Bei den „Official Strongman Games“ sorgt eine Trans-Athletin für den Eklat der Saison: Ihr Sieg wird aberkannt, weil sie nicht offengelegt haben soll, dass sie bei der Geburt männlich war. Auch bei COMPACT durfte schon eine Trans-Frau aufs Cover, nämlich Marla-Svenja Liebich in der der Oktoberausgabe: „Spaß-Guerilla von Rechts“. Hier mehr erfahren.
Einmal im Jahr blickt Texas auf die Wahl der „stärksten Frau der Welt“. Dort treten die besten Athletinnen in einem kräftezehrenden Wettkampf gegeneinander an, um den begehrten Titel zu erringen.
Doch dieses Jahr gibt es einen Skandal in der Welt dieses Kraftsports! Eine sensationelle Enthüllung erschüttert die Szene: Jammie Booker (28), die die „Official Strongman Games World Championships 2025“ in der offenen Frauenkategorie gewann, wurde disqualifiziert. Der Grund: Sie ist biologisch männlich geboren und hatte ihre Identität als Transfrau bei der Anmeldung nicht offengelegt.
In einer offiziellen Stellungnahme der „Official Strongman Games“ heißt es dazu:
„Offenbar nahm eine Athletin, die biologisch männlich ist und sich nun als Frau identifiziert, in der offenen Frauenkategorie teil. Die Strongman-Offiziellen waren vor dem Wettkampf nicht darüber informiert und haben nach Erhalt der Information umgehend Ermittlungen eingeleitet.“
Ihre knapp besiegte Gegnerin Andrea Thompson erklärte daraufhin: „Was ein denkwürdiger Anlass hätte sein sollen, wurde leider von einem Skandal und der Unehrlichkeit einer Person überschattet, die in unserem verrückten Sport willkommen geheißen wurde.“
Auch wirtschaftliche Konsequenzen blieben nicht aus. Booker stand zuvor unter Vertrag bei der Marke Iron Ape, doch nach dem Vorfall beendete das Unternehmen die Kooperation.
Laut Geschäftsführer Colton Cross gehe die Firma davon aus, dass Jammie Booker den Offiziellen wichtige Informationen nicht korrekt übermittelt und sich dadurch einen unzulässigen Vorteil verschafft hatte. Cross betonte, die Entscheidung habe keinerlei Zusammenhang mit Bookers Geschlechtsidentität; entscheidend sei allein gewesen, dass Iron Ape von seinen Athleten sportliche Fairness erwarte und bei Verstößen entsprechend handeln müsse.
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