Die Zurückweisung des Präsidentschaftskandidaten Călin Georgescu hat Massenproteste in Rumänien ausgelöst. Jetzt gibt es jedoch einen Lichtblick für die patriotische Opposition. Dennoch: Wenn Kandidaten willkürlich der Wahlantritt untersagt wird, steuern wir in Richtung einer Diktatur. Lesen Sie in unserem Aufklärungspaket „1.000 Seiten BRD-Diktatur“. 11 entlarvende COMPACT-Ausgaben für nur 14,99 statt 79,75 Euro. Hier mehr erfahren.

    Das patriotische und konservative Lager in Rumänien hat einen Präsidentschaftskandidaten: Am Sonntagnachmittag gab das rumänische Verfassungsgericht die Zulassung von George Simion, einem engen Georgescu-Vertrauten, bekannt. Bereits am Vortag hatte der Wahlausschuss grünes Licht für den Chef der AUR-Partei (Allianz für die Vereinigung der Rumänen) gegeben, das letzte Wort hat in Rumänien jedoch das Gericht. Damit steht fest: Bei der Wahl am 4. Mai 2025 gibt es einen Gegenkandidaten zum Establishment!

    Tausende Anhänger von Călin Georgescu harrten am Dienstagabend vor dem Sitz des Verfassungsgerichtes aus. Foto: privat

    Über Nacht 200.000 Unterschriften gesammelt

    Um die formellen Hürden für die kurzfristige Präsidentschaftskandidatur zu meistern, mussten über Nacht – innerhalb von gerade einmal 24 Stunden – 200.000 Unterstützungsunterschriften rumänischer Bürger gesammelt werden. Diese Zahl wurde sogar weitaus übertroffen, was den Rückhalt unterstreicht, den Georgescu und seine Bewegung genießen. Sollte Simion die Wahl gewinnen, wird spekuliert, dass Georgescu anschließend die Rolle des Premierministers ausfüllen könnte, hierfür bedarf es keine Zulassung des Wahlausschusses oder der Wahlkommission.

    Geschafft: Bis in die Nacht werden Unterschriften für die neuen Kandidaten gesammelt. Foto: COMPACT

    Massenproteste nach Ausschluss von Georgescu

    Nachdem Călin Georgescu, der bereits im November 2024 die erste Runde der Präsidentschaftswahl gewonnen hatte und in dessen Folge die zweite Runde auf Druck der EU abgesagt wurde, von der Neuwahl ausgeschlossen wurde, kam es zu spontanen Massenprotesten. Nach der Zulassung eines alternativen Kandidaten, der auch von den anderen Kräften des oppositionellen Lagers, den Parteien POT (Partei der Jugend) und S.O.S. Rumänien unterstützt wird, dürfte sich die ohnehin im Wochenverlauf abgekühlte Situation auf den rumänischen Straßen zunächst weiter beruhigen. Ob jedoch die EU-Eliten bereit sind, einen möglichen Wahlsieger Simion zu akzeptieren, wird sich in sechs Wochen zeigen. Mit dem Rückenwind der letzten Wochen und der Unterstützung von Georgescu dürfte George Simion indes der große Favorit im rumänischen Präsidentschaftswahlkampf sein.

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