In ihrem Heimatland drohen den Buren Enteignung, Vertreibung und Tod. US-Präsident Donald Trump hat deshalb letzte Woche mit der Evakuierung weißer Südafrikaner in die USA begonnen. Ein AfD-Politiker beobachtet die Gewalt gegen die Farmer seit 2017, war selbst vor Ort und sprach persönlich mit den Opfern. Wie die Buren schon von den Engländern unterdrückt wurden – und wie maßvoll dagegen der kaiserliche Kolonialismus war – lesen Sie in COMPACT-Geschichte „Deutsche Kolonien“. Mut zur Wahrheit! Hier mehr erfahren.

    Seit Donald Trump Tausenden weißen Flüchtlingen aus Südafrika Schutz in den USA versprach, ist das Land am Kap wieder im Fokus der Weltpolitik. Lange war es still um das Leiden der weißen Minderheiten. Rassismus von Schwarzen gegen Weiße, das darf es nicht geben – also wird auch nur widerwillig darüber berichtet.

    Trump machte deutlich: „Es ist ein Völkermord, der stattfindet, über den ihr nicht schreiben wollt… Weiße Farmer werden brutal umgebracht, und ihr Land wird konfisziert!“

    https://twitter.com/TRobinsonNewEra/status/1922021558505087442

    Laut New York Times haben bis März dieses Jahres schon über 8.000 solcher Flüchtlinge Antrag auf Einreise in die USA gestellt – und werden dort mit offenen Armen empfangen. Die Beamten aus Washington wurden nach dem Bericht angewiesen, den Buren inmitten einer restriktiven Einwanderungspolitik oberste Priorität einzuräumen.

    Elon Musk, der selbst aus Südafrika stammt, hat bereits in zahlreichen Beiträgen auf X auf das Schicksal seiner Landsleute hingewiesen: „Südafrika hat jetzt 142 Gesetze verabschiedet, die die Diskriminierung von Personen, die nicht schwarz sind, erzwingen!“

    Südafrika: Trumps Sorge um Farmer

    Und weiter: „Dies ist eine Schande für das Erbe des großen Nelson Mandela, der sich für die Gleichbehandlung aller Ethnien in Südafrika einsetzte.“

    Lügen mit Anführungszeichen

    Dass solche Morde tatsächlich gezielt und geplant vor sich gehen, hat der AfD-Außenpolitiker Petr Bystron schon 2018 dokumentiert. Er reiste nach Südafrika und traf sich mit Hinterbliebenen solcher Mordanschläge schwarzer Killerkommandos. Das damals entstandene Interview mit Mariandra ist heute aktueller denn je. Es ist ein Bericht aus erster Hand, der die Relativierungen des deutschen Mainstream ab absurdum führt.

    "Sie sind gekommen, um uns zu töten"

    Wer nicht versteht, warum #Afrikaaners in den USA Asyl bekommen, soll Mariandras Geschichte anhören: pic.twitter.com/FjBkdQ6Ldu

    — Petr Bystron (@PetrBystronAfD) May 15, 2025

    Trotzdem leugnet und relativiert der Mainstream die Lage in Südafrika. Mit Blick auf die verfolgten Südafrikaner wollen sie nicht von Flüchtlingen sprechen. Die Welt schreibt stattdessen: „Flüchtlinge“. Auch das Wort Genozid setzt das Medium in Anführungszeichen und meint, dass „die Behauptung der Realität nicht standhält“.

    Noch dreister: Die von Trump kritisierte, „rassisch motivierte Verfolgung“ von Weißen leugnet man ebenfalls. Der Begriff sei „unangebracht“. Die Politik der Enteignung und Diskriminierung im Zuge des sogenannten Affirmative-Action-Programms bezeichnet man dagegen als „Korrektur von Ungerechtigkeiten der Apartheid“ – und nennt sie zaghaft „umstritten“.

    Südafrika: Trumps Sorge um Farmer

    In dem Welt-Bericht schämt man sich auch nicht, die Zahl der getöteten Farmer – offiziell etwa 50 pro Jahr – kleinzureden. Tatsächlich seien die Zahlen „erschreckend hoch“ – Aber: „angesichts von mehr als 20.000 Tötungsdelikten pro Jahr in Südafrika halten sie dem Vorwurf gezielter und gehäufter Morde an weißen Farmern nicht stand“. Heißt also: Weil in Südafrika sowieso Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind, soll man nicht über gezielte Morde an weißen Farmern jammern?

    Ein Geschenk Gottes

    Mit den Evakuierungsplänen nimmt Trump das Thema auf, das die AfD unter ihrem damaligen außenpolitischen Sprecher Bystron schon 2018 in Pressemitteilungen und Bundestagsreden auf die Tagesordnung setzte. Bystron, heute AfD-Abgeordneter im EU-Parlament, traf sich unlängst in Straßburg mit Jaco Kleynhans – dem Gründer der Organisation „Solidariteit“, die sich aktiv für die Übersiedlung der verfolgten Bauern einsetzt.

