Die Akte Biden: Warum auch Joe in den Knast gehört

Mit Hunter Biden wurde nun erstmals ein Präsidentensprössling von einem Gericht verurteilt. Nun hegt das Trump-Lager einen Verdacht: Soll damit etwa von weitaus schlimmeren Verbrechen des Biden-Clans abgelenkt werden? Die brisanten Recherchen, die wir dazu in COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben. Seine Politik. Sein großes Comeback“ veröffentlichen, stützen diese These. Hier mehr erfahren.

Endlich wurde mal ein Biden verurteilt, nicht immer nur Trump oder seine Anhänger. Also gibt es in den USA doch noch eine unabhängige Justiz… Das mögen manche nach dem gestrigen Urteil gegen Hunter Biden, den Sohn des US-Präsidenten, wohl gedacht haben.

Biden junior wurde vorgestern verknackt, weil er 2018 im Fragebogen zu einem Waffenkauf nicht angegeben hatte, dass er sich harte Drogen wie Crack und Kokain reinpfeift. Das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet. Dem 54-Jährigen drohen bis zu 25 Jahre Haft. Es ist allerdings unklar, inwieweit die Richterin das Strafmaß ausreizt, da er nicht vorbestraft ist.

Waffenkauf und Crack-Exzesse: Hunter Biden schuldig

Doch Obacht! Diese Verurteilung könnte reine Show sein, um von den kriminellen Machenschaften des Biden-Clans abzulenken. Das jedenfalls meinen führende Persönlichkeiten des Trump-Lagers und konservative Kommentatoren in den USA.

Trump will Biden zur Rechenschaft ziehen

So sprach etwa Rudy Giuliani, Ex-Bürgermeister von New York und Trumps früherer Anwalt, nach dem Schuldspruch gegen Hunter Biden von einem „Ablenkungsmanöver, um die Biden-Verbrecher-Familie zu schützen“. Ähnlich sieht es Fox-News-Moderator Greg Gutfeld. Er geht davon aus, dass Biden junior in den Knast einfahren werde, „damit Joe es nicht muss. Danach wird er als gefeierter Mann wie in eine Mafia-Familie zurückkehren“.

Etwas anders sehen es der rechte Influencer Charlie Kirk und der Republikaner Vivek Ramaswamy, der in den Vorwahlen gegen Trump angetreten war, aber ihn inzwischen unterstützt. Sie vertreten die These, Joe Biden und die US-Demokraten hätten Hunter geopfert. Warum? Ramaswamy:

„Sie wollen argumentieren, das System sei fair. Den Prozess gab es nur, um dieses Argument zu schaffen.“

Trump selbst geht ebenfalls von einem Ablenkungsmanöver mit. Sein Wahlkampfteam übermittelte die Botschaft:

„Die Herrschaft des korrupten Joe Biden über das kriminelle Imperium der Biden-Familie wird im November zu Ende gehen.“

Offenbar plant Trump also, auch den Daddy seiner gerechten Strafe zuführen zu lassen, wenn er in einigen Monaten wieder ins Weiße Haus einzieht.

Sex mit Minderjährigen

Tatsache ist: Gegenüber dem, was noch nicht vor einem Gericht verhandelt wurde, nimmt sich Hunters Wummen-Schummelei geradezu harmlos aus. Das zeigen die brisanten Recherchen, die wir in COMPACT-Spezial „Trump: Sein Leben. Seine Politik. Sein großes Comeback“ veröffentlichen (hier vorbestellen).

Die Bilder des Video-Tagebuchs von Hunters Laptop, die im Juli 2022 auf der Plattform 4chan geleakt wurden, sprechen eine eindeutige Sprache: Einer der Clips zeigt Biden junior mit Fluppe im Mundwinkel, wie er mit einer Frau darüber streitet, wie viel Kokain sie gerade gekauft hätten. Die Kamera zeigt erst auf ihn und dann auf die Waage, auf der die Drogen liegen.

Manche Inhalte, die seinerzeit auf 4chan veröffentlicht wurden, waren allerdings der Plattform zu heiß, sodass sie von den Moderatoren entfernt wurden. Nichtsdestotrotz verbreiteten sie sich in Windeseile im Netz, beispielsweise über Telegram.

