Wie JFK und Robert F. Kennedy will Trump einen Kalten Krieg beenden – und wie Martin Luther King die Spaltung der Bürger überwinden. Und wie in den genannten Fällen versucht der Tiefe Staat, ihn auszuschalten. In unserer Spezial-Ausgabe „Attentate des Tiefen Staates“ gehen wir den Spuren nach. Es wird nicht theoretisiert, sondern ermittelt! Hier mehr erfahren.
Wie treibt man rebellische Bürger in die Resignation? Hierzulande verwendet man das Narrativ „alternativloser“ Politik. Das suggeriert: Egal, wen oder was Du wählst – es gibt nur einen Weg.
Weniger subtil ist die US-Variante: Sobald sich Widerstand in einer Person, in einem Hoffnungsträger manifestiert, wird er vom Tiefen Staat gemordet. Das vermittelt dem Stimmvieh: Die Interessen der Machthaber sind nicht verhandelbar. Dazu zählt auch (ökonomisch lohnende) Kriegspolitik. Wer Frieden fordert, lebt gefährlich!
John F. Kennedy: Frieden mit Russland
Prominentestes Opfer des Deep Staate ist natürlich John F. Kennedy: Der wollte nichts weniger als den Kalten Krieg beenden. Schon in den ersten Tagen seiner dreijährigen Präsidentschaft geriet er in einen offenen Konflikt mit Armeegenerälen, Vertretern der Geheimdienste und dem militärisch-industriellen Komplex.

Die amerikanischen Falken bezeichneten ihn daraufhin als Verräter. Aber Kennedy sollte noch weiter gehen: Am 10. Juni 1963 wandte sich der US-Präsident mit seiner berühmten Friedensrede an die Studenten der Universität von Washington und schlug vor, den Kalten Krieg ad acta zu legen.
John F. Kennedy betonte:
„Lasst uns unsere Haltung gegenüber der Sowjetunion überdenken. Keine andere Nation in der Geschichte der Kriege hat solche Verluste erlitten wie die UdSSR während des Zweiten Weltkriegs. Mindestens 20 Millionen Menschen haben ihr Leben verloren.“
Bald darauf griff der Tiefe Staat ein. Am 22. November 1963 wurde John F. Kennedy von einem CIA-Mann (!) in Dallas erschossen. Sie denken jetzt? Wie das? War doch Lee Harvey Oswald! Oder vielleicht er und ein Komplize. Doch dann haben Sie COMPACT-Spezial „Attentate des Tiefen Staates“ nicht gelesen. Denn dort finden Sie elektrisierende Fakten aus der kriminaltechnischen Untersuchung zum Mordfall John F. Kennedy.

Foto: picture-alliance / dpa
Robert Kennedy: Frieden in Vietnam
Auch JFKs Bruder Robert Francis (RFK) wurde die Friedenspolitik zum Verhängnis: Am 6. Juni 1968 erschoss man ihn während eines Wahlkampfauftrittes in Los Angeles.
In COMPACT-Spezial „Attentate des Tiefen Staates“ heißt es: „Durch die Kandidatur von RFK war die Lage für den Tiefen Staat offenbar kritisch geworden. Von 1960 bis 1963 war Bobby nämlich in der Regierung seines Bruders Justizminister gewesen. Damit war er Dienstherr der Bundespolizei FBI und über deren Vertuschungen im Mordfall JFK im Bilde. Mit dem Attentat auf ihn wurde also ein über fünfjähriger Kampf zwischen den Kennedys und dem militärisch-industriellen Komplex (MIK) entschieden. Was war der Hintergrund dieser Konfrontation?“
Und weiter: „JFK hatte vor kurz vor den tödlichen Schüssen in Dallas verkündet, er wolle das amerikanische Engagement in Indochina beenden. Das wäre nicht gut gewesen für die Rüstungsbranche. Der Vietnamkrieg, der nach seinem Tod eskalierte, sollte dieser satte Renditen bringen.“
Mit Robert Kennedys Ermordung hatte der Tiefe Staat endgültig über die unberechenbare Präsidenten-Dynastie gesiegt.
Martin Luther King: Frieden im eigenen Land
Gut zwei Monate vor Robert Kennedys Tod wurde ein Mann erschossen, der den inneren Frieden der USA wahren wollte: Martin Luther King. Der Baptistenpriester und Bürgerrechtler träumte von einem gleichberechtigtem Miteinander von Schwarzen und Weißen in den USA. Jegliche Gewalt lehnte er ab.
Seine Revolution sollte friedlich verlaufen. Kings Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit (1963) mit 200 000 Teilenehmern sorgte für weltweites Aufsehen. Gleichzeitig erhielt der mutige Bürgerrechtler massive Drohungen aus dem Büro von FBI-Chef Edgar Hoover:
„Du bist erledigt! Für dich gibt es nur einen Ausweg. Den schlägst du besser selbst ein.“
Und so kam es: Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King erschossen. Man präsentierte den Hardcore-Rassisten James Earl Ray als Einzeltäter. Jedoch steckte dessen Tatversion voller Widersprüche, die Ray auch rasch widerrief. Inzwischen hat ein Sheriff aus Missouri, Jim Green. geschworen, dass das FBI den Mord verübt und Ray als Sündenbock ausgewählt habe (Mehr dazu lesen Sie in COMPACT-Spezial „Attentate des Tiefen Staates“).
Donald Trump: Frieden für die Welt
2024 bedroht ein neuer Kalter Krieg die Welt. Kontrahenten sind wieder USA und Russland, die geopolitische Interessen via Stellvertreterkrieg in der Ukraine ausfechten. Durch westliche Einmischung und Waffenlieferung an Russlands Gegner steigt die Gefahr eines Weltkrieges. Diesmal ist es der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der ein Ende des Vulkantanzes verspricht.

