Gebrochene Wahlversprechen, Aufschneidertum, Kumpanei mit Linken: Viele Bundesbürger sehen Kanzler Merz sehr kritisch. Diese Skepsis hat er sich auch redlich verdient. Unsere Spezialausgabe rechnet gründlich mit den Herrschanden ab: „Die Altparteien“. Hier mehr erfahren.
Acht Wochen nach Bildung der neuen Bundesregierung unter Friedrich Merz zeigt eine aktuelle Insa-Meinungsumfrage, dass der neue Kanzler bislang nicht überzeugen kann. Im direkten Vergleich mit Angela Merkel hält die Mehrheit ihn sogar für schlechter als die Altkanzlerin. Satte 36 Prozent der Befragten bewerten Merz’ Arbeit demnach noch schlechter als die seiner Vorgängerin Merkel, während nur 18 Prozent ihn für besser halten.
Welch ein Absturz!
Ähnliche Zahlen liefert das Forsa-Institut: Auch hier sind es nur noch 35 Prozent, die mit der Merz-Arbeit zufrieden sind, in der Vorwoche waren es 42 Prozent. Welch ein Absturz! Für einen Kanzler, der relativ neu im Amt ist, sind das desaströse Werte. Besonders kritisch wird Merz im Osten der Republik gesehen, wo ihn 59 Prozent der Befragten ablehnen.
Die Menschen nehmen Merz übel, dass er mittlerweile wohl jedes Wahlversprechen gebrochen hat. Dass nun auch noch die Stromsteuer nur für das produzierende Gewerbe, nicht aber für die Verbraucher gesenkt wird, ärgert die Wähler besonders. 65 Prozent der Bundesbürger kritisieren dies in der Forsa-Umfrage ausdrücklich, nur 34 Prozent äußern Verständnis für Merz. Mittlerweile erhält auch die Regierung insgesamt schlechte Noten, eine Mehrheit von 58 Prozent ist mit der Merz-Mannschaft nicht zufrieden.
SPD auf Rekordtief
Bei der Sonntagsfrage verlieren laut Forsa Union und SPD jeweils ein Prozent und fallen auf 27 Prozent beziehungsweise 13 Prozent; ein neuer Tiefpunkt für die Sozis seit Januar 2024. Die AfD kommt in dieser Umfrage auf 24 Prozent, Grüne auf zwölf, Linke auf elf. BSW (vier Prozent) und FDP (drei) bleiben demnach unterhalb der Fünfprozenthürde.
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