Noch-Kanzler Scholz verheddert sich in seiner Doppelmoral. Während die Bürger jedes Wort auf die Goldwaage legen müssen, um nicht verfolgt zu werden, nimmt er sich verbale Entgleisungen heraus. Warum sollte er ungeschoren davonkommen? Wir haben extra ein Paket geschnürt, um gegen Unverschämtheiten der Herrschenden zu demonstrieren: „1.000 Seiten BRD-Diktatur“ (jetzt für 14,99 Euro statt für 79,75 Euro!). Hier bestellen.
Olaf Scholz verliert gelegentlich die Fassung, beispielsweise im Sommer 2023 in München, als er Leute mit Friedenstauben als „Gefallene Engel, die aus der Hölle kommen“ beschimpfte. Jetzt hat er einen handfesten Skandal am Hals. Auf einer Geburtstagsfeier hat er Berlins dunkelhäutigen CDU-Kultursenator Joe Chialo als „Hofnarren“ bezeichnet. Der Vorfall ist durch eine Focus-Berichterstattung jetzt öffentlich geworden. Nun geht es um die Deutungshoheit: Peinlichkeit oder Rassismus-Vorfall? Keine Frage: Wäre dies einem Normalbürger passiert, hätte es wahrscheinlich Hausdurchsuchungs-Alarm gegeben.
Zeugen aus den eigenen Reihen
Doch der Reihe nach. Wieder gab es in so eine merkwürdige Feier, bei der sich Polit-Bonzen, Parteipolitiker und Vertreter der BRD-Journaille über den Weg laufen und gemeinsam Wein schlürfen. So sind denn nun auch Bild-Mann Paul Ronzheimer und Focus-Chefredakteur Georg Meck Zeugen der Vorkommnisse. Scholz soll der CDU Vorwürfe wegen der Nähe zur AfD gemacht und dabei auch von Faschismus geredet haben.
Daraufhin habe sich CDU-Mann Chialo eingemischt und dem Kanzler gefragt, „ob er das wirklich so meine mit dem Rassismus und der CDU“. Ganz offenkundig hat er dabei auf seine Hautfarbe angespielt, denn schließlich sitzt er ja im Bundesvorstand der Merz-Partei. Nur so wird die Situation logisch. Scholz habe dann entgegnet: „Jede Partei hat ihren Hofnarren“.
Respekt! Gilt aber nicht für Scholz…
Der Focus-Mann berichtet: „Ruhig setzte Chialo zur Widerstandsrede an, Scholz die Chance zur Korrektur gebend. Vergebens. Der Kanzler wiederholte das Wort vom ‚Hofnarren‘.“ Eine Entschuldigung von Scholz blieb bislang aus, er drohte sogar jedem mit einem Anwalt, der es wagen sollte, ihn wegen Rassismus zu attackieren, denn: „Der erhobene Vorwurf ist absurd und künstlich konstruiert. Fritze Merz mühte sich, diese Vorlage im Wahlkampf zu nutzen: „Das ist der Bundeskanzler, der immer von Respekt beansprucht – aber offensichtlich nur für sich selbst.“
Ronzheimer, der Bild-Journalist, kann den Vorfall im Detail bestätigen. Er sagt: „Für mich war klar, dass ich darüber nicht berichten würde, weil der Gastgeber einer privaten Veranstaltung mehrfach gesagt hat, es bleibe alles in diesem Raum (…) Daran habe ich mich gehalten, bis heute“. Nun aber hat der Focus den Fall aufgegriffen.
Und auch Joe Chialo hat sich geäußert:
„Nach sorgfältiger Abwägung und aufgrund des öffentlichen Interesses habe ich den Entschluss gefasst, mich in dieser Angelegenheit zu äußern. Auf der Geburtstagsfeier von Herrn Christ stieß der Bundeskanzler zu einer Gesprächsrunde mit mir dazu. Im Laufe der Diskussion zum Thema Migration und zu den Abstimmungen im Bundestag fielen hinsichtlich meiner Rolle in der CDU die Begriffe ‚Hofnarr‘ und ‚Feigenblatt‘. Diese Worte haben mich tief getroffen.“
Zwar halte er Olaf Scholz nicht für eine Rassisten, „daran, dass seine Worte herabwürdigend und verletzend waren, ändert dies jedoch nichts“, sagt Joe Chialo in seinem Statement. Es sei wichtig „mit Bedacht und Anstand“ miteinander umgehen. Und: „Ich hoffe, dass wir zu einem fairen und sachlichen Austausch zurückfinden“.
Scholz lernt jetzt die Einschränkungen freier Menschen kennen, die er selbst zu verantworten hat. Was er angerichtet hat, haben wir in einem großen Paket zusammengefallt, das wir jetzt für 14,99 Euro statt für 79,75 Euro ausliefern: „1.000 Seiten BRD-Diktatur“. Hier bestellen.