Diese Umfrage ist ein Paukenschlag: Mehr als Zweidrittel der Befragten gehen davon aus, dass die AfD im kommenden Jahr ihren ersten Ministerpräsidenten stellen wird. Es wäre der Höhepunkt eines jahrelangen Aufstieges, den wir in unserer COMPACT-Spezialausgabe „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“ nachgezeichnet haben. Hier mehr erfahren.
Die Zahlen gehen auf eine Umfrage des Instituts INSA zurück, welches die Frage, ob mit der Wahl eines AfD-Ministerpräsidenten in mindestens einem Bundesland gerechnet wird, gestellt hatte. Demnach gehen 25 Prozent der Befragten davon aus, dass die AfD sogar in mehreren Bundesländern an die Regierung gelangen könnte, weitere 43 Prozent halten einen Ministerpräsidenten für wahrscheinlich – zusammen sind das starke 68 %, die davon ausgehen, dass der blaue Erfolgszug weiter rollt.
Allerdings: Nicht alle, die mit einem AfD-Erfolg rechnen, dürften auch Anhänger der Partei sein. Gefragt, ob die Union ihren Brandmauer-Beschluss aufheben und sich für eine Zusammenarbeit mit der AfD öffnen sollte, geben 47 Prozent an, dass weiterhin jede Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen sein solle, während 40 Prozent die Brandmauer einreißen möchten. Die übrigen 13 Prozent wollten sich nicht festlegen.
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Sachsen-Anhalt mit höchster Siegeschance
2026 wird für die AfD zu einem Super-Wahljahr. Die Partei kämpft bei den westdeutschen Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz vor allem um ein starkes Ergebnis kämpft, aber kaum die Chance haben wird, einen Ministerpräsidenten zu stellen. Auch in Berlin, wo mittlerweile sogar ein Wahlsieg der Linkspartei und eine anschließende rot-rot-grüne Koalition möglich scheint, ist der Durchmarsch ins Rote Rathaus unwahrscheinlich. Ganz anders jedoch bei den beiden klassischen Ost-Wahlen, in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, wo die AfD bei der Europawahl 2024 und der Bundestagswahl 2025 bereits deutlich über 30 Prozent einfahren konnte. Insbesondere in Sachsen-Anhalt, wo CDU-Urgestein Reiner Haseloff jüngst erklärte, nicht erneut zu kandidieren (wie von COMPACT exklusiv vor der offiziellen Bekanntgabe veröffentlicht wurde), hat die AfD mit ihrem Spitzenkandidaten Ulrich Siegmund eine reale Chance, nicht nur stärkste Kraft zu werden, sondern am Ende auch den Chefsessel zu erobern.
2016 könnte das Jahr der AfD werden. Umso wichtiger ist es, zu verstehen, wie der Aufstieg gelingen konnte. Dazu liefern wir in unserem COMPACT-Spezialheft „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“ alle Fakten. Hier bestellen.