In unserer neuen Sonderausgabe „Geheime Geschichte – Von den Pharaonen bis zur Kabale im Vatikan“ gehen wir mysteriösen Vorkommnissen aus der Vergangenheit auf den Grund und enthüllen, was dahintersteckt. Nachfolgend fünf Beispiele, die Sie erstaunen werden. Weitere findet man hier.

    1. UFOs in der Bibel

    Nicht nur das altindische Epos Mahabharata, dessen Entstehung vermutlich bis in die Zeit um 1.000 v. Chr. zurückreicht, berichtet von sogenannten Vimanas – Flugobjekte, die von den Göttern gelenkt worden seien –, auch in der Bibel liest man von solchen Erscheinungen, die man heute als UFOs bezeichnen würde.

    Computergeneriertes Modell eines Vimanas („Fahrzeug der Götter“) am Himmel, rekonstruiert nach Original-Aufzeichnungen. Foto: Screenshot Youtube

    In Hesekiel 10 steht geschrieben: „Und ich sah neben den Cherubim vier Räder, ein Rad neben jedem Kerub. Die Räder waren wie glitzernder Chrysolith. Alle vier sahen gleich aus und es schien so, als laufe ein Rad mitten im anderen. Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht; denn der Richtung, die das vordere Rad einschlug, folgten die anderen. Sie änderten beim Laufen ihre Richtung nicht.“

    Und weiter: „Ihr ganzer Leib, ihr Rücken, ihre Hände und Flügel und auch die Räder waren bei allen vier ringsum voll Augen. Die Räder wurden, wie ich deutlich hörte, ‚Wirbel‘ genannt. (…) Blieben die Cherubim stehen, dann standen auch die Räder still. Hoben sich die Cherubim empor, dann hoben sich die Räder mit ihnen; denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern.“

    Die Bagdad-Batterie. Foto: Technisches Museum Wien

    2. Die erste Batterie

    Im Jahr 1936 wurde bei Ausgrabungen einer parthischen Siedlung in der Nähe von Bagdad im heutigen Irak ein rätselhaftes Tongefäß gefunden. Im Innern des 14 Zentimeter hohen, vasenförmigen Objekts entdeckte man einen unten verschlossenen Kupferzylinder, der ein stark oxidiertes Stäbchen aus Eisen enthielt, festgehalten durch eine Art Stöpsel aus Bitumen.

    Der Archäologe Wilhelm König, seinerzeit Direktor des Irakischen Nationalmuseums, folgerte aus dem Aufbau des Gefäßes, dass es sich dabei um eine über 2.000 Jahre alte Batterie handle, obwohl Elektrizität damals nach Forschungsmeinung unbekannt war. Der erste moderne wiederaufladbare Stromspeicher wurde 1859 vom französischen Physiker Gaston Planté entwickelt.

    Inzwischen heißt es, dass die Bagdad-Batterie nur noch von sogenannten Grenzwissenschaftlern als eine solche angesehen werde. „Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf“, um es mit Christian Morgenstern zu sagen.

    3. Die wahren Herrscher

    In den frühen schottischen Freimaurerlogen, die im 16. und 17. Jahrhundert entstanden, könnten Traditionen der Tempelritter fortgeführt worden sein. Die im Zuge der Ketzerverfolgung überlebenden Templer zerstreuten sich nach der Auflösung ihres Ordens 1312 in alle Winde. Einige schlossen sich anderen Ritterorden an, manche fanden aber auch Zuflucht in Schottland, wo sie König Robert the Bruce in der Schlacht von Bannockburn (1314) gegen die Engländer unterstützten.

    Die Templer: Um den offiziell 1312 aufgelösten Ritterorden ranken sich bis heute viele Legenden und Mythen. Foto: Luis Louro | Shutterstock.com

    Laut den Autoren Henry Lincoln, Michael Baigent und Richard Leigh („Der Heilige Gral und seine Erben“ (1982) sollen die Tempelritter herausgefunden haben, dass Jesus und Maria Magdalena leibliche Nachkommen gezeugt hätten. Dieses „sang réal“ – das „königliche Blut“ – sei in Wirklichkeit der Heilige Gral. Das fränkische Geschlecht der Merowinger unter ihren Ahnherren Childerich und Chlodwig entstammten dieser Blutslinie und seien demnach die einzig legitimen europäischen Herrscher gewesen.

    Die Erzählung kommt einem nicht von ungefähr ziemlich bekannt vor. Kein Geringerer als Erfolgsautor Dan Brown griff diesen Topos auf und machte ihn zur Grundlage seines berühmten Thrillers „Sakrileg“ (2003), der drei Jahre später unter dem Titel „The Da Vinci Code“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmt wurde.

