Rund um den 8. Mai klappern wieder die tibetanischen Gebetsmühlen der staatsoffiziellen Antifa – aber man hört immer deutlicher ein Knarzen und Splittern. Etwas läuft nicht mehr rund. Einerseits wird am weizsäckerschen Begriff der «Befreiung» festgehalten, andererseits wird gegen jene Befreier, die damals den höchsten Blutzoll zahlten, mit ­goebbelsschem Eifer gehetzt. Russische und weißrussische Vertreter sind von den Feierlichkeiten ausgeladen, ihre Trikoloren verboten. Dafür sind die Bandera-Freunde aus Kiew hoch willkommen – die politischen Enkel
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