Die März-Ausgabe von COMPACT beweist: Die blaue Revolution ist nicht mehr zu stoppen, denn sie ist nur die deutsche Ausdrucksform einer neuen Epoche, die weltweit begonnen hat. Der Aufstieg der AfD hat den etablierten Machtblock gesprengt – und er resultiert aus mächtigen geopolitischen und ökonomischen Triebkräften. Das ist das Titelthema der März-Ausgabe von COMPACT-Magazin: „Die blaue Revolution – Wie eine neue Epoche beginnt“. Jetzt vorbestellen, Versand ab Mittwoch, am Kiosk ab Samstag.
Zwei Ergebnisse der Bundestagswahl stehen schon fest:
1.) Die AfD wird mindestens zweitstärkste, eventuell sogar stärkste Partei.
2.) Union und AfD zusammen haben im neuen Bundestag die absolute Mehrheit. Um Schwarz-Blau trotzdem zu verhindern, müssen Farbenkombinationen her, bei denen jeder jeden betrügt – und alle zusammen ihre Wähler.
Bedeutet: Der massive Aufschwung der AfD führt zur Selbstzerfleischung der Altparteien, das Land wird unregierbar. Die Situation erinnert an den Herbst 1989 – allerdings mit einem gravierenden Unterschied.
Eine revolutionäre Situation
„Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen“. Auf diese kurze Formel brachte ein gewisser Wladimir Iljitsch Lenin die Voraussetzungen eines grundsätzlichen gesellschaftlichen Umbruchs. Genau so lässt sich die Lage in Deutschland nach der Bundestagswahl im Februar 2025 beschreiben.
Dass „die unten“ nicht mehr wollen, hat sich schon seit Jahren angebahnt. Egal ob Masseneinwanderung, Messergewalt, Heizungsgesetz, Grundsteuer, Verbrennerverbot, Genderwahn oder Sprachzensur – die Mehrheiten dagegen brechen in jeder Meinungsumfrage durch. Die Wut der Menschen schäumt derart hoch, dass die Leitmedien immer häufiger ihre Leserkommentare abschalten.
Doch solange „die oben“ sich einig waren, der Empörung nicht nachzugeben und die Brandmauer gegen die Partei der Empörten immer höher zu ziehen, hatte das Volk keine Chance. Wer einen Minister „Schwachkopf“ nannte, wurde von der neuen Stasi überfallen. Bestrafe einen, erziehe hundert – nach dieser Devise von Mao griff das Regime durch. Aber seit Ende Januar ist es mit der Einigkeit der Herrschenden vorbei. Sie wissen nicht mehr, wie sie weitermachen sollen, und streiten sich bis aufs Messer. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich warf der CDU vor, das „Tor zur Hölle“ geöffnet zu haben – wer so alttestamentarisch redet, wird keine Koalition mehr zustande bringen.
Die Triebkräfte
Es ist offensichtlich, dass die revolutionäre Situation in der BRD neben inneren auch äußere (geopolitische), neben politischen auch ökonomische Ursachen hat. Der Auftritt von US-Vize J.D. Vance bei der Münchner Sicherheitskonferenz zeigte jedenfalls die Wucht der Veränderung: „Die amerikanische Regierung (…) hat sich quasi rhetorisch-politisch an die Seite der Autokraten gestellt (…). „Die westliche Wertegemeinschaft ist jetzt hier gestern aufgekündigt worden“, so Robert Habeck. Transatlantische Zerwürfnisse gab es früher schon, etwa beim Irak-Krieg 2003. Doch damals
Das soll an dieser Stelle nur angedeutet werden, ausführlich abgehandelt werden diese Aspekte in unserer März-Ausgabe. Hier eine Inhaltsübersicht über das Titelthema „Die blaue Revolution – Wie eine neue Epoche beginnt“. Hier die Inhaltsübersicht:
Die Iden des März
Editorial von Jürgen Elsässer. Im Übergang zu einer neuen Epoche fallen die alten Eliten übereinander her – wie beim Mord an Julius Caesar im März des Jahres 44 vor Christi. Wehe Merz!
Die blaue Revolution
Der massive Aufschwung der AfD führt zur Selbstzerfleischung der Altparteien, das Land wird unregierbar. Die Situation erinnert an den Herbst 1989 – allerdings mit einem gravierenden Unterschied.
Wie eine neue Epoche beginnt
Der mit Donald Trump begonnene Wandel in den westlichen Staaten hat nicht nur eine politische Dimension. Vielmehr folgt er den Umbrüchen in Wirtschaft, Naturwissenschaft und Technik. Man könnte, Musk zu Ehren, vom „Elonischen Zeitalter“ sprechen.
„Remigration ist nicht das Entscheidende“
In der revolutionären Phase braucht die Neue Rechte eine neue Strategie. Maximilian Krah im Gespräch mit Jürgen Elsässer
Jenseits der Brandmauer
Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen) im Gespräch mit Jürgen Elsässer – ihrem ersten nach 11 Jahren Streit und Kontroverse.
Tradition und Zukunft
Elon Musk steht nicht allein: Wie Trumps Techno-Visionäre die Entwicklung vorantreiben.
Die März-Ausgabe von COMPACT-Magazin: „Die blaue Revolution – Wie eine neue Epoche beginnt“. Jetzt vorbestellen,