    Der AfD-Abgeordnete Petr Bystron traf sich kürzlich im EU-Parlament mit engagierten Bürgern Südafrikas, die gegen die neue, umgekehrte Apartheid kämpfen. Rechts und links von ihm sieht man Mitarbeiter der Hilfsorganisation Solidariteit.

    Bei den nun evakuierten Südafrikanern kannte die Dankbarkeit gegenüber Trump keine Grenzen: „Das Angebot des offiziellen Flüchtlingsstatus von Präsident Donald Trump sei „ein Geschenk Gottes”, bekundete ein weißer Farmer aus Südafrika. Er und Tausende andere Buren „hoffen darauf, nach Amerika zu ziehen, um der Kriminalität zu entkommen“, so der Focus.

    Auch der Burenfriedhof beweist: Was hier geschieht, ist keine Legende, kein politisches Narrativ, sondern tödlicher Ernst. Abertausende weiße Kreuze symbolisieren, was sich in Südafrika seit 2018 abspielt: Weiße Südafrikaner – die ethnische Minderheit der Buren und Afrikaaner – werden in dem mehrheitlich von Schwarzen bevölkerten Land systematisch verfolgt und ermordet.

    Die Wahrheit hinter der Maske

    Trotz der erdrückenden Beweislage behauptet die südafrikanische ANC-Regierung unter Cyril Ramaphosa, dass die Berichte über Anschläge und Morde an weißen Farmern übertrieben seien – oder sogar Teil einer bösartigen Kampagne rechter politischer Kreise. In einem Video sagt er: „Es gibt keine Südafrikaner, die als Flüchtlinge gelten könnten“. In einem anderen Clip bezeichnet Ramaphosa die Flüchtenden als „Feiglinge“.

    Und die Realität? Eine anti-weiße Enteignungspolitik, die Buren diskriminiert und regelrecht zum Abschuss freigibt. „Wir werden weiße Frauen töten, wir werden weiße Kinder töten und wir werden sogar Ihre Haustiere töten“ – solche Wortmeldungen schwarzer Politiker sind in Südafrika keine Seltenheit. Sie geben einen Eindruck davon, wie offen in dem Land der Hass auf Weiße ausgelebt wird.

    „Wir werden weiße Frauen töten, wir werden weiße Kinder töten und wir werden sogar Ihre Haustiere töten.“ – ein schwarzer Politiker in Südafrika!
    Falls ARD, ZDF und linke Spinner euch erzählen wollen, alles, was in #Südafrika passiert, sei wieder Fake-News, glaubt ihnen kein… pic.twitter.com/pDbrOlVeBU

    — Anti-Grüne (@anti_grune) May 15, 2025

    Das schockierende Video auf X fand ähnlich weite Verbreitung wie die immer wieder zu hörenden Sprechchöre schwarzer Extremisten der Regierungsparteien, die singen: „Schießt, um zu töten! Tötet die Buren! Tötet die Farmer!“

    https://twitter.com/FraukeRickert/status/1922288238791704679

    Es handelt sich bei diesen Aussagen nicht um die Einzelmeinungen weniger Irrer, sondern um Belege für eine kollektive Stimmung gegen Weiße, die sich teilweise aus der kommunistischen Ideologie mancher Parteien des Landes erklärt. Sie glauben, dass die Gewalt gegen die angeblichen Kolonialisten gerechtfertigt sei – und deren Enteignung den Schwarzen Gerechtigkeit bringen würde.

    Das genaue Gegenteil ist der Fall: Durch die Dezimierung der weißen Bevölkerung und ihrem Herausdrängen aus Wirtschaft und Staat verfällt die Infrastruktur des Landes. Selbst Hungersnöte drohen, weil die weißen Farmer seit Generationen die landwirtschaftliche Produktion von Lebensmitteln (auch für die schwarze Bevölkerung!) sicherstellen.

    Was sich in Südafrika abspielt, ist also beides: Eine tatsächliche Flucht echter Flüchtlinge und ein realer Beleg dafür, dass auch Weißen systematisch Gewalt und Unrecht angetan werden kann. Wie Politik und Medien sich dazu positionieren, ist lehrreich.

    Eine FAZ-Kommentatorin bringt es Anfang der Woche auf folgende Formel: „Donald Trump und sein Team tun so, als sei Südafrika ein Schurkenstaat, in dem Weiße die Opfer von Schwarzen sind. So ist die Realität aber nicht.“ Wir sehen: die Verdrängung der Realität geht weiter.

    Mut zur Wahrheit: Warum wir uns im Gegensatz zu Engländern und Franzosen nicht für unser koloniales Erbe nicht zu schämen brauchen, sondern stolz darauf sein können, verdeutlichen wir in COMPACT-Geschichte „Deutsche Kolonien – Viel besser als ihr Ruf“. Den opulent illustrierten Prachtband können Sie hier bestellen.

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