Kulturstaatsminister Weimer weiter unter Druck: Sein Unternehmen hat jetzt gegenüber AfD-Chefin Weidel eine Unterlassungserklärung abgegeben. Er hatte diverse Texte ohne Einverständnis der AfD-Chefin verbreitet. Wie westliche Medien manipulieren, deckt Thomas Röper in seinem aktuellen Enthüllungswerk „Gesteuerte Wahrheit“ auf. Sehr spannend! Hier mehr erfahren.
Bemerkenswert. Das von Wolfram Weimer ins Leben gerufene Unternehmen Weimer Media Group hat gegenüber Alice Weidel eine Unterlassungserklärung abgegeben. Das Dokument, unterschrieben von der Ehefrau des Merz-Vertrauten, Christiane-Götz-Weimer, liegt den Kollegen der Jungen Freiheit vor.
Auch Markus Haintz erfolgreich
Quasi zeitgleich hatte der umtriebige Rechtsanwalt Markus Haintz eine Abmahnung an Weimer gesendet – und war ebenfalls erfolgreich. Er hatte das Unternehmen aufgefordert, es zu unterlassen, „mit (vermeintlichen) 2.000 Autoren in unlauterer Weise zu werben“.
Wir erinnern uns: Weimers Format The European hatte im großen Stil Texte von diversen Persönlichkeiten verwendet, darunter auch von der AfD-Chefin. The European sieht sich eigentlich als seriöses Debattenportal, das wichtige Diskussionen anregen wolle. Wolfram Weimer und sein Projekt stehen nun aber im Fokus schwerwiegender Urheberrechtsvorwürfe.

Laut Recherchen des freien Journalisten Alexander Wallasch hat The European über Jahre hinweg Reden und Texte von Politikern, Wirtschaftsfachleuten und Kulturschaffenden wortwörtlich und ohne deren Einverständnis übernommen, darunter auch rund 100 Beiträge von AfD-Chefin Alice Weidel, die noch dazu als „unsere Autorin“ vorgestellt wurde. Sie hatte aber nie ihr Einverständnis erklärt und war auch nie angefragt worden.
Die Autoren-Seite für Weidel war kürzlich noch online einsehbar; sie ist jedoch mittlerweile, wie viele andere auch, gelöscht, bleibt aber in Archiven nachweisbar. Weitere Prominente sind betroffen: Auf der Autorenliste von The European tauchten Namen wie Friedrich Merz, Alexander Dobrindt, Robert Habeck, Annalena Baerbock, Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi, Papst Franziskus und sogar Brad Pitt auf – ergänzt um Texte ausgerechnet von Plagiatsjägers Stefan Weber. Das Innenministerium bestätigte beispielsweise mittlerweile, dass Dobrindt nie als Autor involviert war.
„Im Volksmund: Betrug!“
Die Plattform warb weiterhin mit „über 2.000 renommierten Autoren“ aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Problematisch mit Blick auf den Betrugsvorwurf ist, dass mit diesen Fake-Angaben Gelder generiert wurden, nämlich in erster Linie über Werbekunden und Sponsoren, denen vorgegaukelt wurde, Kunden würden sich in ein Boot mit diesem gigantischen Autorenpool begeben.
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Der Vorwurf von Stefan Weber: The European sei möglicherweise gar kein „Magazin für Debatte“, sondern „ein Konstrukt zum Schein, um Anzeigenkunden mit Falschangaben zu locken“. Weber: „Im Volksmund also Betrug.“
In einer Stellungnahme hatte The European die Vorwürfe zunächst zurückgewiesen und sich auf „gängige journalistische Praxis“ berufen und allenfalls „handwerkliche Fehler“ eingeräumt. Unterm Strich steht nun aber Weimers Doppelmoral im Fokus: Als Medienmogul und Minister predigte er immer wieder Urheberrechtsschutz, während sein Portal genau das missachtet hat.
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