Sie haben es getan: Nachdem die polnische Regierung bereits gefordert hat, den Terroranschlag auf die Nord Stream – Pipeline nicht weiter aufzuklären, hat ein Gericht jetzt tatsächlich Tatsachen geschaffen. Und den verdächtigen Ukrainer einfach freigelassen. Das zeigt einmal mehr: Hier wird etwas verschwiegen. Wir schauen in der COMPACT-Edition „Der Nord-Stream-Krimi“ mit den Erkenntnissen von Investigativ-Legende Seymour Hersh genau hin und lassen Sie sich nicht länger hinters Licht führen. Hier mehr erfahren.
„Ein polnisches Gericht lehnte die Auslieferung eines ukrainischen Staatsbürgers, der verdächtigt wird, Nord Stream 2 gesprengt zu haben, nach Deutschland ab und entließ ihn aus der Haft. Und das zu Recht. Der Fall ist abgeschlossen“ – diese unglaubliche Aussage, veröffentlicht im sozialen Netzwerk X, stammt von niemand geringeren als Donald Tusk, dem Premierminister Polens. Nachdem die polnische Öffentlichkeit bereits tagelang gefordert hatte, die Aufklärung des Nord Stream 2 – Anschlages zu sabotieren, folgte jetzt, quasi auf Zuruf, ein Gericht und ließ den Verdächtigen, zum Jubel der Regierung, frei.
„Aus unserer Sicht ergibt diese Untersuchung keinen Sinn, nicht nur im Hinblick auf die Interessen Polens, sondern auch für die gesamte Allianz“, erklärte zuvor beispielsweise der Leiter des polnischen Nationalen Sicherheitsbüros, Slawomir Cenckiewicz vielsagend – dass etwas verschwiegen werden soll, welches die gesamte NATO („Allianz“) gefährden könnte, liegt auf der Hand.
Bundesregierung ignoriert polnischem Justiz-Irrsinn
Obwohl ganz offensichtlich ein politisch motiviertes Urteil gesprochen wurde, was gegen europäisches Recht, auf das die etablierten Politiker in der Bundesrepublik regelmäßig verweisen, verstößt, ist die Merz-Regierung auffällig stumm. Kein polnischer Botschafter wurde eilig einbestellt, keine Erklärungen, in denen das Verhalten der polnischen Politik und Justiz scharf kritisiert wird, veröffentlicht.
Ganz anders dagegen die Opposition: Politiker der AfD, aber auch des BSW, verurteilten die jüngsten Vorgänge mit sehr deutlichen Worten.
Der AfD-Europaabgeordnete Tomasz Froelich, selber mit polnischen Wurzeln, dazu:
„Mal ein paar nüchterne Aussagen zur Verweigerung, die Saboteure von Nord Stream auszuliefern:
1. Man darf nicht einfach die kritische Infrastruktur eines anderen Staates zerstören, nur weil man diese aus politischen Gründen ablehnt.
2. Man kann als Staat die mutmaßlichen Täter eines solchen Anschlags nicht decken, ohne ernsthafte politische und diplomatische Spannungen und Konsequenzen zu riskieren. Wer Saboteure deckt, macht sich zum Komplizen.
3. Pflicht eines Verbündeten wäre es, sich an der Aufklärung der Sprengung von Nord Stream 2 zu beteiligen, selbst dann, wenn man das Projekt ablehnt.
4. Die Behauptung, dass Nord Stream die russische Kriegsmaschinerie finanziert hätte, ist banal. Dasselbe ließe sich über jede Handelstransaktion mit Russland behaupten: Es glaubt doch keiner ernsthaft, dass die Gelder aus Nord Stream den Krieg, und die Gelder aus anderen Geschäften Waisenhäuser oder soziale Projekte gegen Alkoholismus finanziert hätten, oder? Praktisch alle Staaten unterhielten und unterhalten immer noch Handelsbeziehungen mit Russland. Handel ist potentiell friedensstiftend.
5. Das russische Gas, das wir nicht mehr direkt beziehen, verkauft Russland an Drittstaaten, denen wir es teurer abkaufen. Die steigenden Energiepreise bezwecken, dass unsere Waffenproduktion teurer wird, wir Waffen nicht mehr oder im geringeren Ausmaße herstellen können und sie stattdessen anderswo – eh klar wo! – kaufen müssen. Für alle ein gutes Geschäft, nur nicht für uns.“
Ähnliche Töne, nur in kürzerer Form, schlägt auch der Europaabgeordnete Fabio de Masi (BSW) an:
„Europäische Partner lassen mutmaßliche ukrainische Terroristen, die Anschläge auf die deutsche Energieinfrastruktur verübt haben, laufen. Unsere Bundesregierung schweigt dazu und schickt Waffen in die Ukraine. Die politische Klasse dieses Landes ist ab einem Tiefpunkt angelangt“
Ganz offensichtlich soll die Aufklärung des beispiellosen Anschlages auf unsere Energieversorgung weiter verunmöglicht werden – unter direkter Mithilfe der Bundesregierung. Statt einem hämisch grinsenden Scholz gibt es nun den dauerschweigenden Merz.
Lassen Sie sich hinter das Licht führen, sondern lesen Sie die ganze Wahrheit: Erfahren Sie mehr in der COMPACT-Edition „Der Nord-Stream-Krimi“ mit den Erkenntnissen von Seymour Hersh. Jetzt hier bestellen.




