Gerade erst konnte Bestseller-Autor Gerhard Wisnewski in Sachen „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2024“ einen juristischen Sieg gegen die Stadtbücherei Münster erringen. Doch nun stigmatisiert eine andere Bibliothek sein aktuelles Jahrbuch „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2025“ auf schamlose Weise. Beide Werke und Wisnewskis neuen Enthüllungskracher „Der hybride Krieg gegen Deutschland“ können Sie hier bestellen.
Er kam, sah und siegte: Investigativjournalist Gerhard Wisnewski hat sich erst vor Kurzem gegen die Stigmatisierung seines Jahrbuches „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2024“ zur Wehr gesetzt. In einem wegweisenden Urteil entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster am 8. Juli, dass die Bibliothek keine Warnhinweise mehr auf dem Werk anbringen darf.
Die Verantwortlichen hatten das Cover des Buches mit einem Aufkleber versehen, der besagte: „Dies ist ein Werk mit umstrittenem Inhalt. Dieses Exemplar wird aufgrund der Zensur-, Meinungs- und Informationsfreiheit zur Verfügung gestellt.“ Doch das OVG Münster machte den Tugendwächtern einen dicken Strich durch die Rechnung und hob hervor, dass solche Hinweise nicht nur die Freiheit des Autors einschränken, sondern auch potenzielle Leser von der Lektüre abschrecken könnten.
Die in „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2024“ enthaltenen Meinungen würden durch den Warnhinweis negativ konnotiert, so die Richter. Ein möglicher Leser könnte dadurch von der Lektüre abgehalten werden. Das Urteil ist letztinstanzlich gefallen und damit unanfechtbar (Az.: 5 B 451/25) – ein wichtiger Sieg nicht nur für Wisnewski, sondern auch für die Meinungsfreiheit!
Offene Kriminalisierung eines Journalisten
Offenbar ist dieser juristische Warnschuss noch nicht überall angekommen. Denn nun hat Wisnewski entdeckt, dass die Stadtbibliothek München ein ähnliches Spiel treibt – und zwar mit seinem Jahrbuch „Verheimlicht – Vertuscht –Vergessen 2025“. Dort wurde das Werk unter der Rubrik „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ einsortiert, wie der folgende Screenshot zeigt:

Irre: Widerstand gegen die Staatsgewalt ist ein Straftatbestand. Wisnewkis Bestseller wird von der Münchner Stadtbibliothek also nicht nur diffamiert, sondern sogar kriminalisiert. Durch die Blume wird dem potenziellen Leser gesagt: Hände weg von dem Buch! Das ist ganz übles Zeug. Und der Autor ist ein Schurke, ein Verbrecher!
Das sagt Wisnewski dazu
Gerhard Wisnewski zeigt sich entsetzt über diese perfide Aktion. „Solche Rubriken sind extrem gefährlich, denn wenn sich die politischen Verhältnisse weiter radikalisieren, dann besteht bereits eine bequeme Grundlage, um Bücher auszusortieren – und die Autoren auch?“, kommentierte er die Sache auf seinem Telegram-Kanal.
Gegenüber COMPACT erklärt er:
„In den Bibliotheken ist die Hölle los, Bibliothekare sind außer Rand und Band. ‚Verschwörungstheorie, Widerstand gegen die Staatsgewalt‘ heißen die Rubriken, unter denen mein neuester Jahresrückblick ‚Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2025‘ im Katalog der Stadtbibliothek München gelistet ist. Damit werden Bücher stigmatisiert – und was noch schlimmer ist: als staatsfeindlich erklärt!“
Und weiter:
„‚Widerstand gegen die Staatsgewalt‘ ist laut Wikipedia ein Oberbegriff für eine Reihe von Straftatbeständen wie Öffentliche Aufforderung zu Straftaten (§ 111 StGB), Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte (§ 113 StGB), Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte (§ 114 StGB) und anderes mehr. Der Bibliothekskatalog ist außerdem öffentlich und für jeden einsehbar und daher eine Veröffentlichung. Das heißt, dass ich und andere Autoren damit vor aller Öffentlichkeit als ‚Verschwörungstheoretiker‘ und Staatsfeinde gebrandmarkt werden. Eigentlich sollte sich das für einen Bibliothekar von selbst verbieten, aber mit dem jüngsten Urteil des OVG Münster vom 8. Juli 2025 wurde das auch juristisch klargestellt.“
Eine solche Einordnung sei auch deshalb gefährlich, weil sich bei einer weiteren Zuspitzung der politischen Auseinandersetzung so „eine bequeme Grundlage“ böte, „um Bücher auszusortieren – und die Autoren auch?“, so Wisnewski. „Der Brandmarkung folgt die Verbrennung bekanntlich auf dem Fuß. Denn wie sagte schon Heinrich Heine: ‚Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen‘“, führt der Autor abschließend aus.
Ist Gerhard Wisnewski wirklich ein Staatsfeind, vor dem gewarnt werden muss? Machen Sie sich selbst ein Bild: Sein Werk „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2024“ sowie das aktuelle Jahrbuch und seinen neuen Enthüllungskracher „Der hybride Krieg gegen Deutschland“ können Sie hier bestellen.