Diese Ergebnisse dürften bei manchem Gegner der blauen Partei für Kopfschmerzen sorgen: In mehreren Städten siegte die AfD in Nordrhein-Westfalen bei den Wahlen von Migranten-Parlamenten. Die Rechtsextremismus-Keule scheint nicht mehr zu funktionieren, vor allem integrierte Einwanderer unterstützen die Partei. Sie auch? Dann bekennen Sie sich noch heute dazu: Mit unserer Kanzlermedaille „Alice Weidel“ in Silber. Zeigen auch Sie Solidarität, gerade jetzt. Hier mehr erfahren.
Parallel zur Kommunalwahl wurden in Nordrhein-Westfalen auch entsprechende „Integrationsräte“, welche dem Stadtrat beratend zur Seite stehen, gewählt. Je nach Kommune wird das Gremium auch als Migrationsbeirat bezeichnet, zuvor in der Regel als „Ausländerbeirat“ – diese Bezeichnung fiel jedoch der politischen Korrektheit zum Opfer, schließlich wollen die etablierten Parteien bereits mit der Schaffung solcher Gremien ein Zeichen der Integration aussenden, statt von „Ausländern“ zu sprechen. Unabhängig vom Namen dürfen bei der Wahl der entsprechenden Gremien alle ausländischen Staatsbürger – also auch jene, die nicht zur Kommunalwahl stimmberechtigt sind – teilnehmen, außerdem solche Staatsbürger, bei denen ein Migrationshintergrund festgestellt und bei den entsprechenden Einwohnermeldeämtern vermeldet wurde.

Generell ist die Wahlbeteiligung bei diesen Gremien äußerst niedrig, ein Großteil der Migranten scheint sich überhaupt nicht für deutsche Politik zu interessieren. Doch diejenigen, die zur Wahlurne schreiten, haben offenbar ganz konkrete Vorstellungen, wem ihre Unterstützung gelten soll: In mehreren Städten wurde die AfD bei den Migrationsparlamenten stärkste Kraft.
AfD siegt in Gummersbach und Paderborn
Im ostwestfälischen Paderborn ein Ergebnis von 24,5 % und wird im neuen Integrationsrat die mit Abstand stärkste Kraft sein. Migrantenorganisationen wie die „Afrikanische Union“ oder „Die Kurden in Paderborn“ brachten es lediglich auf einstellige bzw. niedrig zweistellige Ergebnisse. Ein noch stärkeres Ergebnis wurde sogar im Bergischen Land, in Gummersbach, erzielt: Mit 30,2 % landete die AfD bei der Wahl des Integrationsrates auf Platz 1, wies CDU (27,8 %) und SPD (22,1 %) in die Schranken. Gerade für die selbsternannten Verfechter von Vielfalt und Toleranz, die sich öffentlich als Interessenvertretung aller Migranten aufspielen, dürfte eine solche Wahlniederlage schmerzen.
Und diese Ergebnisse sind kein Einzelfall: Im Ruhrgebiet erreichte die AfD bei der Wahl des Integrationsrates in Herne 22,2 %, auch dem rechtsgerichteten Bürgerbündnis „Aufbruch Leverkusen“ gelang mit seiner „Migrantenliste“ der Einzug in den örtlichen Integrationsrat. Ein Zeichen dafür, dass ein vereinfachtes Schwarz-Weiß-Denken im Hinblick auf migrantische Wähler – und nicht erschlossene AfD-Potentiale darunter – zu kurz greift, wenngleich eine Aufschlüsselung nach ethnischer Herkunft sicherlich deutliche Unterschiede bei den jeweiligen Zustimmungswerten offenbaren würde. Vergangene Studien legten erhöhte AfD-Zustimmungswerte unter europäischen Einwanderern (inklusive Russland) nahe, auch der Zuspruch unter seit Generationen in Deutschland lebenden türkischen Einwanderern war vergleichsweise hoch.
Auch unter Migranten: Die AfD siegt. Bis zu 30 % konnte die Partei im Ruhrgebiet erzielen, wird in vielen Stadtteilen stärkste Kraft und steht jetzt sogar in drei Stichwahlen um das Oberbürgermeisteramt. Sorgen Sie für Rückenwind – mit unserer Alice-Weidel-Silbermedaille. Das Schmuckstück können Sie hier bestellen.

 


