Eskalation geht unvermindert weiter. Heute wurde erneut ATACMS-Rakete auf Kursk abgefeuert. Bundesregierung deeskaliert nicht, sondern will Bürger mit lächerlichen Schutzmaßnahmen beruhigen.
Sind wir schon im Weltkrieg, wie Selenskis Oberbefehlshaber Saluschni (bis Januar, jetzt Botschafter in London) letzte Woche jubelte? Auch Putin sprach in seiner Rede vom Freitag davon, der Krieg in der Ukraine habe jetzt „globale Elemente“… Und der reichweitenstarke US-Moderator Alex Jones macht bei „Infowars“ bereits ein tägliches „WW3-Update“.
Schlag auf Schlag
Tatsächlich beschleunigen sich die Entwicklungen seit einer Woche in ungeheuerer Weise. Am 18.11. der US-Angriff auf russisches Kernland mit ATACMS, am 19.11. schossen die Briten ihre Storm-Shadows ab, am 21.11. setzte Putin – erstmals in der Weltgeschichte – eine Mittelstreckenrakete unter Gefechtsbedingungen ein, eine Hyperschallrakete vom Typ Oreschnik. Sie zerstörte in Dnipro eine große Munitionsfabrik, auch unterirdische Anlagen. Flugzeit nach Berlin: 11 Minuten… Abwehrmöglichkeit: Zero. Diese „letzte Warnung“ wurde im Westen überhört. Frankreich kündigte am Wochenende an, jetzt auch mit seinen Scalp-Marschflugkörpern auf russisches Kernland schießen zu wollen, und heute kam die nächste Ladung ATACMS, Einschlag in der Region Kursk.

Und was macht die Bundesregierung? Kritisiert sie den Wahnsinn? Kündigt sie einen Stopp der Waffenlieferungen an? Nein, Scholz liefert munter weiter – nur bei Taurus hält er sich Gottseidank zurück. Und am 21.11. war Deutschland dabei, als ein neues Militärbündnis gegründet wurde. Die „Northern Group – Ukraine“, ein Zusammenschluss der besonders kriegsgeilen baltischen und skandinavischen Staaten plus Polen, Niederlande, Großbritannien und BRD. Die neue Allianz will die Ukraine kräftig unterstützen, auch wenn Trump die US-Hilfen zurückzieht. Bis zu seiner Amtseinführung am 20. Januar muss mit jeder Schweinerei des Tiefen Staates gerechnet werden…
Pistorius‘ Kriegsplan
Heute die Ankündigung von Kriegsminister Pistorius, ein großes Bunkerprogramm zu starten. Dazu gehört, dass die Bürger eine App erhalten sollen, die sie auf den nächsten Schutzraum hinweist – hat ja schon im Ahrtal super geklappt –, und die Bürger sollen in den Kellern ihrer Wohnhäuser Bunker einbauen. So wird die Illusion geschürt, wir könnten uns schützen, auch wenn die Bundesregierung uns weiter in den Krieg treibt…
«Wir müssen kriegstüchtig werden», forderte Pistorius bereits im Oktober 2023. Die Finanzspritze von 100 Milliarden Euro, die die Ampel den Militärs Ende Februar 2022 genehmigt hatte, solle endlich in Kampfkraft umgesetzt werden. Im „Operationsplan Deutschland“ (OPLAN) hat Pistorius die Kriegsertüchtigung von seinen Generälen detailliert durchdeklinieren lassen. «Der Geheimplan für den Ernstfall – Wir alle sollen mit anpacken», titelte „Bild“ Ende Januar 2024. «Der OPLAN will sicherstellen, dass im Ernstfall Soldaten, Panzer etc. schnell an die Front kommen. Bedeutet: Es wird Transportachsen (z. B. bestimmte Autobahnen, Zugstrecken) geben, die dann für den Zivilverkehr gesperrt werden. Soldaten werden an wichtigen Straßen, Bahnhöfen, Häfen etc. stationiert, um sie und die Transporte gegen mögliche Angriffe zu schützen. Die Bürger sollen Freiwilligendienst leisten! Da viele Soldaten an der Ostflanke gebraucht werden, fehlen sie im Land (z. B. zum Schutz von Kraftwerken). Hier sollen die Freiwilligen aushelfen (bis zu sechs Regimenter werden gegründet).»
«Direkte Kampfhandlungen innerhalb Deutschlands sollen dagegen nicht Teil des Plans sein», so General André Bodemann, Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr: «Das bedeutet, ich erwarte jetzt nicht die Panzerschlacht in der Norddeutschen Tiefebene, hoffentlich auch keine Luftlandung von russischen Fallschirmjägern.» Das dürfte sich aber nur vermeiden lassen, wenn die NATO weiter östlich zuschlägt. Davon geht auch T-Online-Militärexperte Burkhard Meißner aus. «Wenn es keine Panzerschlachten in Deutschland gibt, heißt das ja nicht, dass sie nicht woanders stattfinden.» Er warnt: «Es gibt Leute, die meinen, dass Polen und das Baltikum sich erst mal beschießen lassen können, wir stehen ja weiter hinten. Das ist eine vollkommen zynische und unrealistische Vorstellung.» Vermeiden ließe sich das aber nur, indem die NATO offensiv würde, bevor der russische Bär – angeblich – angreife. Das wäre dann der sogenannte Präventivkrieg, als den Hitler und Goebbels auch die Operation Barbarossa heuchlerisch gerechtfertigt hatten.
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