An die „neue Normalität“ sollten wir uns nicht gewöhnen: Auch am vergangenen Wochenende wurde quer durch das gesamte Bundesgebiet zugestochen. Es gab mehrere Schwerverletzte. Angesichts solcher Zustände ist es verständlich, dass sich immer mehr Menschen Gedanken über ihre eigene Sicherheit machen. Informieren auch Sie sich deshalb umfangreich über ihren Eigenschutz – mit dem Ratgeber des Selbstverteidigungsexperten Lars Konarek. Hier mehr erfahren.
In Rostock musste am Samstagabend sogar das Sondereinsatzkommando (SEK) ausrücken, um einen Messer-Mann zu überwältigen, der gegen 20.30 Uhr im Stadtteil Dierkow durch die Straßen zog. Die Festnahme war dann auch denkbar spektakulär, sogar eine Blendgranate wurde eingesetzt, um den 46-Jährigen festzunehmen. Bisher nicht ermittelt ist dagegen ein Angreifer, der einige Stunden später, am frühen Sonntagmorgen, in einer Bar im Berliner Stadtteil Neu-Hohenschönhausen zustach. Nachdem mehrere Personen in der besagten Lokalität in Streit geraten waren, zog ein Mann sein Messer und stach zu – seine beiden Kontrahenten wurden verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. „Wegen Sprachbarrieren und weil die Verletzten stark betrunken waren, konnten die Beamten zunächst nicht mehr Informationen zu den Personen erhalten“ heißt es dazu weiter in einem Bericht des rbb.

„Männergruppe“ überfällt 23-Jährigen in Stuttgart
Auch ohne die genaue Nennung der Täterherkunft drängt sich zumindest bei der Berliner Messerstecherei der Verdacht auf, dass es sich um einen Angreifer handelt, der noch nicht allzu lange in der Bundesrepublik leben könnte. Doch auch beim Stuttgarter Vorfall, dem Angriff einer „Männergruppe“, wird zur mutmaßlichen Herkunft geschwiegen. Demnach sprachen zwei unbekannte Männer in der Nacht zu SonntagS zunächst einen 23-Jährigen an und forderten ihn auf, zu einer größeren Gruppe zu folgen. Dort angekommen, schlugen vier bis fünf Angreifer unvermittelt auf ihr Opfer ein, wobei einer der Täter ein Messer zog und zustach. Kurios: Offenbar wurde dem Überfallenen nichts gestohlen. Derweil ermittelt die Polizei und bittet um Hinweise zur Identität der Messer-Männer.
Messer-Attacke auch im Ruhrgebiet
Unter den Kriminalitäts-Hotspots darf auch das Ruhrgebiet nicht fehlen: Ein 54-jähriger Mann überraschte am Samstagmorgen zwei Personen, die gerade dabei waren, in sein Auto einzubrechen. Einer der Kriminellen zog ein Messer und attackierte den Autobesitzer, der glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Immerhin: Beide Täter wurden kurze Zeit später festgenommen, gegen den Messer-Angreifer Haftbefehl erlassen.
Diese – sicherlich unvollständige – Übersicht der Messer-Kriminalität der letzten Tage zeigt: Es kann wahrlich jeden treffen. Vorbereitung ist deshalb wichtiger denn je. In seinem Ratgeber „Freie Waffen für den Eigenschutz“ zeigt Ihnen Selbstverteidigungsexperte Lars Konarek, wie Sie sich ganz legal gegen potentielle Angreifer zur Wehr setzen können. Gerade in heutigen Zeiten unverzichtbar. Jetzt bestellen!