
Nach dem Abzug der französischen Armee im Oktober 1813 kamen bald darauf der russische Zar, der König von Preußen und der Kronprinz von Schweden nach Leipzig. Mit seiner Niederlage waren Napoleons Machtambitionen auf deutschem Gebiet endgültig gescheitert – die Freiheit triumphierte!
Zu Jahresbeginn 1814 begann schließlich der alliierte Vorstoß nach Frankreich. Die verbündeten Truppen besetzten nach einer Schlacht am 30. März 1814 Paris, Napoleon wurde auf die Insel Elba verbannt, landete jedoch am 1. März 1815 wieder in Frankreich, regierte noch einmal hundert Tage und verlor seine Macht nach der verlorenen Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815 endgültig.
Im Geiste von Tauroggen und der Völkerschlacht bei Leipzig: Die Druschba-Medaille von COMPACT erinnert an die glanzvollen Zeiten der deutsch-russischen Freundschaft. Hier bestellen.