Darunter befinden sich auch Aufnahmen, die Hunter Biden beim Sex mit offensichtlich Minderjährigen zeigen. Jeder, der solche Aufnahmen verbreitet oder herunterlädt, verstößt gegen die Kinderpornografie-Gesetze. In der Tat wäre es Aufgabe der Justiz, solche Aufnahmen zu sichern und strafrechtlich zu verfolgen. Das ist aber auch nach zwei Jahren noch nicht geschehen.

Die Ukraine-Mafia

Diese Nachsichtigkeit gegenüber den Bidens wäre nichts Neues: Das FBI ist nämlich schon seit Dezember 2019 im Besitz von Hunter Bidens Laptop, ohne dass irgendeine Anklage erhoben worden wäre. Auch die Schweizer Weltwoche bekam eine Kopie der Daten des Rechners. Es sind „217 Gigabyte an Firmendokumenten, E-Mails und privaten Foto- und Filmaufnahmen, viele davon pornografischen Inhalts“, so das Blatt. Und weiter:

„Sie dokumentieren einen schwer drogenabhängigen Sohn des damaligen Vizepräsidenten, der auch dank der Macht und des Einflusses seines Vaters millionenschwere Deals abschloss.“

Dazu gehören auch die Ukraine-Deals, in die beide Bidens verwickelt sind. In COMPACT-Spezial „Trump“ erfahren Sie dazu unter anderem:

„Ab 2013 wendet sich Joe Biden der Ukraine zu. Er fliegt nach Kiew, als die Situation auf dem Maidan eskaliert. Dort agiert er nicht nur in politischer Mission, er holt auch das Maximum für seine eigene Familie raus.

So hält es kaum jemand für einen Zufall, dass sein Sohn Hunter nach einer langen Tätigkeit als Finanzlobbyist 2014 in den Aufsichtsrat von Burisma Holdings, dem größten privaten Gasproduzenten der Ukraine, berufen wird. In diesem Gremium sitzt zu diesem Zeitpunkt kein Einheimischer – dafür tummeln sich dort mehrere US-Amerikaner. Seltsam mutet auch an, dass Papa Joe kurz vor Ende seiner Amtszeit 2017 die Regierung in Kiew noch auffordert, die Nachforschungen des Staatsanwalts zu beenden, der damals Korruptionsermittlungen gegen Burisma führt.“

Und weiter:

„Zwischen 2017 und 2018 zahlt CEFC, ein chinesisches Energieunternehmen, fast fünf Millionen Dollar für ein Flüssiggasprojekt in den USA, das Hunter und sein Onkel James – Joes Bruder – vermitteln sollen. 664.000 Dollar aus China seien in seine eigenen Taschen geflossen, gibt der Präsidentensohn später zu.“

Devon Archer, ein früherer Geschäftspartner von Biden junior, sagte erst im August 2024 bei einer Anhörung im US-Kongress aus, dass der Clan aus Delaware seinen globalen Einfluss verkauft und über Strohfirmen ein mafiaartiges Netzwerk geschaffen habe. Auch in dieser Sache tut sich juristisch – nichts!

Deckname „Pedo Pete“

Doch es kommt noch schlimmer. Nicht nur bei Hunter, sondern auch bei Joe Biden tun sich in sexueller Hinsicht Abgründe auf. Die Rechtsanwältin und Politikerin Lucy Flores etwa berichtete 2019 im Magazin New York, wie Obamas damaliger Vize sich fünf Jahre zuvor von hinten an sie heranpirschte, ihre Schultern festhielt und sein Gesicht in ihren Haaren vergrub.

Er habe tief eingeatmet und ihr einen Kuss verpasst, als sie sich auf der Bühne für das Amt der Vizegouverneurin von Nevada bewerben wollte. Ähnliche Aufnahmen gibt es von Biden senior zuhauf – vor allem mit Kindern und Jugendlichen.

Notabene: Hunter soll laut Leaking die Nummer seines Vaters in seinem Handy unter dem Namen „Pedo Pete“ abgespeichert haben. Warum nennt er seinen Vater „Pädo-Peter“ und nicht Joe oder Daddy? Auch dieser Frage wurde nie juristisch nachgegangen. Noch nicht jedenfalls – denn ab November könnte sich das ändern. Ein Grund mehr, Donald Trump ganz fest die Daumen zu drücken.

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