Sobald er die Wahl gewonnen habe, werde er den Krieg in 24 Stunden beenden. Diese Ankündigung konnte dem Tiefen Staat freilich nicht gefallen. Wie bei den Kennedys und Martin Luther King sollte ein Gewehrschütze das Leben des Friedensbringers beenden. Es hat nicht funktioniert. Noch nicht. Man darf nicht davon ausgehen, dass der Tiefe Staat sich so schnell geschlagen gibt.
Wie der Tiefe Staat in den USA die Gegner von Krieg und Imperialismus ausschaltet, lesen Sie COMPACT-Spezial „Attentate des Tiefen Staates“. Wir theoretisieren nicht, sondern ermitteln mit kriminalistischen Methoden – und entlarven die wahren Täter. Hier bestellen.
2 Kommentare
Jeder vernünftige Politiker und Minister der mit Realitätssinn den Globaleliten widerspricht und ihre utopischen Pläne kritisiert ist das Dorn im Auge ihrer Machtpyramide. Wenn Gesetze nicht helfen Inhalte und Personenzusammenschlüsse zu verbieten da ist eben Gewalt das Mittel zum Zweck aus Lügenpropaganda bis die Tat erfolgt wie im Mittelalter die Obrigkeit im Namen der Kirche es tat. Bis in das Hier und Jetzt hat sich nichts geändert, denn damals wie heute ist die Justiz gekauft. Damals waren es Ketzer und Hexen die im Wege standen und jetzt Nazis und Rassisten wo die Antifa staatlich gestützt aus Demokratieprojekten als Richter und Blockwart agiert ohne wirklich Konsequenzen zu erwarten. Jeder ist Feindbild der den grenzenlosen Wahnsinn Agenda 2030 von Gates, Soros und Schwab mit dem Regenbogenterror ablehnt. mfg
"Ein Krieg ist so gut wie jeder andere" (wenn´s ums Geldverdienen geht.
Es lohnt sich, daß man sich i.d.Zshg. mal mit der Executive Order resp. deren Implikationen, welche JFK im Frühsommer erließ, vor dem Hintergrund des Charakters des Federal Reserve Dollars (als faktische Fremdwährung) zu beschäftigen.
Daß der Amerikanische Staat nicht die Hoheit über die in den USA gebräuchliche Währung hat, sollte ja dem halbwegs interessierten Laien hinlänglich bekannt sein.
Daß der Federal Reserve aber de facto den Charakter einer Auslandswährung, also Devise hat, wissen dann nicht mehr ganz so viele.
Zum ganzen Theater gehört natürlich bisschen Geschichte über die frühere Goldbindung des Dollar sowie deren Aufhebung (1971, Nixon) und wie diese Währung als globales Machtinstrument genutzt wurde.
Man könnte sagen; "der Vietnamkrieg war nur der Markt, die Dollar-Währung aber das angebotene Gut".
Märkte gibt es viele – aber man muß auch was zu verkaufen haben.