Die Zustimmungswerte für AfD-Bundessprecherin Alice Weidel sind nach wie vor enorm hoch. Das unterstreicht eine neue Insa-Meinungsumfrage. Wir liefern Ihnen die längst kultige Alice-Weidel-Kanzlermedaille in Silber. Ein wahres Schmuckstück! Hier mehr erfahren.
Wenn im Osten der Republik eine Kanzler-Direktwahl möglich wäre, läge AfD-Chefin Alice Weidel auf Platz 1. Das hat jetzt eine Insa-Umfrage ergeben. Satte 39 Prozent sprechen sich demnach für die blaue Kandidatin aus, lediglich 24 Prozent für Amtsinhaber Friedrich Merz. Im Westen sieht es exakt umgekehrt aus, 39:24 für Merz, wobei festzuhalten ist, dass auch dieses Ergebnis für Weidel äußerst stabil und vorzeigenswert ist.
Weidels Markenkern
COMPACT hatte vor einiger Zeit analysiert: „Mit ihren Qualitäten und ihrer konservativ-liberalen Prägung könnte Weidel an der Spitze der CDU oder der FDP stehen. Aber, und das ist ein Grund für den Hass, sie ist eben die Frontfrau der AfD. Die soll vernichtet werden – nicht, weil sie so rechtsextrem ist, sondern, gerade umgekehrt, weil sie so bieder ist.“
Denn: „Sie hat die Programmatik der vormerkelschen Christdemokratie revitalisiert, das ist ihr Markenkern, deswegen der Hass gegen sie. Wer will schon an seine eigene bessere Vergangenheit erinnert werden, deren Ruinen er fortwährend schleift?“
Bundesweit kommt Weidel auf einen bemerkenswert guten Wert von 27 Prozent. Zum Vergleich: Die AfD liegt derzeit bei 23,5 Prozent. Fragt man die Bürger nach den Parteien, so hat die AfD in den östlichen Bundesländern klar die Nase vorn, liegt bei 34 Prozent und damit weit vor den Schwarzen (23 Prozent). Im Westen steht es derzeit 29:21 für Merz und seine Truppe.
Was ihre Wähler schätzen
Weidel ist für ihre Gegner schwer zu fassen, denn mit ihren Reden scheucht sie den Bundestag auf wie der Fuchs den Hühnerstall. Dabei bleibt sie eiskalt, ihre Rüstung ist der blaue Blazer, die gestärkte Bluse, die obligate Perlenkette. Keine kann Verachtung in ihrer Mimik so vernichtend zum Ausdruck bringen. Das ist es, was die Leute an ihr so sehr schätzen.
Weidel steht für die Klassik des rheinischen Kapitalismus, einer recht angenehmen Wirtschafts- und Gesellschaftsform. Die missratenen Erben von Helmut Kohl und Helmut Schmidt aber wollen einen neuen Totalitarismus, der die schlechtesten Elemente von DDR, Drittem Reich und 68er-Revolte kombiniert, Weltkrieg gegen Russland inklusive.
Die letzte Chance…
Dagegen standen alle Bundeskanzler, die bis zum Jahr 2005 amtierten. Weidel ist die Einzige, die an deren Tradition anknüpfen kann, weil sie auch im Westen immer beliebter wird. Sie ist, um ein Bonmot von Björn Höcke zu variieren, „die letzte evolutionäre Chance“ für die Bundesrepublik.
Sie Zukunft könnte ihr gehören, die AfD liegt bei guten Werten derzeit, und im kommenden Jahr bahnen sich Erfolge an, etwa in Sachsen-Anhalt. CDU und CSU kommen laut Insa derzeit auf 28 Prozent, liegen also ziemlich nah am Bundestagswahlergebnis. Die SPD verharrt bei 15,5 Prozent, die Grünen bei 11, Prozent und für die Linke wachsen die Bäume mit 9,5 Prozent nicht in den Himmel. Die Wagenknecht-Formation liegt knapp über 5, die FDP recht deutlich unter 5 Prozent.
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