Die USA und die EU arbeiten an der völligen Zerstörung der russischen Wirtschaft auf dem Rücken von weiteren hunderttausend toten Ukrainern. Das ist ein wissentlicher und vorsätzlicher Mord an der ukrainischen Bevölkerung. Denn dieser jetzt geplante Schritt führt zwangsläufig zu noch mehr Toten. Wer stoppt die Kriegstreiber? Setzen Sie auf die Druschba-Medaille in Silber von COMPACT. Hier mehr erfahren.

    Das US-Finanzministerium verlangt weiter Sanktionen gegen Russland, um die russische Wirtschaft „zum Zusammenbruch zu bringen“. Dieses angestrebte Ziel wird die Toten in der Ukraine in derzeit noch nicht abschätzbare, ja ungeahnte Höhen treiben; etwas, das einem vorsätzlichen und nicht verhinderten Mord gleichkommt, obwohl er verhindert werden könnte.

    USA: „Wir sind bereit!“

    Finanzminister Scott Bessent signalisierte jetzt, dass die USA offen für eine Zusammenarbeit mit europäischen Ländern sei, um weitere Sanktionen gegen Länder zu verhängen, die russisches Öl kaufen, um die russische Wirtschaft „zum Zusammenbruch zu bringen“, und wischte Bedenken beiseite, dass die USA in eine Rezession geraten könnten.

    Die US-Kriegsschiffe befinden sich ja bereits vor dem Land mit den größten Ölreserven, Venezuela. Und der Einmarsch in diesen souveränen Staat entgegen dem Völkerrecht wird derzeit bereits abgewogen.

    „Wir sind bereit, den Druck auf Russland zu erhöhen, aber wir brauchen unsere europäischen Partner, die uns folgen“, sagte Bessent in der NBC-Sendung Meet the Press. Und weiter:

    „Wir befinden uns derzeit in einem Wettlauf zwischen der Frage, wie lange das ukrainische Militär durchhalten kann, und der Frage, wie lange die russische Wirtschaft durchhalten kann.“

    Schließlich: „Und wenn die USA und die Europäische Union sich einschalten und weitere Sanktionen sowie sekundäre Zölle gegen Länder verhängen, die russisches Öl kaufen, wird die russische Wirtschaft völlig zusammenbrechen, und das wird Präsident Putin an den Verhandlungstisch bringen.“

    Die ignorierten Folgen

    Im vergangenen Monat verhängte die Trump-Regierung 50 Prozent Zölle gegen Indien, einige der höchsten Zölle, die die USA jemals gegen ein anderes Land verhängt haben, und begründete dies mit den anhaltenden Käufen russischen Öls durch das Land während des Krieges in der Ukraine. Indien hat sich davon unbeeindruckt gezeigt und den Kontakt in die USA heruntergefahren. Wenn die EU folgen muss, werden sich wenigstens die Benzinpreise in Deutschland um etwa vier bis sieben Cent pro Liter zuzüglich Steuern erhöhen. Vermutlich aber noch mehr, da die internationalen Märkte auf die US/EU-Maßnahmen reagieren werden.

    Der weitaus größere Fehltritt wird sein, dass sich Russland durch diesen Schritt gezwungen sehen könnte, den Krieg gegen die Ukraine auszuweiten und nach oben zu skalieren, um dadurch ein schnelleres Ende herbeizuführen. Das wiederum wird zu noch mehr absehbaren Toten in der Ukraine führen, für die weder die USA noch die EU die Verantwortung übernehmen werden. Und selbst wenn Russland das nicht tut, werden weiterhin Hunderttausende sterben.

    Derartige Entscheidungen richten sich somit gegen die Ukraine und die Menschlichkeit und nicht gegen Russland. Und nebenbei bemerkt: Ist das die Art und Weise, wie sie die Toten in der Ukraine bedauern, Mr. Präsident Trump?

    Russland ist mit circa 12.000 Tonnen (etwa 964.5 Mrd. US-Dollar Wert) noch nicht abgebauten Goldreserven gemeinsam mit Australien Weltführer und kann nicht pleite gehen. Die USA besitzen etwa nur 25 Prozent (3.000 Tonnen). Es wäre für Russland ein Leichtes, die sekundären illegale Strafzölle der USA beziehungsweise der EU gegen seine Partnerstaaten mit entsprechenden „Goldzahlungen“ aus eigenen Goldproduktion auszugleichen.

    Auswirkungen auf Deutschland

    Dies wird aber nicht erforderlich sein. Russlands Exporte nach China werden davon gar nicht betroffen sein. Und Indien deckt beispielsweise aktuell nur 40 Prozent seines Eigenbedarfs mit russischem Öl ab. Es wäre demnach kein Problem für Indien, den Eigenbedarf weiter an russisches Erdöl anzupassen und auf den Verkauf an westliche Länder zu verzichten oder die bisherigen Mengen an die SCO und BRICS-Staaten oder den globalen Süden zu verkaufen, die sich außerhalb der US/EU-Kontrolle befinden.

    Das hätte jedoch massive Auswirkungen auf Deutschland, das derzeit etwa sieben Prozent des indisch-russischen raffinierenten Erdöls über die Niederlande bezieht. Fazit: Die Sanktionen schaden wieder einmal den EU-Mitgliedsstaaten und vor allem der Ukraine, die diese wahnsinnige Idee mit Menschenleben und der weiteren Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur bezahlen soll. Davon abgesehen bleiben diese Art von Sanktionen nach wie vor illegal, da sie gegen die UN-Charta verstoßen.

    Dieser Text, minimal von uns angepasst, erschien zuerst auf x/multipolar.

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