Die schwarz-rote Koalition steht, die Deutschen aber sind skeptisch. Während die AfD-Zustimmungswerte steigen und die Blauen erstmals auf Platz 1 tragen, sinkt das Vertrauen in Bald-Kanzler Merz drastisch. Sichern Sie sich jetzt die Silbermedaille „Kanzlerin Alice Weidel“, Bekenntnis und Wertanlage zugleich. Hier mehr erfahren.

    CDU und SPD haben sich auf ihren Koalitionsvertrag geeinigt. Die Bürger aber winken jetzt schon ab. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa offenbart: Mehr als zwei Drittel der Befragten halten den CDU-Chef nicht für einen geeigneten Bundeskanzler. Konkret bejahten nur 32 Prozent die Frage, ob Merz das Zeug für das Amt habe, während 60 Prozent dies verneinten. Noch Anfang März hatten 40 Prozent der Bundesbürger dem Sauerländer ihr Vertrauen ausgesprochen – ein deutlicher Rückgang innerhalb weniger Wochen.

    Merz: Bis zu 85 Prozent Ablehnung…

    Besonders im Osten der Republik ist die Ablehnung groß. Hier sehen nur 19 Prozent in Merz einen geeigneten Kanzler, während es im Westen mit 34 Prozent minimal besser aussieht; insgesamt aber sind das desaströse Werte für einen Neustart. Unter den Anhängern der Union hält zwar eine schwache Mehrheit von noch 69 Prozent zu ihrem Vorsitzenden, doch bei den Wählern anderer Parteien stößt er auf massive Ablehnung. 69 Prozent der SPD-Wähler, 71 Prozent der Grünen-Wähler und 84 Prozent der AfD-Wähler halten ihn für ungeeignet. Bei den Anhängern der Linkspartei sind es 85 Prozent. Diese Zahlen zeichnen ein düsteres Bild für den künftigen Regierungschef, noch bevor er sein Amt antritt.

    Parallel dazu zeigt eine Umfrage des Instituts Ipsos, dass die politische Landschaft im Umbruch ist. Erstmals liegt die AfD in einer solchen Erhebung vor der Union: 25 Prozent für Blau, 24 Prozent für Schwarz! Die SPD kommt auf 15 Prozent. Grüne und Linkspartei erreichen jeweils 11 Prozent, während das BSW mit 5 Prozent den Einzug in den Bundestag schaffen könnte. Die FDP kommt bei Ipsos auf vier Prozent.

    Die Skepsis der Bürger wird auch von prominenten Stimmen verstärkt. FDP-Vize Wolfgang Kubicki äußerte sich im Interview mit dem Focus besorgt über die Zukunft der deutschen Demokratie. „Die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger hat zuletzt irgendwie rechts gewählt. Jetzt drohen sie aber eine linke Politik zu bekommen. Das kann dann nicht mehr lange gutgehen“, warnte er.

    „Das fürchte ich, ja.“

    Kubicki sieht darin eine gefährliche Diskrepanz zwischen Wählerwillen und politischer Realität. Auf die Frage, ob eine AfD-Kanzlerin Alice Weidel näher rückt, als viele denken, antwortete er klar: „Das fürchte ich, ja.“ Für ihn ist der Vertrauensverlust der Union, insbesondere an ihrer Basis, ein Warnsignal. „Wenn die Umfragewerte für die Union noch weiter runtergehen, kommt es gar nicht mehr darauf an, wie lange die Koalition hält. Dann bekommen wir ein Problem mit unserer Demokratie insgesamt“, so Kubicki.

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