Laut US-Justizministerium soll es keine Hinweise auf eine Zusammenarbeit von Jeffrey Epstein mit Geheimdiensten geben. Eine glatte Lüge, denn der von Sex-Täter kooperierte mit dem FBI – und dem israelischen Mossad. In Oliver Janichs Enthüllungswerk «Das offene Geheimnis» lesen Sie alles über diesen dunklen Untergrund. Hier mehr erfahren.
_ von Oliver Janich
Die jüngsten Entwicklungen in Sachen Epstein-Akten sind ein Skandal. Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen und vertuscht auf Teufel komm raus. US-Justizministerin Pam Bondi behauptet, dass es keine Klienten-Liste von Jeffrey Epstein gebe – und keinen Hinweis auf Geheimdienstverstrickungen und Erpressungen. Das sind glatte Lügen!
Die eingefleischte Trump-Aktivistin Laura Loomer veröffentlichte gestern auf X ein Dokument, dass ein Agreement zwischen Epstein und dem FBI belegt. Und Tucker Carlson meint in seiner aktuellen Sendung, dass die Akten nun doch nicht, wie von Trump versprochen, freigegeben würden, weil Geheimdienste involviert seien. Sein Gast Saagar Enjet, ein Mainstream Journalist, der unter anderem für den Daily Caller arbeitet, fing sofort an, über den israelischen Geheimdienst Mossad zu reden.
Der Mossad-Agent
Die Spatzen pfeifen es schon lange von den Dächern, dass es sich bei der Causa Epstein um einen Erpressungsring des Mossad gehandelt hat: Politiker wurden beim Sex mit zum Teil Minderjährigen gefilmt, so hatte man sie in der Hand. Sogar das britische Außenministerium verdächtigte den Vater von Epsteins Komplizin Ghislaine Maxwell, den Medienmogul Robert Maxwell, für den israelischen Geheimdienst gearbeitet zu haben. Sechs amtierende und ehemalige Leiter israelischer Geheimdienste nahmen 1991 an Papa Maxwells Beerdigung teil. Der damalige Premierminister Jitzchak Schamir sagte in seiner Laudatio:
«Er hat mehr für Israel getan, als man heute sagen kann.»
Kurz vor dem Tod des Pressezaren im November 1991 hatte sich ein ehemaliger Mitarbeiter des israelischen Militärgeheimdienstes, Ari Ben-Menashe, an eine Reihe von Nachrichtenorganisationen mit der Behauptung gewandt, Maxwell und der Auslandsredakteur des Daily Mirror, Nicholas Davies, seien beide langjährige Agenten des Mossad.
Ben-Menashe behauptete auch, dass Robert Maxwell 1986 die israelische Botschaft in London darüber informierte, dass der Insider Mordechai Vanunu Informationen über Israels Atomwaffen an die britische Presse weitergegeben hatte. Vanunu wurde daraufhin vom Mossad entführt, in Israel wegen Hochverrats verurteilt und für 18 Jahre ins Gefängnis gesteckt. Pulitzerpreisträger Seymour Hersh bestätigte einige der Anschuldigungen von Ben-Menashe.
Die Staatsanwältin des Tiefen Staates
Einer der führenden Staatsanwälte in dem Prozess gegen Ghislaine Maxwell, die im Juni zu 20 Jahren Freiheitsstrafe und einer Geldstrafe von 750.000 US-Dollar verurteilt wurde, war Maurene Comey, die Tochter des ehemaligen FBI-Chefs James «Tiefer Staat» Comey, der mit schmutzigen Tricks versucht hat, Donald Trump in seiner ersten Amtszeit als Präsident zu entmachten.

Und es ist sicherlich kein Zufall, dass einer der ersten Zeugen, Epsteins Pilot Lawrence Visoski Jr., behauptete, er habe auch Trump «mehr als einmal» mitgenommen. Nachweisbar ist nach den Flugbüchern allerdings nur ein Flug im Jahr 1997, als Trumps Maschine angeblich gewartet wurde. Dafür will Visoski nie irgendwelche sexuellen Aktivitäten im Lolita Express beobachtet haben. Das könnte sogar sein, da er die Pilotenkabine nicht verlassen durfte…
Die Richterin und der Hexenkreis
Richterin im Maxwell-Prozess war Alison Nathan. Zuvor war sie als stellvertretende Beraterin für Präsident Barack Obama tätig. Während des Wahlkampfes 2004 war sie Associate National Counsel von John Kerry, dem späteren Außenminister von Obama. Noch am 16. November 2021, also kurz vor Prozessbeginn, berichtete die New York Times, dass Chuck Schumer, Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Präsident Joe Biden Nathan für eine freie Stelle am Zweiten Bundesberufungsgericht empfohlen hat.
Darüber hinaus ist Nathan Mitglied in der Geheimgesellschaft Quill and Dagger, über die das englischsprachige Wikipedia schreibt:
«Sie gilt neben Skull & Bones und Scroll and Key an der Yale University als eine der bekanntesten Gesellschaften ihrer Art (…). Die Sitzungen und Protokolle von Quill and Dagger sind geheim, und die (…) Aktivitäten der Gesellschaft (…) werden in der Regel verheimlicht.»
Quill and Dagger ist eine von vier Geheimgesellschaften an der Cornell Universität, eine der anderen trägt den hübschen Namen «Der Hexenkreis» (auf Deutsch!). Der erste Präsident der Uni war Andrew Dickson White, Mitglied in der okkult-elitären Verbindung Skull & Bones. Wir erinnern uns: 2004 waren zwei andere Bonesmen, John Kerry und Georg W. Bush, im Präsidentschaftswahlkampf gegeneinander angetreten.
Laut einem Bericht der Jerusalem Post kamen 2016 rund 50 Prozent der Wahlkampfzuwendungen für die Demokraten und 25 Prozent der Spenden für die Republikaner von jüdischen Spendern. Wer glaubt, dass unter diesen Umständen ein Erpressungsring des Mossad wirklich auffliegt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
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