Paukenschlag-Umfrage in Sachsen-Anhalt: Danach liegt die AfD dort deutlich vor der CDU, kommt nun schon auf 39 Prozent. Und in Sachsen gibt es einen weiteren AfD-Bürgermeister. Sichern Sie sich gleich unsere Alice-Weidel-Kanzlermedaille in Silber; gibt es nur bei COMPACT. Hier mehr erfahren.
In gut einem Jahr, am 6. September 2026, wählt Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. Die aktuelle Infratest-Umfrage im Auftrag von Magdeburger Volksstimme, Mitteldeutscher Zeitung und Mitteldeutschem Rundfunk, weist die AfD mit beeindruckenden 39 Prozent klar vor der CDU aus, die jetzt noch 27 Prozent erreicht.
Die Linke folgt als dritte Kraft mit 13 Prozent, während die SPD mit sieben Prozent abgestraft wird. Abgeschlagen: BSW (sechs Prozent), Grüne und FDP (je drei Prozent).
Gegenüber der Landtagswahl 2021, bei der die AfD 20,8 Prozent und die CDU 37,1 Prozent holte, stellt die neue Umfrage eine wahre Umkehrung der Machtverhältnisse fest. Tatsächlich könnte hier die AfD demnächst den Ministerpräsidenten stellen.
Menschen wollen den Polit-Wechsel
Die Umfrage spiegelt zudem die wachsende Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien wider, die durch jahrzehntelange Missstände – von wirtschaftlicher Stagnation bis hin zu verfehlter Migrationspolitik – das Vertrauen der Bürger endgültig verspielt haben. Die Bürger verlangen jetzt nach einer Abkehr von den alten Parteien.
Die Ankündigung von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), 2026 zurückzutreten, und die Nominierung von Sven Schulze als Spitzenkandidat haben „Kamerad Trend“ nicht beeindrucken können. Ein Viererbündnis aus CDU, Linke, SPD und BSW, um die AfD auszuschließen, erscheint angesichts der tiefen Gräben zwischen diesen Parteien unrealistisch. Der Weg für eine blaue Machtübernahme ist frei.
Bereits im Juni hatte eine Insa-Umfrage die AfD mit 30 Prozent auf dem Vormarsch gesehen, doch die neuen Zahlen untermauern ihren unaufhaltsamen Aufstieg.
Dieser Trend zeigt sich auch über Sachsen-Anhalt hinaus. Das hat etwa die jüngste Bürgermeisterwahl in Ohorn (Sachsen) unterstrichen. Dort siegte am vergangenen Sonntag André Kämpfe, der 2024 auf der AfD-Liste in den Gemeinderat gewählt wurde. Als parteiloser Kandidat setzte er sich knapp gegen den BSW-Vertreter durch.
Zwar hat dieser Erfolg nicht so viel Aufsehen erregt wie die Wahlen von Tim Lochner (Pirna, Dezember 2023) oder Rolf Weigand (Großschirma), doch auch er unterstreicht die wachsende Verankerung der AfD im Lande.
Jetzt wählt Meißen
Ein weiterer Prüfstein steht am kommenden Sonntag bevor. Im sächsischen Meißen wird ein neuer Oberbürgermeister gewählt. In der traditionsreichen Kreisstadt mit 29.000 Einwohnern gilt der AfD-Kandidat René Jurisch als ernstzunehmender Mitbewerber neben Markus Renner, unterstützt von einer breiten Initiative aus SPD, Linke, CDU und Wählervereinigungen, sowie FDP-Politiker Martin Bahrmann.
Sollte keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreichen, folgte am 28. September ein zweiter Wahlgang. Die AfD hat hier gute Chancen, ihre Erfolgsserie fortzusetzen, da viele Bürger die Nase voll haben von den Altparteien, deren Versagen – von der Energiewende bis zur Bildungspolitik – das Land an den Rand des Abgrunds geführt hat.
In Meißen hatte unlängst eine COMPACT-Reportage über den dortigen Wahlkampf für reichlich Wirbel gesorgt.
Die AfD wird immer stärker, weil sie die Themen anspricht, die die Menschen bewegen, während die etablierten Parteien in ihren ideologischen Blasen gefangen sind.
Die Umfrage in Sachsen-Anhalt, der Erfolg in Ohorn und die Aussichten in Meißen zeigen: Die Bürger wollen einen echten Wandel, und die AfD ist die einzige Kraft, die diesen glaubhaft verkörpert. Die alten Parteien haben ausgedient – und das zu Recht, angesichts ihrer zahllosen Verfehlungen über Jahrzehnte hinweg. Um die AfD-Erfolgswelle geht es heute auch im Brennpunkt des Tages bei COMPACT-TV. Unbedingt einschalten! Um 20 Uhr geht es los!
Unsere Alice-Weidel-Kanzlermedaille in Silber ist aktueller denn je. Jetzt zuschlagen und hier bestellen.