Am morgigen Sonntag (25. Mai 2025) finden in drei mecklenburg-vorpommerischen Landkreisen die Stichwahlen um das höchste Verwaltungsamt, den Landrat, statt. Mit dabei jeweils: Die AfD. Kommt nach Sonneberg jetzt der nächste AfD-Landrat? Vom Rathausposten über die Landkreisverwaltung bis ins Bundeskanzleramt die AfD ist auf Kurs. Sichern Sie sich schon jetzt unsere Kanzlermedaille Alice Weidel in Silber. Bekenntnis und Wertanlage zugleich! Hier mehr erfahren.

    Die Voraussetzungen in den drei Landkreisen sind dabei ganz unterschiedliche: Im Landkreis Vorpommern-Rügen wäre ein AfD-Erfolg eine Sensation, die Partei hat lediglich Außenseiter-Chancen. In der ersten Wahlrunde konnte der Amtsinhaber, Dr. Stefan Kerth (parteifrei) fast die 50 % Hürde erreichen, AfD-Kandidat Carlos Dias Rodrigues landete bei 27,5 % – das reichte zwar für Platz 2, in der Stichwahl wird es aber wahrscheinlich nicht für den Sieg reichen.

    Höher ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Erfolg im benachbarten Landkreis Vorpommern-Greifswald, wo zwischen dem führenden CDU-Kandidaten Michael Sack (39,4 %) und AfD-Herausforderin Inken Arndt (38 %) gerade einmal 1,4 % Unterschied lagen. Gelingt es der AfD, ihre Anhänger zu mobilisieren, könnte in der Stichwahl das Ruder rumgerissen werden.

    Mit der komfortabelsten Ausgangssituation geht jedoch Enrico Schutt für die AfD ins Rennen: Mit 36,9 % lag er im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte über zehn Prozent vor dem CDU-Mann Thomas Müller (26,6 %). Gelingt es ihm, diesen Vorsprung in der Stichwahl ins Ziel zu bringen? Gut möglich.

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    Wahlbeteiligung bei kommunalen Wahlen nützt etablierten Parteien

    Ein entscheidender Faktor dürfte die Wahlbeteiligung werden. Während die AfD bei großen Wahlen, insbesondere Bundestags- und Landtagswahlen, in den östlichen Bundesländern stark abschneidet, hat die Partei Probleme, ihre Anhänger zu kommunalen Wahlen zu mobilisieren. Erfahrungsgemäß liegt die Beteiligung an der Stichwahl bzw. 2. Wahlrunde (je nach Bundesland) zudem deutlich unter der Beteiligung in Runde 1 – den etablierten Parteien gelingt es aber meist, ihr Anhänger zu mobilisieren, hinzu kommt eine Bevorzugung der Briefwahl in Runde 2. Wer nämlich in der ersten Wahlrunde Briefwahlunterlagen beantragt, erhält diese ohne weiteres Zutun in Runde 2 automatisch zugeschickt, so dass der Briefwähleranteil (der jedoch vor allem CDU, SPD und Grünen nützt) im Verhältnis beim zweiten Urnengang noch weiter steigt. Dagegen hilft nur ein aktiver Wahlkampf in den einzelnen Regionen, um die Wähler zu mobilisieren, die Kommunalwahlen grundsätzlich eher mit Desinteresse entgegen stehen. Dann sind auch Erfolge wie in Sonneberg möglich, ein Selbstläufer ist es aber nicht.

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