In Aachen herrscht Aufregung um einen vorgetäuschten „rassistischer Brandanschlag“. Omas gegen rechts schauen blöd aus der Wäsche. Wir klären auf, was in diesem Lande los ist, mit unseren COMPACT-Asylpaket, jetzt erhältlich für 14,99 Euro statt für 33,45). Hier mehr erfahren.
In Aachen sorgt ein skandalöser Fall für Empörung: Jetzt sind zwei Männer festgenommen worden, nachdem sie offenbar ihr eigenes indisches Restaurant in Brand gesteckt und mit rechtsextremen Symbolen beschmiert hatten –, um die Versicherung zu betrügen und um die Öffentlichkeit zu täuschen.
Opfer rechter Umtriebe? Von wegen!
Die Brüder, einer davon der Geschäftsführer des Lokals, sitzen mittlerweile wegen schwerer Brandstiftung, versuchten Mordes, Vortäuschens einer Straftat und Versicherungsbetrugs in Untersuchungshaft. Ihr Manöver, um sich als Opfer rechter Umtriebe darzustellen und Kasse zu machen, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sollen die beiden am 26. Juni 2025 in den frühen Morgenstunden ihr Restaurant betreten haben. Mit roter Farbe schmierten sie Nazi- Symbole auf Wände, Böden und Möbel, zündeten einen Gebetsteppich sowie einen Stuhl an und verließen das Lokal, in der Hoffnung, einen rassistischen Anschlag vortäuschen zu können.
Doch ihr Plan ging nicht auf: Ein Passant löschte das Feuer, bevor es größeren Schaden anrichten konnte. „Die Beschuldigten handelten in der Absicht, unberechtigt Versicherungsgelder zu kassieren und sich als Opfer rechtsextremen Terrors darzustellen“, erklärte Staatsanwältin Johanna Boomgaarden.
Die lokale Berichterstattung fiel prompt auf die Inszenierung herein. Der Restaurantbetreiber Paramjit K. klagte gegenüber dem WDR, die Tat sei eine „Katastrophe“, und er könne sich nicht erklären, warum sein Restaurant ins Visier geraten sei. Die Empörung war groß – und die Bühne für öffentliche Proteste bereitet.
Medien mischten voll mit
Etwa 400 Menschen marschieren auf, darunter die „Omas gegen Rechts“ und ähnliche Gruppen, um gegen „rechtsextremen Terror“ zu demonstrieren. Mit Plakaten und Parolen zogen sie durch die Straßen, um, na logisch, ein Zeichen gegen Hass und Gewalt zu setzen. Klar, dass Medien das Treiben liebevoll begleitetet hatten.
Nun stehen sie da, mit langen Gesichtern, während die Wahrheit ans Licht kommt: Der „rassistische Anschlag“, den sie so leidenschaftlich verurteilten, war augenscheinlich nichts als eine schäbige Lüge. Man könnte beinahe Schadenfreude empfinden, wenn der Fall nicht so ungeheuerlich wäre.
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