Kopfzerbrechen bei Mainstream-Medien: Lanz & Co. können nicht fassen, dass die Jugend immer weiter nach rechts rückt. Hatten sie nicht stets das Gegenteil gepredigt? Unsere neue, druckfrische COMPACT-Ausgabe „Neue Deutsche Jugend“ hilft ihnen auf die Sprünge! Wir bringen die Fakten zum neuen Rechtstrend! Hier mehr erfahren.
Die Jugend rennt der AfD die Bude ein: 38 Prozent blaue Jungwähler in Thüringen, mehr als 30 Prozent in Sachsen und Brandenburg, Spitzenzuwächse bei der Europawahl, Seriensiege bei Schüler-Abstimmungen. Diese Entwicklung lässt den Etablierten keine Ruhe. ARD-Moderator Georg Restle ätzt via Monitor: „Ob in Schulen, Jugendzentren oder sozialen Medien – überall machen sich Rechtsextremisten breit.“
Klassisches Eigentor
Das ZDF, hochgradig besorgt, hatte zuletzt den Generationenforscher und Psychologen Rüdiger Maas in die Markus-Lanz-Sendung eingeladen. Er konnte die Runde nicht gerade beruhigen: „Je jünger die Wähler, desto extremer wählen sie!“ Fassungslosigkeit war daraufhin auf Lanzens Stirn abzulesen. Hatte die linke Blase nicht gerade erst das Wahlalter abgesenkt, um sich die eigene Macht durch Gretas zementieren zu lassen? Der Schuss ging aber mal richtig nach hinten los!
Woran liegt es nun wirklich? Die Jugendlichen stehen auf gegen Massenmigration und Talahons. 41 Prozent sehen mittlerweile akute Gefahren in der „Zunahme der Flüchtlingsströme“, so die Intensiv-Studie „Jugend in Deutschland 2024“ eines Teams um Jugendforscher Simon Schnetzler. Dieser migrationskritische Wert ist binnen weniger Monate explodiert, hat sich glatt verdoppelt.
Lanz und Polit-Blinde staunen: In der Vergangenheit hätten Jugendliche doch auch gelegentlich über zu viele Ausländer im Land geschimpft, doch der Alltag in den Städten beziehungsweise in der Schule oder dem Sportverein habe früher letztlich für eine Art Gewöhnung gesorgt. Mittlerweile aber sind die Probleme allgegenwärtig, niemand kann und will sich an Messerattacken, Clankriminalität oder Gruppenvergewaltigungen gewöhnen. Minderheit im eigenen Land? Nein, das wird nicht akzeptiert.
Genau dies hatte Rüdiger Maas vor einiger Zeit analysiert. Seine Expertise ist im neuen COMPACT-Magazin nachzulesen: „Natürlich spielt auch die Lebenswirklichkeit eine Rolle, die die Jungen vorfinden. Sie erleben zum Beispiel den Zuzug von Migranten viel unmittelbarer als Ältere, weil sie mit den Geflüchteten oft die gleichen Räume teilen, im Freibad, beim Weggehen oder in der Schule.“
VS-Urteil? Drauf gepfiffen!
Bei Lanz berichtete Maas zudem von seiner Erkenntnis, dass 32 Prozent der 16- bis 25-Jährigen annehmen, „dass die Regierung gegen sie arbeitet“, unter AfD-Jugendlichen seien es sogar 70 Prozent. Da wird dann nach Alternativen gesucht. Und: Die AfD sei für viele junge Menschen „gar keine extremistische Partei“, sondern eine „nahbare Partei der konservativen Mitte“, so Maas. Es ist anhand dieser Erkenntnis gut abzulesen, wie wenig Junge Leute auf das Urteil von Mainstream-Medien oder gar Verfassungsschutz vertrauen. Jürgen Elsässer beschreibt die Stimmung unter Jugendlichen im neuen COMPACT-Magazin treffender als jeder Generationenforscher:
„Die patriotische Jugendrevolte ist Party pur. Tiktok ist der neue Volksempfänger, weil es die Mucke und die Refrains liefert. (…) Die oft so spießige AfD hat durch die U20 einen Adrenalinstoß erhalten. Die Junge Alternative, der vor allem im Westen von den Funktionären argwöhnisch beäugte Parteinachwuchs, hat das Internet mit Kurzvideos geflutet. (…) Dagegen kam kein Zensor an, obwohl gelöscht und verurteilt wurde, was Frau Faeser befahl. Die Sozi-Oma hat fertig. Und die Grünen begehen Harakiri. Denn wer die Jugend hat, hat die Zukunft.“
Zum Vergleich dazu: Der Deutschlandfunk, der sich ebenfalls mit dem rechten Jugendtrend beschäftigt hat, glaubt an folgende Ursachen: Wegzug vieler Menschen aus abgehängten Regionen, Suche nach Identität, Enttäuschung gegenüber politischen Parteien, Abbau sozialer Infrastruktur. Gähn! Die Jungen wollen sich in Wahrheit im Alltag nicht länger von Migranten bevormunden und unterdrücken lassen. Und sie haben es satt, dass Medien und Zensoren ihnen den Mund verbieten wollen.
Jammerei wegen Tiktok
Nochmals der Deutschlandfunk: Es habe sich vor allen Dingen im Osten der Republik ein neues Selbstbewusstsein entwickelt, stolz auf Region und Geschichte zu sein. Und: „In einer Zeit, in der Jugendliche auf der Suche nach Antworten sind, liefern die Populisten der AfD einfache Antworten auf Social Media. Die AfD ist auf TikTok mit Abstand die reichweitenstärkste Partei in Deutschland.“ Mimimi…
Der Tiktok-Erfolg ist rasch erklärt: Hier wird sie gestillt, die Sehnsucht nach Lachen über Tabus, unbeschwert und auch mal hämisch. Die Neue Deutsche Jugend spürt, dass BRD-Verantwortliche eben dies ablehnen. Die Jungs und Mädels im zweiten oder dritten Lebensjahrzehnt wollen aber nicht länger flüstern, sondern endlich frei sein. Sie suchen einander, sie finden sich, sie rücken zusammen und zwar nach rechts; dorthin, wo es keine Sprech- oder Lachverbote gibt.
Natürlich haben sich Linke und Grüne das alles ganz und gar anders vorgestellt. Sie wollten eigentlich über soziale Medien eine woke Kultur formen, mit der Herabsetzung des Wahlalters die eigene Macht zementieren. Aber nun braut sich ein Sturm zusammen.
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