Neuer Eklat um die Jugend der Linkspartei: Auf einem Profil im sozialen Netzwerk X wurde der Tod von AfD-Chefin Alice Weidel herbeigesehnt. Eine geschmacklose Entgleisung. Aber keine Sorge: Alice Weidel ist quicklebendig. Und wir feiern ihren Erfolg mit der Kanzlermedaille in Silber. Zeigen auch Sie Solidarität, gerade jetzt. Hier mehr erfahren.

    Regelmäßig beklagen die Medien eine Verrohung des politischen Diskurses und machen dafür vor allem die AfD verantwortlich – obwohl die Partei den meisten Gewaltangriffen ausgesetzt ist und auch die höchste Zahl von Attacken auf ihre Bürgerbüros beklagen muss. Auf der anderen Seite, weit linksaußen, wird derweil nicht so genau hingesehen. Dabei wäre das dringender denn je, wie ein aktueller Vorfall zeigt.

    Machte ihrem schlechten Ruf mal wieder alle Ehre: Die Antifa am 26. Mai 2025 am Rande der Montagsdemo in Bassum. Foto: Autorin

    Auf dem X-Profil der „Linksjugend Main-Taunus-Kreis“, der offiziellen Jugendorganisation der Linkspartei, wurde ein Bild von Alice Weidel in schwarz-weiß gepostet, das – versehen mit ihrem Namen und ihrem Geburtsdatum – den Eindruck eine Todesanzeige erweckt. Nur noch das Todesdatum fehlt. Und dieser Hass kommt offenbar an: Über 1500 Likes fanden sich binnen eines Tages auf dem Beitrag des eigentlich reichweitenschwachen Accounts ein. Linker Menschenhass verbindet ganz offensichtlich, wie auch dutzende Kommentare bestätigen, in denen sich die Extremisten in Gewaltfanatasien gegen die AfD-Chefin hineinsteigern.

    Immerhin: Mittlerweile ist der Beitrag gelöscht. Mutmaßlich aber auch nur, weil die Verfasser juristische Konsequenzen fürchteten.

    Mordaufrufe und Todesfreude als Satire getarnt

    Anspielungen wie diese sind jedoch kein Einzelfall. Seit mehreren Jahren präsentiert die Satire-Partei „Die Partei“ beispielsweise Plakate mit der Aufschrift „Nazis töten.“, die der neutrale Beobachter freilich als Mordaufruf interpretiert. Durch den Punkt am Ende redet sich die Partei jedoch heraus: Es würde nur darauf hingewiesen, dass die rechtsextreme Ideologie tötet, es sei kein Aufruf, sondern eine Aussage.

    Ermutigt wird die Szene durch Freisprüche wie jüngst für Sebastian Hotz, besser bekannt als „El Hotzo“, der sich über das missglückte Attentat auf Donald Trump gefreut hatte und feststellte, es „fantastisch“ zu finden, wenn „Faschisten sterben“. Eine klassische Billigung von Straftaten, die normalerweise zu eine Verurteilung führt. Außer, es handelt sich um einen von den „Guten“, die auf der Seite des Mainstreams stehen. Dann ist es natürlich alles nur Satire.

    Selbstverständlich wird sich Alice Weidel von solchen Drohungen jedoch nicht unterkriegen lassen. Sie ist unsere Kanzlerin der Herzen! Da bringen wir mit unserer Alice-Weidel-Silbermedaille zum Ausdruck. Das Schmuckstück können Sie hier bestellen.

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