Dieselverbot: Der große Umbruch hat begonnen. In Warschau, Prag und Rom wächst der Widerstand gegen die Brüsseler Bevormundung, die ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zulassen will. Brüssel steht unter Druck. Mehr dazu auch in unserem COMPACT-Spezial „Öko-Diktatur – Die heimliche Agenda der Grünen“, in dem wir schonungslos mit der Klima-Mafia ins Gericht gehen. Hier mehr erfahren.

    _ von Büro Petr Bystron

    Auch Deutschland rückt ab vom Kurs der Kommission. Beim Autogipfel im Kanzleramt leitete Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) offiziell den Rückzug ein. Künftig sollen auch Verbrenner mit klimaneutralen Beimischungen, Hybride und Range-Extender weiter zugelassen werden dürfen. Der Green Deal verliert seinen Glanz – und seine Macht

    Bystron: „Ich fahre Diesel – weil das eine super Technologie ist“

    Wie berechtigt der Widerstand ist, machte AfD-Politiker Petr Bystron am Mittwoch im EU-Parlament deutlich:

    „Ich komme aus München und ich fahre einen BMW, nicht weil die Firma in meinem Wahlkreis ist, sondern weil sie einfach die besten Autos baut. Und ich fahre einen Diesel, nicht weil mir das ein Kommissar vorgeschrieben hat, sondern weil das eine super Technologie ist – sparsam, umweltfreundlich und absolut unverwüstlich.“

    Mit seiner Rede entlarvte Bystron das Brüsseler Dogma, das über Jahrzehnte deutsche Ingenieurskunst zerstört hat. Die Technologie, die einst den Wohlstand Europas sicherte, wurde von Ideologen geopfert.

    Petr Bystron (AfD) im Europaparlament. Foto: COMPACT

    Arbeitsplätze in Gefahr

    Bystron erinnerte daran, dass Brüssels Politik längst zur Deindustrialisierung Deutschlands geführt hat.

    „Sie wollen die Menschen zwingen, eine unterlegene Technologie zu nutzen wie das Elektroauto. Unter fadenscheinigen Erklärungen haben Sie ihnen das aufgezwungen. Und was ist das Ergebnis? Allein in Deutschland wurden letztes Jahr 50.000 Arbeitsplätze vernichtet, seit 2019 sogar 120.000.“

    Ein Satz, der sitzt: Brüssel zerstört, was Deutschland stark gemacht hat.

    Der Verbrenner muss bleiben: Von der Leyen muss weg!

    Deutschland befindet sich in der Deindustrialisierung: Hunderttausende Jobs gingen verloren.

    Die Kommission erntet, was sie gesät hat:

    Morgen werden gleich zwei Misstrauensanträge eingebracht! pic.twitter.com/SggSYt4Gq8

    — Petr Bystron (@PetrBystronAfD) October 8, 2025

    Kommission in der Defensive

    Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen hält offiziell weiter am Green Deal fest. Doch die Realität holt sie ein. Immer mehr Mitgliedstaaten fordern Korrekturen, weil sie um ihre Industrie fürchten.

    Der polnische Abgeordnete Patryk Jaki (ECR) brachte es auf den Punkt:
    „Wir fordern eine Rücknahme des Green Deal, des größten Betrugs in der Geschichte der EU, und eine Rücknahme des Verbrennerverbots.“

    Berlin schwenkt um

    Auch in Berlin ist der Pragmatismus zurück. SPD-Vizekanzler Lars Klingbeil spricht von einem „gangbaren Weg“, Umweltminister Carsten Schneider (SPD) von einem „Kompromiss“. CO₂-Emissionen sollen künftig durch klimaneutrale Materialien wie grünen Stahl kompensiert werden. Union und SPD beschlossen zudem drei Milliarden Euro für Straßenbau und neue Kaufanreize für Elektroautos.Reine E-Autos bleiben bis 2035 von der Kfz-Steuer befreit.

    Europa erwacht

    Die starre Klimapolitik der EU verliert rasant an Rückhalt. Deutschland, Polen, Italien und Tschechien wenden sich von Brüssels Dogma ab. Petr Bystron brachte das Problem im EU-Parlament auf den Punkt:
    Europa will keine ideologische Bevormundung mehr – sondern Vernunft, Freiheit und die Rückkehr zu echter Ingenieurskunst.

    Die Autobranche scheint dabei das erste und prominenteste Opfer des Klimawahns zu werden. Lesen Sie mehr zu dem Thema in COMPACT-Spezial „Öko-Diktatur – Die heimliche Agenda der Grünen“. Wir liefern alle Hintergründe und Fakten gegen die Wirtschaftszerstörer. Jetzt bestellen!

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