Der Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz in den USA wird von einer Auseinandersetzung zwischen Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk überschattet. Die Gegner von beiden reiben sich bereits die Hände. Umso wichtiger ist es, sich nicht auseinander treiben zu lassen. Mit der edlen Helden-Medaille Donald Trump aus Silber können Sie Ihre Unterstützung zum Ausdruck bringen. Hier mehr erfahren.
Während Friedrich Merz versucht, während seines Besuches bei Donald Trump möglichst wenig zu sagen und keinen neuen Konfliktstoff zu liefern (was sogar halbwegs funktioniert, wenngleich Merz jede Ausstrahlung vermissen lässt und mitunter wie ein Schuljunge wirkt, dem lange Vorträge gehalten werden), eskaliert es an anderer Stelle: Elon Musk hat eine Welle von Beiträgen auf seinem sozialen Netzwerk X losgetreten, in denen er gegen Trump poltert. Schon seit Wochen hat sich das Verhältnis zwischen beiden merklich abgekühlt, Musk hatte sich als Berater der US-Regierung zurückgezogen. Doch jetzt setzt er auf offenen Angriff, kritisiert zunächst den geplanten Haushaltsentwurf als beispiellose Geldverschwendung, ehe weitere, teils auch persönliche Angriffe auf Trump folgen. Angeblich solle dieser beispielsweise ebenfalls in die Epstein-Affäre verwickelt sein, weshalb die Akten bis heute nicht vollständig freigegeben würden.
Trump selber, in bester Krawall-Manier, lässt sich das natürlich nicht gefallen und kontert, stellt die öffentliche Frage, warum Firmen von Musk (vor allem sein Raumfahrtsunternehmen Space X) überhaupt staatliche Zuwendungen bekämen, es sei bereits ein Fehler von Joe Biden gewesen, diese nicht zu streichen. Das Porzellan zwischen beiden scheint zerbrochen.
MAGA-Bewegung droht Schwächung
Während sich die beiden eine offene Schlammschlacht liefern, reiben sich linksgerichtete Kreise bereits die Hände und freuen sich über die Spaltung der MAGA-Bewegung, die ihnen letztlich in die Karten spielt. Dass es sich nicht um einen kleineren Streit handelt, verdeutlichten auch die Bewegungen an der Börse, die Tesla-Aktie stürzte am Donnerstagabend um bis zu 16 % ab, auch Krypto-Währungen verloren stark. Sollte der Streit weiter gehen und ernsthafte Konsequenzen mit sich bringen, dürfte es nicht nur bei einer Erschütterung der Märkte bleiben, sondern auch die US-Politlandschaft nachhaltig verändern. Musk hat bereits angeregt, eine eigene Partei zu gründen und diesen Vorschlag zur Abstimmung gestellt, wobei noch unklar ist, mit welcher Ernsthaftigkeit dieses Ziel verfolgt wird.
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