Die schlechte Politik der Regierung drückt natürlich auch auf die Stimmung der Bürger. Vieles lässt sich nur noch mit Humor und Zynismus ertragen. Hier haben wir die beste Medizin, nämlich unsere Ausgabe „Spaß-Guerilla von Rechts“. Hier mehr erfahren.

    Aktuelle Insa-Umfrage zur Stimmung in der Bundesrepublik Deutschland: Eine teils deutliche Mehrheit macht aus ihrer Unzufriedenheit keinen Hehl. Die Befragten konnten die aktuelle Lage im Land in 15 wesentlichen Bereichen bewerten – von Wirtschaft bis Sicherheit.

    Die Ergebnisse zeichnen ein düsteres Bild. In mehreren Schlüsselbereichen sehen Mehrheiten die Situation als eindeutig negativ an. Besonders alarmierend schneidet die Wirtschaft ab. Rund 69 Prozent der Befragten halten ihren Zustand für schlecht oder tendenziell schlecht, was die eindeutig von der herrschenden Politik selbst verschuldeten Herausforderungen wie Inflation, Arbeitsmarktunsicherheiten und Wachstumsschwäche widerspiegelt.

    Sorge von Kriminalität und Kriegsgeheul

    Ähnlich kritisch fällt die Einschätzung zur Stabilität der Bundesregierung aus: 64 Prozent äußern hier eine negative Meinung, was mit jüngeren Insa-Trends übereinstimmt, in denen bereits 66 Prozent die Regierungsarbeit insgesamt als unzureichend bewerten. Beim Bildungswesen (60 Prozent negativ) wird der Mangel an Fortschritten bemängelt, etwa bei Digitalisierung und Lehrermangel.

    Sicherheitsfragen rücken ebenfalls in den Fokus der Skepsis. Innere Sicherheit wird von 58 Prozent als mangelhaft eingestuft, äußere Sicherheit gar von 59 Prozent – ein Signal für wachsende Bedenken vor Kriminalität und der Kriegsgefahr.

    Ergänzt wird dies durch relative Mehrheiten, die in sensiblen Bereichen wie der Meinungsfreiheit (44 Prozent negativ) und dem Rechtsstaat (43 Prozent negativ) Defizite sehen. Diese Werte unterstreichen eine breitere Wahrnehmung, dass Grundwerte der Demokratie gefährdet werden, wie es auch in parallelen Umfragen zu Regierungszufriedenheit (nur 27 Prozent positiv) anklingt.

    Ein weiterer Bereich der Umfrage galt der Debatte um eine mögliche Neuauszählung der Stimmen bei der Bundestagswahl vom Februar 2025. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verpasste die Fünf-Prozent-Hürde mit nur 0,019 Prozentpunkten Differenz, was Forderungen nach einer Überprüfung nach sich zieht.

    Immerhin 36 Prozent sprechen sich für eine Neuauszählung aus, 30 Prozent dagegen, während 21 Prozent die Frage als unwesentlich abtun und 13 Prozent keine Angabe machen. Eine solche Nachzählung könnte die schwarz-rote Koalition ihre Mehrheit kosten, falls das BSW den Einzug schafft – ein Szenario, das die aktuelle Regierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) nicht überleben würde.

    BSW, AfD und Linke für Neuauszählung

    Unter BSW-Sympathisanten liegt die Zustimmung bei  77 Prozent, bei AfD-Anhängern bei 60 Prozent. Eine relative Mehrheit der Linken-Wähler (47 Prozent) tendiert ebenfalls positiv. Im Kontrast dazu überwiegt die Ablehnung bei Grünen-Wählern (58 Prozent) und Union-Anhängern (46 Prozent). Umfrage verstärkt den Druck auf den Bundestags-Wahlprüfungsausschuss, der bislang keinen Termin für die Beratung des BSW-Einspruchs festgelegt hat.

    Insgesamt unterstreichen die Umfragedaten eine rekordverdächtige Negativ-Grundstimmung: Die Deutschen rechnen mit anhaltenden Problemen und fordern mehr Transparenz in demokratischen Prozessen.

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