Vor fünf Jahren belästigten uns Politik und Medien mit Maskenpflicht und Impfdruck. Nach wie vor fehlt es an der Bereitschaft zur Aufarbeitung dieser finsteren Zeit. Die Doku „Nur ein Piks – Im Schatten der Impfung“, ein Kinofilm von Regisseur Mario Nieswandt, leistet diesbezüglich Außerordentliches. Hier mehr erfahren.

    Am 14. März 2020 dementierte die Bundesregierung Gerüchte über bevorstehende Einschränkungen des öffentlichen Lebens als „Fake News“. Nur zwei Tage später wurde der erste Lockdown verhängt. Das markierte den Beginn einer Ära, in der politische Entscheidungen von Widersprüchen und verbrecherischen Maßnahmen geprägt waren.

    Die angebliche Pandemie wurde zum Katalysator für beispiellose Eingriffe in Grundrechte: Ausgangssperren, Maskenpflicht, Schließungen von Schulen und Geschäften sowie ein nie dagewesener Druck zur Impfung dominierten das Leben.

    Von wegen alternativlos…

    Die anfängliche Panik wurde durch gezielte Kommunikationsstrategien entfacht und verstärkt. Ein internes Papier des Bundesinnenministeriums vom März 2020, das später öffentlich wurde, empfahl, Angst und Schuldgefühle – auch bei Kindern – zu schüren, um die Einhaltung der Maßnahmen zu erzwingen. Solche Strategien hatten gravierende psychologische Folgen: Studien, etwa vom Universitätsklinikum Essen, berichten von einer nahezu dreifachen Zunahme von Selbstmordversuchen bei Jugendlichen während des zweiten Lockdowns im Vergleich zu den Jahren 2017 bis 2019.

    Die Lockdowns wurden als alternativlos dargestellt, doch sie erwiesen sich als völlig wirkungslos. Schweden, das 2020 und 2021 weitgehend auf strikte Maßnahmen verzichtete, verzeichnete laut Eurostat eine Übersterblichkeit von nur 4,4 Prozent (2020–2022), im Vergleich zu 8,6 Prozent in Deutschland. Dies unterstreicht, dass die rigiden Maßnahmen mehr Schaden als Nutzen brachten.

    Die Maskenpflicht war eines der sichtbarsten Symbole der Pandemie. Eine umfassende Analyse der Cochrane-Gesellschaft aus dem Jahr 2023 kam zu dem Schluss, dass Mund-Nase-Schutz in der Öffentlichkeit kaum einen Effekt auf die Virusausbreitung hatte. Auch Medien wie Die Welt bezeichneten die Maskenpflicht rückblickend als „unbegründet“. Dennoch wurde sie lange als unverzichtbar propagiert, was das Vertrauen in politische und wissenschaftliche Autoritäten weiter untergrub.

    Die Einführung der Corona-Impfstoffe Anfang 2021 wurde als Wendepunkt gefeiert. Doch die Kampagne war von Anfang an von völlig überzogenen Versprechungen begleitet. Gesundheitsminister Karl Lauterbach bezeichnete die Impfung im August 2021 als „nebenwirkungsfrei“, während Jens Spahn mit drastischen Worten davor warnte, dass am „am Ende dieses Winters so ziemlich jeder in Deutschland geimpft, genesen oder gestorben“ sein werde. Solche Aussagen trugen zu einer Atmosphäre der Angst und des Drucks bei.

    Die Übersterblichkeit, die ab 2021 einsetzte, ist mit den Impfungen in Verbindung zu bringen. Während 2020 keine signifikante Erhöhung der Sterbefälle zu verzeichnen war (985.571 Tote), stiegen die Zahlen 2021 auf 1.062.732 und blieben 2022 auf ähnlichem Niveau. Dies entspricht etwa 150.000 zusätzlichen Todesfällen in den beiden Jahren im Vergleich zu 2020. Besonders der Jahreswechsel 2021/2022 sah Rekordzahlen, obwohl die Pandemie offiziell abflaute. Die Hamburger Morgenpost berichtete am 22. Januar 2023, dass im Dezember 2022 mehr Menschen starben als in jedem anderen Dezember seit Kriegsende.

    Krank durch Impfung

    Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zeigen zudem, dass 2021 über 2,4 Millionen Patienten wegen Impfnebenwirkungen ärztlich behandelt wurden. Die Zahl der Krankschreibungen nach Impfungen stieg von 5.834 (2020) auf über 1,2 Millionen (2021) – ein Anstieg um das 213-fache. Diese Zahlen nährten Zweifel an der Sicherheit der Impfstoffe und führten zu Forderungen nach einer sofortigen Aussetzung der Kampagne, etwa durch die AfD.

    Die Pandemiepolitik spaltete die Gesellschaft tief. Die sogenannten G-Regeln (2G, 3G) schlossen Ungeimpfte systematisch aus dem öffentlichen Leben aus. Restaurants, Kinos, Arbeitsplätze – vieles war nur noch Geimpften zugänglich. Politiker und Medien verstärkten diese Spaltung. Ein besonders krasses Beispiel lieferte ein Kommentar des Zeit-Redakteurs Christian Vooren vom November 2021, der forderte, einen „scharfen Keil“ in die Gesellschaft zu treiben, um Geimpfte von Ungeimpften zu trennen.

    Die Stigmatisierung hatte weitreichende Folgen. Ungeimpfte berichteten von sozialer Ausgrenzung, Jobverlust und sogar Problemen bei der Wohnungssuche. Gleichzeitig wurden Impfkritiker pauschal als „Schwurbler“ oder „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert, was den gesellschaftlichen Diskurs vergiftete. Diese Spaltung wirkt bis heute nach.

    Kommt WHO-Diktatur?

    Ein weiterer gefährlicher Aspekt ist die wachsende Macht der Weltgesundheitsorganisation (WHO). 2022 begann die WHO, Pläne für ein globales Pandemiemanagement zu schmieden, darunter einen „Pandemic Treaty“, der rechtlich bindende Maßnahmen für alle Mitgliedsstaaten vorsieht. Dazu gehören globale Überwachungssysteme und „Pandemie-Eingreiftrupps“, die die Einhaltung von Maßnahmen kontrollieren sollen. Kritiker wie der österreichische FPÖ-Politiker Gerald Hauser warnen vor einem „massiven Anschlag“ auf nationale Souveränität.

    Fünf Jahre Corona haben tiefe Narben hinterlassen. Die Pandemiepolitik hat nicht nur Leben gekostet, sondern auch das Vertrauen in Politik, Medien und Wissenschaft erschüttert. Die Übersterblichkeit, die psychischen Folgen der Lockdowns, die Spaltung der Gesellschaft und die fragwürdige Rolle der Impfkampagne sind Themen, die eine unabhängige Aufarbeitung erfordern. Doch genau diese Aufarbeitung wird von vielen Verantwortlichen blockiert. Politiker wie Karl Lauterbach zeigen keine Reue, und Medien, die einst die Maßnahmen kritiklos unterstützten, üben nur verhalten Selbstkritik.

    Aufarbeitung dieser Verbrechen? – Fehlanzeige. Mario Nieswandts Film „Nur ein Piks – Im Schatten der Impfung“ wird nach Kräften von etablierten Filmverleihern boykottiert. Umso wichtiger ist es, den Streifen zu verbreiten. Hier auf DVD bestellen.

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