    4. Die Nazi-Anschläge der Mafia

    Mobster-Boss Meyer Lansky, einer der bekanntesten Köpfe der Kosher Nostra, einer jüdisch dominierten Mafia-Organisation, rutschte schon als Jugendlicher in New York in die Kleinkriminalität ab, legte dann ab 1921 – also zur Zeit der Prohibition – mit Alkoholschmuggel den Grundstein für sein kriminelles Imperium, das sich später vor allem auf Spielhöllen, Rotlichtkneipen und Börsenmanipulationen erstreckte.

    Der „Bankier des organisierten Verbrechens“: Mobster-Boss Meyer Lansky nach seiner Verhaftung im März 1970 wegen Drogenbesitzes. Kurze Zeit später setzte sich der neben Bugsy Siegel bekannteste Kopf der sogenannten Kosher Nostra nach Israel ab. Foto: IMAGO / GRANGER Historical Picture Archive

    Sein wichtigster Kumpan war der aus Italien in die USA eingewanderte Mafia-Boss Lucky Luciano. Trotz zahlloser Untaten blieben beide in Freiheit, was nicht zuletzt damit zusammenhing, dass sie sich während des Zweiten Weltkriegs zur Kooperation mit der US-Regierung bereit erklärten. Cosa Nostra und Kosher Nostra machten gemeinsam Jagd auf deutschfreundliche Amerikaner und fingierten Attentate, die man dann vermeintlichen Nazi-Sympathisanten in die Schuhe schob, um die Öffentlichkeit kriegsbereit zu machen.

    Die Verbrecher erstickten zudem Streiks in rüstungsrelevanten Industrien im Keim. Lansky erinnerte sich später: „Wir waren brutal zu ihnen. Wir wollten ihnen eine Lektion erteilen. Wir wollten ihnen zeigen, dass Juden sich verteidigen können.“

    5. Mord im Vatikan

    Die unheilige Allianz der Kurie mit Globalisten und der internationalen Finanzindustrie begann nicht erst mit dem unlängst verstorbenen Papst Franziskus, sondern Ende der 1960er Jahre. Nach dem Tod des populären Papstes Johannes XXIII. 1963 sah sich der Vatikan mit finanziellen Problemen konfrontiert.

    Sein Nachfolger Paul VI. wollte am römischen Fiskus vorbei so viel Geld wie möglich ins Ausland schaffen und betraute damit zwei Personen: den US-Amerikaner Paul Casimir Marcinkus, der ab 1971 Präsident der Vatikanbank wurde, sowie den sizilianischen Banker Michele Sindona, der sich mit Schwarzgeldmillionen aus dem Reptilienfonds der CIA das Wohlwollen der Kurie erkauft hatte.

    Sindona stand im Bunde mit Roberto Calvi, Schatzmeister der berüchtigten Freimaurerloge P2, die bis zu ihrem Auffliegen 1981 das wichtigste Standbein des Tiefen Staates auf dem Apennin war und unter anderem die NATO Geheimarmee Gladio kontrollierte.

    Paul VI. starb 1978, sein Nachfolger wurde Johannes Paul I. Er verschied am 29. September nach nur 33 Tagen im Amt – keine 24 Stunden nach seiner Entscheidung, wichtige Geldmanager des Vatikans zu entmachten. Als Todesursache wurde Herzinfarkt angegeben, doch wie aktuell bei Franziskus unterblieb eine Autopsie, und die Schwester, die den Toten als Erste gefunden hatte, wurde zu Stillschweigen verpflichtet.

    Zu Zeiten von Johannes Paul II., der 1978 den Stuhl Petri bestieg, flogen die von Paul VI. geduldeten Finanzcliquen auf. Calvi floh nach London, wo er 1982 erhängt unter einer Brücke aufgefunden wurde. Sindona wurde 1986 in einem italienischen Gefängnis vergiftet. Gegen Marcinkus wurde 1987 Haftbefehl erlassen – doch Johannes Paul II. verweigerte seine Auslieferung, ersetzte ihn lediglich an der Spitze der Vatikanbank durch Angelo Caloia, der im Auftrag von Marcinkus – der starb erst 2006 – die dunklen Geschäfte weiter betrieb.

    Brisante Enthüllungen: Unsere neue Sonderausgabe „Geheime Geschichte – Von den Pharaonen bis zur Kabale im Vatikan“ zeigt, wie wir nicht erst seit 100 Jahren, sondern schon seit Jahrhunderten belogen werden. Wir decken die Geschichte hinter der Geschichte auf – akribisch belegt und der historischen Wahrheit verpflichtet. Hier bestellen.

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